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Weltweite Trauer um Knut-Ziehvater Dörflein

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Berlin - Die Trauer um Thomas Dörflein, den überraschend gestorbenen Ziehvater des Berliner Eisbären Knut, ist riesengroß.

Innerhalb von 24 Stunden gingen rund 2700 E-mails im Internet- Kondolenzbuch des Berliner Zoos ein. Die Beileidsbekundungen kamen hauptsächlich aus Deutschland, doch auch aus vielen anderen Ländern der Welt, sagte Zoo-Sprecherin Claudia Bienek am Mittwoch. Darunter seien Mails aus Vietnam, den USA, der Türkei, Holland, Schweden und Frankreich.

Der durch Knut weltbekannte Tierpfleger starb am Montag an einem Herzinfarkt. Dörflein war nach dpa-Informationen seit längerem schwer krank. Am Montag hatte er frei und wollte sich am Dienstag nach Angaben des Zoos einer Knie-Operation unterziehen.

Ein Termin für die Beerdigung Dörfleins ist nach Angaben der Familie noch nicht festgelegt. Überlegt werde, Dörflein am 13. Oktober beizusetzen, sagte Dörfleins Schwester Patrizia Grünberg am Mittwoch der dpa. Sie bestätigte damit einen Bericht der «Bild»- Zeitung (Mittwoch). Danach wünscht sich Dörfleins Lebensgefährtin (35) dieses Datum, weil er an dem Tag 45 Jahre alt geworden wäre. «Ein Datum steht bisher nicht offiziell fest», sagte Grünberg.

Der Berliner Zoo, in dem Dörflein über 25 Jahre lang gearbeitet hat, weiß bisher von keinem Termin für die Beerdigung. «Das ist Sache der Familie», sagte Bienek. Eine eigene Trauerfeier für Dörflein werde der Zoo nicht veranstalten.

www.zoo-berlin.de

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