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Der Gegner hat’s vorgemacht: Eching will sich wie Nord Lerchenau aus seinem Loch befreien

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TSV Eching will raus aus der Krise.
TSV Eching will raus aus der Krise. © Jeanette Stock

Seit neun Spielen wartet der TSV Eching auf einen Dreier in der Bezirksliga Nord. Diese Serie wollen die Zebras am Sonntag (14.30 Uhr) beim SV Nord Lerchenau beenden.

Eching – Unter dem neuen Trainer Maximilian Zgud-Schoeppner zeigte die Formkurve zuletzt zwar nach oben, für Zählbares reichte es aber (noch) nicht. „Wir starten unseren dritten Anlauf und hätten uns auf jeden Fall Punkte verdient“, sagt der neue Coach.

„Wir brauchen einen hohen Fokus und viel Mentalität, weil aktuell viel gegen uns läuft“, so Zgud-Schoeppner. Er spielt auf die vielen verletzungs- oder krankheitsbedingten Ausfälle an. Der 32-Jährige versichert aber, dass seine Mannschaft nicht aufgeben wird: „Die Jungs stellen sich dagegen.“

Die Lerchenauer sind miserabel in die Saison gestartet. Sie verloren ihre ersten vier Spiele und kassierten dabei hohe Niederlagen – darunter das 0:5 in Kammerberg. Doch seitdem geht es steil nach oben. In den vergangenen zehn Partien gab es nur noch eine Niederlage. In diesem Zeitraum holten die Münchner durchschnittlich 1,9 Punkte pro Match. Hätten sie diesen Schnitt über die gesamte Saison hingelegt, würden sie jetzt auf dem dritten Tabellenplatz stehen.

Mit Martin Angermeir (sieben Tore), Peter Zeussel (sechs) und Ex-Profi Karl-Heinz Lappe (vier) stehen Akteure im Kader, die sich mit dem Toreschießen auskennen. Für die Echinger bedeutet dies: Fehler sind tabu gegen die erfahrene Offensivreihe des Gegners. Gelingt es den Zebras allerdings, stabil zu verteidigen, ist auch bei den formstarken Münchnern etwas möglich. Es wäre ein gutes Signal zum Abschluss der Hinrunde.  stm

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