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Kaputter Auspuff stoppt Wartenberger Seitenwagen

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Optimistisch sieht das RSR-Team aus Wartenberg trotz des Ausfalls im Auftaktrennen der neuen IDM-Saison entgegen (stehend, v. l.): Charly Eder, Team-Chef Rudi Schmied, Hans Hintermaier, Peter Adelsberger (Team-Manager), Bernd Arnold, Muckl Fuchs, Hans Meilhammer, Marion und Hans Tristl sowie (im Fahrzeug, v. l.): Pilot Sepp Sattler und sein Beifahrer Stefan Trautner.  foto: rüger
Optimistisch sieht das RSR-Team aus Wartenberg trotz des Ausfalls im Auftaktrennen der neuen IDM-Saison entgegen (stehend, v. l.): Charly Eder, Team-Chef Rudi Schmied, Hans Hintermaier, Peter Adelsberger (Team-Manager), Bernd Arnold, Muckl Fuchs, Hans Meilhammer, Marion und Hans Tristl sowie (im Fahrzeug, v. l.): Pilot Sepp Sattler und sein Beifahrer Stefan Trautner. foto: rüger © -

Wartenberg - Gleich zum Saisonauftakt der Sidecar-IDM auf dem Lausitzring in Sachsen erhielt der RSR-Rennstall von Team-Chef Rudi Schmied und Manager Max Adelsberger einen Dämpfer.

Sepp Sattler mit Beifahrer Stefan Trautner war im nagelneuen Seitenwagen an den Start gegangen, doch vier Runden vor Schluss zwangen ihn technische Probleme zur Aufgabe. Das zweite RSR-Duo Pichler/Pichler belegte Rang zehn.

Mit einer großen Portion Selbstvertrauen waren die Teams der Rennsportschmiede RSR Rudi Schmied aus Wartenberg in die Lausitz gereist, nachdem sich die Crews beim Trainingswochenende auf dem ungarischen Pannonia-Ring bestens vorbereitet hatten. Das Ziel von Teammanager Adelsberger sowie Sattler und Trauntner war ein Platzierung unter den Top Ten. Obwohl Sattler noch nie auf dem Lausitzring gefahren war, brauste er unter 19 Teams gleich im ersten Training auf Rang sechs vor. Im zweiten Qualifying reichte es immerhin noch zum achten Platz.

Optimismus herrschte am Rennsonntag im RSR-Lager, den Sattler zunächst auch mit einem couragierten Lauf bestätigen konnte. Er schnappte sich vor rund 15 000 Zuschauern in den ersten Runden noch zwei Konkurrenten, doch dann passierte das Malheur. Gleich zwei technische Defekte, Probleme mit der Antriebskette und ein gebrochener Auspuff, zwangen das Gespann vier Runden vor dem Ziel zur Aufgabe.

Schmied bedauerte zwar den Ausfall, denn „Rang fünf war möglich“, doch war er keineswegs geknickt, denn „wir haben gesehen, dass wir mithalten können“. Mittlerweile wurden die Schäden repariert, und „alles ist wieder in Top-Zustand“, so Schmied, der gesehen hat, dass „wir sogar in die Spitzenrängen fahren können“. Dies wollen Sattler und Trautner schon am kommenden Wochenende beim zweiten IDM-Lauf in Oschersleben beweisen. Johann Kalteis

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