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Nach Großbrand: Penny will am Standort Farchant festhalten

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Ein Bild der Verwüstung – die rußgeschwärzten Überreste von Regalen mit Dosen und Flaschen im Penny-Markt. 
Ein Bild der Verwüstung – die rußgeschwärzten Überreste von Regalen mit Dosen und Flaschen im Penny-Markt. © Sehr

Der Schaden, den das Feuer am Penny-Markt in Farchant verursachte, ist riesig. Er beläuft sich auf 1,5 Millionen Euro. Wie es mit der Filiale weitergeht, steht noch nicht 100-prozentig fest.

Farchant Keine zwei Wochen ist es her, dass die Filiale des Penny-Markts in Farchant bis auf die Grundmauern niederbrannte. Wer heute an der Brandstätte vorbeikommt, findet nach wie vor die Spuren, die das Feuer hinterlassen hat – verkohltes Holz, zerborstene, halb geschmolzene Glasscheiben, von der Hitze verbogenes Metall. Im Inneren des ausgebrannten Gebäudes sieht man die rußgeschwärzten Überreste von Regalen mit Dosen und Flaschen.

Was geschieht nun mit der Ruine? Auf Tagblatt-Anfrage hieß es von Seiten von Penny, dass die Kripo den Fall derzeit noch untersuche. „Erst wenn die polizeilichen Ermittlungen abgeschlossen sind, können wir sagen, wie es weitergeht“, erklärt Gebietsleiter Alexander Pfab. Das Unternehmen wolle den Standort Farchant jedenfalls beibehalten. Auch die Gemeinde kann nicht mehr zu der Angelegenheit sagen. „Bislang hat sich Penny uns gegenüber noch nicht zur der Sache geäußert“, sagt Christian Hornsteiner, Geschäftsleitender Angestellter der Gemeinde.

stg

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