1. Startseite
  2. Sport
  3. Amateurfußball
  4. Landkreis Würmtal

Spannung für Titelkampf? Damen des TSV Neuried können mit Sieg an Spitzenreiter Forstern heranrücken

KommentareDrucken

Endlich wieder ein Pflichtspiel: Emma Zielinski und der TSV Neuried empfangen in der Bezirksoberliga den FC Forstern II.
Endlich wieder ein Pflichtspiel: Emma Zielinski und der TSV Neuried empfangen in der Bezirksoberliga den FC Forstern II. © Michael Schönwälder

Das Spiel könnte in der Bezirksoberliga schon für eine Vorentscheidung sorgen: Der TSV Neuried kann mit einem Sieg den Titelkampf aber noch mal spannend machen.

Neuried – Vier Monate lang haben die Fußballerinnen des TSV Neuried kein Pflichtspiel absolviert und außerdem nur ein einziges Testspiel. Doch nach der langen Pause wartet am Samstag alles andere als ein lockerer Aufgalopp auf das Bezirksoberliga-Team von Trainer Florian Adam. Im ersten Spiel nach der Winterpause treffen die Grün-Weißen auf Tabellenführer FC Forstern II (14 Uhr, Am Sportpark).

Derzeit beträgt der Rückstand des Tabellendritten auf den Spitzenreiter sechs Zähler. Ein Sieg der Gastgeberinnen im ersten direkten Duell beider Teams in der laufenden Saison würde die Spannung im Meisterschaftsrennen deutlich erhöhen, bei einer Niederlage wäre der Abstand von neun Zählern bereits beträchtlich.

TSV Neuried: Kein Sechs-Punkte-Spiel gegen FC Forstern II

„Wir freuen uns eigentlich schon seit dem letzten Spiel vor der Winterpause auf das Spiel“, sagt Adam. Er kündigt an: „Wir spielen wie immer auf Sieg. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, sonst müssten wir gar nicht antreten.“

Doch aller Vorfreude zum Trotz: Mit Begriffen wie Sechs-Punkte-Spiel oder Spitzenspiel kann der TSV-Coach wenig anfangen. „Es geht auch in dieser Partie nur um drei Punkte“, beschwichtigt er. Man habe nicht versucht, Informationen über den Gegner einzuholen. „Ich bin von meiner Mannschaft überzeugt. Da interessiert mich Forstern eher weniger“, so Adam.

BOL Damen: Rückkehrerin für TSV Neuried, Neuzugänge fehlen wohl noch

Freuen kann sich der Neurieder Trainer über die Rückkehr von Jennifer Heller (ehemals Pirkl, heiratete in der Winterpause) nach überstandener Corona-Infektion. Auch wenn sie noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte ist, betont Adam: „Über ihre Qualitäten müssen wir nicht reden.“ Nicht im Kader stehen werden dagegen voraussichtlich die beiden Neuzugänge Erin Abouelnour (USA) und Ida Pesämaa (Schweden). Für einen Einsatz am Wochenende mahlen die Mühlen des Passwesens wohl zu langsam.
te

Auch interessant

Kommentare