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Gutes aus der Region - oder?

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Radieschen-Mäuse (links unten) schnitzte Wilma Hofer für ihre Käseplatten. Sigrid Nitschke durfte kosten.  Foto: Garbe
Radieschen-Mäuse (links unten) schnitzte Wilma Hofer für ihre Käseplatten. Sigrid Nitschke durfte kosten. Foto: Garbe © -

Penzberg - Tipps und Tricks rund um Milch und Käse gab es am Samstag bei "Fit in den Frühling" in der Stadthalle Penzberg. Etwa: Kommt die Milch in meinem Käse wirklich aus der Region?

Draußen roch es noch nach Autos, in der Stadthalle strömte den Besuchern von „Fit in den Frühling“ am Samstag der Geruch von Käse entgegen. Laut Veranstalter fanden etwa 900 den Weg zur Käse-Messe.

Die erste Station im Saal war der Stand von Wilma Hofer. Die Expertin der Landesvereinigung für bayerische Milchwirtschaft zeigte, wie Käseplatten dekorativ gestaltet werden können. Sie schnitzte Mäuse aus Radieschen und gab Tipps für die Deko: „Süss oder salzig, man muss sich entscheiden.“ Zu würzigem Käse sei Gemüse-Deko besser, zu milderem passen immer Nüsse und Weintrauben.

Ernährungsberaterin Andrea Brenner informierte an ihrem Stand auch darüber, wie der Verbraucher erkennt, ob für Joghurt, Käse und Co. Milch aus der Region verwendet wurde.

Auf jedem Produkt ist ein Oval abgedruckt. Die linken zwei Buchstaben kennzeichnen das Bundesland. „BY“ steht für Bayern, die Nummer rechts steht für die Produktionsstätte. „123“ steht etwa für Hochland Schongau. „117“ für die Andechser Molkerei.

Gewählt wurde auch der Sieger des Käse-Testivals. 12 Schulklassen hatten selber Käse hergestellt.

Wer gewonnen hat, lesen Sie morgen auf der Penzberger Seite.

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