Standorterweiterung Winkel investiert rund 8 Mio. Euro in Fertigungs- und Montagehallen

Redakteur: M. A. Benedikt Hofmann

Winkel, ein Spezialist für Linear- und Handhabungstechnik, erweitert seinen Firmensitz im baden-württembergischen Illingen: Auf einem Areal von 10.000 m² errichtet das Unternehmen zwei zusätzliche Hallen für Fertigung und Montage.

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Der Linear- und Handhabungstechnik-Spezialist Winkel erweitert seinen Firmensitz in Illingen mit einer neuen Fertigungs- und Montagehalle.
Der Linear- und Handhabungstechnik-Spezialist Winkel erweitert seinen Firmensitz in Illingen mit einer neuen Fertigungs- und Montagehalle.
(Bild: Winkel)

Das Fundament ist bereits gelegt, in Kürze sollen die Montagearbeiten für die neuen, zusammen 5000 m² großen Produktionshallen beginnen. Die Fertigstellung ist für Mitte 2017 geplant. „Bislang verläuft das Projekt genau nach Plan“, so Christian Winkel, Geschäftsführer des Unternehmens. Seit mehr als 30 Jahren realisiert Winkel am Standort Illingen innovative Lösungen in der Linear- und Handhabungstechnik und ist als Technologieführer und Partner namhafter Systemintegratoren weltweit etabliert. „Mittlerweile bieten wir ein breites Portfolio von robusten Linearführungen über flexible Mehrachs-Linearsysteme, Roboterachsen und leistungsfähige Hubsysteme bis zu effizienter und ergonomischer Lager- und Kommissioniertechnik“, beschreibt Winkel.

Mit dem zunehmenden Erfolg, vor allem bei den Kommissionier-Stationen und Regalbediengeräten, stieg auch der Platzbedarf in der Produktion sprunghaft an – weswegen jetzt die neue Halle für mehr Kapazitäten sorgen soll. „Wir verfügen über eine sehr hohe Fertigungstiefe, und das benötigt entsprechend viel Raum für Mitarbeiter, Maschinen und Anlagen“, erklärt Winkel. „Die neue Halle wird unter anderem mehrere hochmoderne CNC-Fräsbearbeitungszentren für große Bauteile mit Verfahrwegen bis zu 13 m beherbergen.“

Das Investitionsvolumen für das gesamte Projekt beträgt rund 8 Mio. Euro. „Wir gehen jedoch davon aus, dass sich das schon nach kurzer Zeit auszahlt“, erklärt der Geschäftsführer. „Schließlich sind wir damit in der Lage, unsere Fertigungs- und Montageabläufe effizienter und deutlich leistungsfähiger zu gestalten.“ Auch für die 150 Mitarbeiter des Unternehmens soll die Investition in den Standort Illingen ein positives Signal für die Zukunft senden. „Wir sind der Region und den Menschen hier eng verbunden und setzen alles daran, langfristig und gemeinsam erfolgreich zu sein“, betont Winkel.

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