1. Startseite
  2. Sport
  3. Amateurfußball
  4. Landkreis Miesbach

TuS-Coach Probst warnt vor „angeschossenem Bären“

KommentareDrucken

Trainer Mike Probst jedenfalls rechnet fest damit, das sein Team vom Oberland-Derby mindestens einen Punkt mit nach Hause bringt, nachdem es sich im Hinspiel selbst um die verdienten Früchte gebracht hat.
Trainer Mike Probst jedenfalls rechnet fest damit, das sein Team vom Oberland-Derby mindestens einen Punkt mit nach Hause bringt, nachdem es sich im Hinspiel selbst um die verdienten Früchte gebracht hat. © bro

TuS Holzkirchen – Der TuS Holzkirchen hat noch eine Rechnung offen mit dem TuS Geretsried. Und diese wollen die Grün-Weißen heute begleichen.

Trainer Mike Probst jedenfalls rechnet fest damit, das sein Team vom Oberland-Derby mindestens einen Punkt mit nach Hause bringt, nachdem es sich im Hinspiel selbst um die verdienten Früchte gebracht hat.

Zuletzt schossen die Isarwinkler in fünf Partien gerade einmal zwei Tore. Doch davon will sich Probst nicht täuschen lassen. Er vergleicht den heutigen Gegner mit einem angeschossenen Bären. „Und die sind bekanntlich ganz besonders gefährlich.“

Dass sie durchaus was auf dem Kasten haben, zeigten die Geretsrieder vergangene Woche. „Der Unterschied zum VfR Garching war einzig die Chancenverwertung“, analysierte der Geretsrieder Übungsleiter Ralf Zahn. Der Tabellenführer machte aus vier Chancen drei Tore, die Zahn-Elf bei gleicher Chancenanzahl null. Sofort nach dem Schlusspfiff blickte Zahn auf das Restprogramm vor der Winterpause. „Wir sind nun zum Siegen verdammt. Gegen Holzkirchen und Raisting müssen sechs Punkte her.“

Im Hinspiel erhielten die Holzkirchner kurz vor dem Schlusspfiff einen Elfmeter. Es hieß 1:2, und Simon Schedel setzte das Leder über die Latte. Seither hat sich bei den Grün-Weißen einiges zum Positiven geändert. Die Strafstöße verwandelt Benedict Gulielmo regelmäßig, wie zuletzt deren zwei beim 5:1-Erfolg über den SV Raisting. Zudem muss Probst seinen Kader nicht mehr Woche für Woche umbauen. Seit einem Monat ändert sich die Start-Elf auf maximal einer Position. So auch am heutigen Samstag: Für den verletzten Max Angermeier (Bänderriss) rückt Florian Hollerauer in die Abwehr.

Das Resultat der Kontinuität kann sich sehen lassen: drei Siege und zwei unglückliche Niederlagen. Dennoch mahnt Probst dazu, dem Gegner nicht den nötigen Respekt zu zollen. „Ein schlafender Riese mit guten Einzelkönnern.“ Gemeint sind damit Ibro Filan, Florian Beham und Johann Latanskij, denen nur die Unterstützung aus dem offensiven Mittelfeld fehlt.  ko

TuS Geretsried – TuS Holzkirchen

Samstag, 14.30 Uhr, Isaraustadion, Jahnstraße.

Kader: Zeisel – Tesic, Kinshofer, Capocefalo, Gulielmo, Zühlke, Siebenäuger, Klintzsch, Dengler, Pietzko, Huber, Müller, Pilik, Obermeier, Obermüller, Hollerauer, Zeitelhack.

Auch interessant

Kommentare