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Absichtlicher Zusammenstoß: War der Unfall Mord?

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Ein Retter am Unfallort.
Ein Retter am Unfallort. © 10nach8

Emskirchen - Zwei junge Menschen haben auf einer Bundesstraße bei Emskirchen ihr Leben verloren - doch was zunächst wie ein Unfall aussah, stellte sich jetzt als erweiterter Suizid heraus.

Zwei Insassen eines Kleinwagens sind am Dienstag auf der B 8 in Emskirchen (Kreis Neustadt/Aisch) bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Sattelzug ums Leben gekommen. Offenbar hatte der 25 Jahre alte Fahrer den Unfall provoziert, um sich selbst und seine 21-jährige Beifahrerin zu töten. Obduktionsergebnissen zufolge sei die Frau vor dem Aufprall mit einem Schal gewürgt worden. Die 21-Jährige soll teilweise entkleidet gewesen sein, möglicherweise wurde sie sexuell missbraucht.

Laut Polizei hatte sich das Auto nach dem Zusammenprall überschlagen, es wurde völlig zerstört. Der Sattelzug fing Feuer und brannte aus. Der 40 Jahre alte Lkw-Fahrer kam verletzt ins Krankenhaus.

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