Berlin. . Natur pur und traditionsreiche Seebäder: Polens rund 560 Kilometer lange Ostseeküste lässt sich am besten auf dem Fernradweg Velo Baltica erkunden.

Weite Sandstrände, atemberaubende Kliffs und Mitteleuropas größte Wanderdünen - Polens rund 560 Kilometer lange Ostseeküste zählt mit ihrem grünen Hinterland zu den beliebtesten Ferienregionen des Landes. Einzigartige Naturlandschaften und Nationalparks laden hier ebenso zum Entdecken ein, wie traditionsreiche Seebäder, mittelalterliche Burgen und die quirlige Metropolregion Trójmiasto (Dreistadt). Am besten lässt sich die Küste auf dem Fernradweg Velo Baltica erkunden.

Kultur- und Aktivtouristen kommen an der Küste genauso auf ihre Kosten, wie Familien mit Kindern. Viele von ihnen nutzen während der Saison das Fahrrad, egal ob für die Fahrt vom Hotel zum Strand oder für ausgedehntere Touren. Ihnen steht eine Vielzahl gut ausgebauter Radwege zur Verfügung. Der wichtigste und bekannteste ist der polnische Abschnitt der Europäischen Fernwanderwege EuroVelo10 (Ostseeküsten-Route) und EuroVelo 13 (Eiserner Vorhang-Route).

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In Polen wird dieser Radwanderweg auch Velo Baltica (R10) genannt. Er führt entlang der gesamten Ostseeküste vom Seebad Świnoujście (Swinemünde) ganz im Westen bis zum Frischen Haff und Elbląg (Elbing) im Osten des Landes. Auf dem Weg dorthin passiert er bekannte Seebäder wie Międzyzdroje (Misdroy), Kołobrzeg (Kolberg) und Ustka (Stolpmünde). Zu den Natur-Highlights zählen der Nationalpark Wolin mit seiner eindrucksvollen, bis zu 95 Meter hohen Kliffküste und der Slowinzische Nationalpark, der die beiden größten polnischen Küstenseen und Mitteleuropas größtes Wanderdünengebiet schützt.

Auf dem gesamten Weg gibt es ein ganzes Dutzend dieser Seen, die oft nur eine schmale Nehrung von der Ostsee trennt. Die größeren wie der Jezioro Jamno (Jamunder See) und der Jezioro Bukowo (Buckower See) stehen ebenso wie die vor Danzig gelegene Zatoka Pucka (Putziger Bucht) bei Windsurfern ganz hoch im Kurs. Bei Kindern besonders beliebt sind die eindrucksvollen Leuchttürme. 15 ganz unterschiedliche Bauwerke gibt es, von denen die meisten auch besichtigt werden können.

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Kultur pur gibt es in der Trójmiasto. Zur "Dreistadt" gehören die prachtvolle einstige Hansestadt Gdańsk (Danzig), die moderne Hafenmetropole Gdynia und das mondäne Seebad Sopot, eine der größten Metropolregionen des Landes. Mit Elbląg (Elbing) markiert eine weitere wichtige alte Handelsstadt das Ende des Velo Baltica. Die beiden EuroVelo-Routen 10 und 13 führen von hier aus weiter über die russische Exklave Kaliningrad nach Nordosten.

Die Route führt zu größten Teilen über asphaltierte Radwege. Sehr gut ausgebaut ist der westliche Abschnitt, der auf etwa 250 Kilometern Länge die Woiwodschaft Zachodniopomorskie (Westpommern) durchquert. Dort führt die Route überwiegend über asphaltierte Radwege. Ursprünglicher und ebenso schön ist der Abschnitt in der Woiwodschaft Pomorskie (Pommern).

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Es ist toll auf diese Art Natur und Sport in Einklang zu bringen. Auf dem Rad, die ganze Zeit den Charme der Ostsee zu genießen, vor allem die leeren Strände, die nur für Radfahrer zugänglich sind. Hier kommen Radliebhaber voll auf ihre Kosten. Ein großer Vorteil der Route ist die sehr gute Erreichbarkeit aller Dienstleistungen: Unterkünfte aller Kategorien, eine große Auswahl an Restaurants, zahlreiche Fahrradservices und der Zugang zu Bahnhöfen macht die Reise mit dem Rad einfach, sicher und rundum zu einem Vergnügen. Außerdem trifft man auf solch einer Reise jede Menge Gleichgesinnte, die mit dem Rad den Velo Baltica erkunden. So kann man auch gemeinsam viele Routen der etwa 240 Kilometer langen Strecke fahren.

Aufgrund des während der Saison vorherrschenden Westwindes empfiehlt es sich, den Velo Baltica von West nach Ost zu fahren. Wer nicht die gesamte Strecke mit einem Mal schaffen kann oder will, kann an zahlreichen Punkten entlang der Trasse ein- oder aussteigen. Geeignet sind praktisch alle größeren Seebäder mit einer Bahnanbindung

Etappe 1: Świnoujście - Dziwnówek [60 km]

Gestartet wird an der deutsch-polnischen Grenze. Aufgrund der Windrichtung wählen die meisten Radfahrer die Richtung von West nach Ost. Hier kann man schon mal ein Foto am symbolischen Grenztor zwischen Polen und Deutschland zu machen und dann das Wahrzeichen der Stadt und einen der "Postkarten"-Orte an der polnischen Küste zu sehen: Stawa Młyny - die Mühlenbake. Es handelt sich um ein Seezeichen, das den Schiffen die Einfahrt in den Hafen erleichtert.

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Der Leuchtturm, befindet sich auf der anderen Seite der Meerenge. Mit einer Höhe von 67,7 Metern ist er der höchste polnische Leuchtturm und auch der höchste gemauerte Leuchtturm der Welt! Das Erklimmen der 308 Stufen bis zur Spitze ist ein gutes Training für den Beginn der Reise. Direkt daneben befindet sich die Militärfestung Gerhard-Fort - das auch einen Abstecher wert ist.

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Von Świnoujście nach Międzyzdroje fährt man auf der Forststraße, die sich dann dem Strand vor Międzyzdroje nähert. Im Badeort Międzyzdroje sieht man dann die 400 Meter lange Seebrücke und die Promenade der Stars.

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Die Stadt ist fast vom Wolin-Nationalpark umgeben, dessen größte Attraktion die Bison-Showfarm ist. Einmal im Jahr - am ersten Wochenende im August - findet hier auch ein großes Wikingerfest statt. Von Międzyzdroje nach Dziwnówek liegt die Route dann etwas entfernt vom Meer.

Möglicher Transport: Bahnhöfe der PKP (polnische Analogie der DB) befinden sich in Świnoujście, Świnoujście Przytor, Lubiewo, MIędzyzdroje, Wapnica (an der Strecke Szczecin - Świnoujście) und entlang der Strecke in Kamień Pomorski (an der Strecke Szczecin - Kamień Pomorski). Die Verbindungen werden von POLREGIO und Intercity unterstützt. Der Fahrplan ist auf der Website https://portalpasazera.pl zu finden. In der Nähe des Bahnhofs befindet sich eine Fähre, die Radfahrer kostenlos ins Stadtzentrum befördert. Swinoujscie liegt auf einer Insel.

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Etappe 2: Dziwnówek - Kołobrzeg [61 km]

Von Dziwnówek führt die Route nach Łukęcin über Waldwege mit wechselndem, teilweise sandigem Belag. Von Łukęcin bis Kołobrzeg ist die Route markiert und verläuft hauptsächlich auf separaten Radwegen und geschotterten Waldwegen. Bekannt für die Ruinen der Kirche auf dem Trzęsacz-Steilhang, ist es einer der charakteristischsten Orte an der Ostsee. Als das Gotteshaus an der Wende vom 14. zum 15. Jahrhundert gebaut wurde, lag es 2 km vom Meer entfernt. Heute ist nur noch eine Mauer erhalten.

Eisenbahnfans schätzen die Küstenschmalspurbahn, die täglich (vom 1. Mai bis Ende September) von Gryfice aus startet und in Trzęsacz hält, von wo aus sie nach Pogorzelica fährt - sie kann zum Transport von Fahrrädern genutzt werden.

Kołobrzeg erreicht man dann über einen befestigten Fahrradweg, der entlang der Straße und auf eigene Faust im Wald verläuft, mit einem schönen Stück Steg über die Dünen in Dźwirzyno.

Mögliche Verkehrsmittel: Der Bahnhof befindet sich in Kołobrzeg (Zugang aus Richtung Szczecin, Koszalin, Szczecinek) und entlang der Strecke in Glowaczew und Stary Borek (an der Verbindungsstrecke Kołobrzeg - Szczecin). Denjenigen, die mit atypischen Fahrrädern (z.B. Lastenfahrräder, Tandems, Anhänger mit Kind) oder schweren Fahrrädern mit Gepäcktaschen zum Bahnhof Kołobrzeg fahren, wird empfohlen, am Bahnhof Kołobrzeg Stadion auszusteigen oder in Rewal oder Pogorzelica. Die Züge sind mit einem Waggon für den Transport von Fahrrädern ausgestattet und starten jeden Morgen in Gryfice, wo man mit POLREGIO-Zügen aus Szczecin und Kołobrzeg ankommt.

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Etappe 3: Kołobrzeg - Mielno [36 km]

Der spektakulärste Abschnitt der Route beginnt in Kołobrzeg. In der Stadt kann man Sehenswürdigkeiten wie das Polnische Waffenmuseum, den Leuchtturm und die Kathedrale Basilika Mariä Himmelfahrt besichtigen. Auch das neugotische Rathaus ist sehenswert. Heute ist Kołobrzeg ein Kurort mit Mineralwasserquellen, Sole- und Schlammvorkommen in seiner Umgebung. Deshalb lohnt es sich, noch einmal tief durchzuatmen und die Route entlang der Strände fortzusetzen. Ein Betonwürfelweg, manchmal in Form von Stegen, führt direkt über den Strand und die Dünen. Auf der rechten Seite befinden sich Feuchtgebiete - ein ökologisches Gebiet namens "Eastern Ecopark".

In erster Linie ist es ein Zufluchtsort für Vögel wie Rothalstaucher, Kormorane, Watvögel und Reiher. Weiter geht es am Leuchtturm in Gąski vorbei, und auch im Dorf Chłopy, das vollständig in das Denkmalregister eingetragen ist, können wir die Fischeratmosphäre spüren. Der erhaltene traditionelle Grundriss eines Fischerdorfes mit Fachwerkhäusern aus dem 19. Jahrhundert, die mit Volksmalereien verziert sind, steht unter Schutz. Eine noch größere Attraktion sind die am Strand "faulenzenden" Fischerboote. Solche Bilder werden an der Ostsee immer seltener und es lohnt sich, sie einzufangen, bis sie ganz verschwunden sind.

Verkehrsmittel: Der Bahnhof befindet sich in Kołobrzeg (Zufahrt aus Richtung Szczecin, Koszalin, Szczecinek) und an der Strecke der Bahnlinie Kołobrzeg - Koszalin. Denjenigen, die mit atypischen Fahrrädern (z.B. Lastenfahrräder, Tandems, Anhänger mit Kind) oder schweren Fahrrädern mit Gepäcktaschen zum Bahnhof Kołobrzeg fahren, empfehlen wir, am Bahnhof Kołobrzeg Stadion auszusteigen und dabei das problemlose Verlassen des Bahnhofs zu berücksichtigen. Die Verbindungen werden von POLREGIO und Intercity unterstützt. Der Fahrplan ist unter https://portalpasazera.pl abrufbar.

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Etappe 4: Mielno - Darłowo [42 km]

Mielno ist das Wahrzeichen der polnischen Küste und für viele ein Synonym für gute Laune. Die Velo Baltica führt über eine Schotterstraße entlang des Jamno-Sees, vorbei an der berühmten Promenade der Freundschaft. Hier findet seit 2004 jedes Jahr die Internationale Walross-Rallye statt. Hier werden Guinness-Rekorde in Bezug auf die Anzahl der gleichzeitig schwimmenden Walrosse aufgestellt - 2018 waren es sogar 3212 Personen, die an einem gemeinsamen Schwimmen teilnahmen. Das Symbol dieser Rallyes ist das Walross-Denkmal am Haupteingang zum Strand.

Mielno ist ein weiterer Knotenpunkt für Radfahrer und bietet die Möglichkeit, auf dem alten Bahntrassenweg nach Koszalin und Białogard zu radeln. Wenn man sich nicht dafür entscheidet, führt die Route hauptsächlich über getrennte Radwege, meist mit einer Asphaltdecke.Im Abschnitt zwischen Łazy und Dąbki zweigt der Weg vom Meer ab und führt über komfortable Radwege. Unterwegs kommen wir an einer interessanten Kirche in Iwięcin mit schönen Deckenmalereien vorbei.

Mögliche Verkehrsmittel: In der Sommersaison kann man Mielno mit dem POLREGIO-Zug von Koszalin aus erreichen. Der Bahnhof Koszalin ist durch einen Radweg mit Mielno verbunden und ist ein großer Eisenbahnknotenpunkt mit POLREGIO-Zügen (z.B. aus Szczecin, Słupsk, Poznań oder Szczecinek) und PKP-Intercity-Zügen (z.B. aus Szczecin, Gdańsk, Poznań, Kraków, Warsaw). Fahrpläne finden Sie unter https://portalpasazera.pl.

Etappe 5: Darłowo - Ustka [47 km]

Die letzte Etappe der Velo Baltica startet in Darłowo, einer Stadt mit eigenem Mikroklima. Meistens ist es hier feucht und die Luft ist noch stärker mit Jod gesättigt als in anderen Teilen der Küste. Die wichtigste Sehenswürdigkeit in der Stadt ist das Schloss der pommerschen Herzöge aus dem 15. Jahrhundert sowie die Marienkirche aus dem 13. und das barocke Rathaus. Eine etwas neuere Attraktion erwartet die Radler in Darłówek - die einzige ausfahrbare Brücke Polens, die 1988 gebaut wurde. Die Brücke wird zu jeder vollen Stunde geöffnet, aber wenn keine Schiffe auf die Einfahrt in den Hafen warten, wird der Übergang nicht geöffnet.

Der Weg von Darłówek führt direkt zum Strand. Er verläuft entlang eines Deichs zwischen dem Meer und dem malerischen Kopań-See. Ein bequemer Asphaltweg bringt die Radfahrer nach Jarosławiec. Hier können ein weiterer Leuchtturm oder das Bernsteinmuseum besucht werden. Oder man spaziert zum Fischereihafen und bewundert die Kutter, die in malerischen Reihen am Strand liegen. Weiter geht es auf verschiedenen Radwegen durch Łącko, ein Stück auf einer Straße und dann über Schotter und Asphalt in die Woiwodschaft Pommern.

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Die wichtigsten Orte und Sehenswürdigkeiten entlang der Velo Baltica

Seebad Świnoujście - Direkt an der deutsch-polnischen Grenze gelegen, ist das alte Seebad ein beliebtes Ausflugsziel für deutsche Urlauber. Rund um die Swinemündung sind Forts der alten Festung erhalten, die heute touristisch genutzt werden. Auf der Wolliner Seite der Stadt befindet sich der mit knapp 68 Metern höchste Leuchtturm der polnischen Ostseeküste.

Nationalpark Wolin - Der Park schützt die wertvollsten Teile der Tier- und Pflanzenwelt Wollins. Dazu zählt auch die eindrucksvolle Kliffküste. Sie beginnt direkt am Ortsrand von Międzyzdroje und erreicht Höhen von bis zu 95 Metern über dem Meer. Ein beliebtes Ausflugsziel für Familien ist das Wisentreservat mit Europas größten lebenden Landsäugetieren.

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Seebad Kołobrzeg - Polens größtes Seebad kann auf eine jahrhundertealte Geschichte zurückblicken. Im Stadtzentrum blieben das neogotische Rathaus von Karl Friedrich Schinkel und der Mariendom erhalten. Zwischen dem Hafengebiet mit dem 26 m hohen Leuchtturm und der 220 m langen Seebrücke lädt die Strandpromenade zum Flanieren ein. Im Osten führt der Velo Baltica auf dem Dünengürtel vorbei an den Kurparks in das Naturschutzgebiet "Ekopark Wschodni", eine einzigartige Landschaft aus Salzsümpfen.

Mielno - Das alte Großmöllen und das eingemeindete Seebad Unieście bilden einen der beliebtesten Bäderkomplexe für polnische Urlauber. Besonders schön ist die Lage auf der Nehrung zwischen Ostseestrand und Jezioro Jamno. Badegäste und Aktivtouristen kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten.

Freilichtmuseum Jamno - Im Jamunder Freilichtmuseum im Koszaliner Ortsteil Jamno wird die gleichnamige Kultur wieder lebendig, die über Jahrhunderte bis 1945 slawische, friesische und niederländische Einflüsse miteinander verband.

Freilichtmuseum Swołowo - Teile des alten Angerdorfes Schwolow sind als Freilichtmuseum geschützt. Rund um den Albrechtshof sehen Besucher, wie die Bevölkerung des kaschubisch-slowinzischen Hinterlandes noch Anfang des 20. Jh. gelebt hat. Der Hof und die meisten anderen Gebäude stammen aus dem 19. Jh. Sie stehen symbolisch für die Region, die wegen ihrer vielen malerischen Fachwerkbauten auch gerne „Kariertes Land“ genannt wird.

Darłowo - Das einstige Rügenwalde ist die Heimat der gleichnamigen bekannten Wurstspezialität. Sie wurde Mitte des 19. Jahrhunderts unweit vom Marktplatz mit dem barocken Rathaus und dem Mariendom. Nur wenige Schritte sind es zum Schloss der Pommerschen Herzöge. In der historischen Ausstellung wird auch an Herzog Bogislaw erinnert, der als Erik I. alleiniger König der skandinavischen Kalmarer Union von Dänemark, Schweden und Norwegen war. Der Velo Baltica führt von der Altstadt in den lebhaften Seebad-Stadtteil Darłówko (Rügenwaldermünde).

Seebad Ustka - Im Zentrum stehen die Fachwerkhäuser des alten Fischerdorfes neben kleinen Bürgervillen aus dem 19. Jahrhundert. Direkt am Hafen laden der Leuchtturm von 1892 sowie die Ostseegalerie für Zeitgenössische Kunst in einem alten Speicher zum Besuch ein.

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Slowinzischer Nationalpark - Das 1967 gegründete Großschutzgebiet erstreckt sich über das Einzugsgebiet der beiden eindrucksvollen Küstenseen Jezioro Gardno (Garder See) und Jezioro Łebsko (Leba-See) und reicht über eine Länge von 36 km bis zwei Seemeilen auf das Meer hinaus. Auf den schmalen Nehrungen zwischen den Seen und der Küste befindet sich Mitteleuropas größtes Wanderdünengebiet mit der über 140 m hohen Lontzkedüne.

Museumsdorf Kluki - Das Freilichtmuseum im Nationalpark lässt die untergegangene Kultur des kargen Fischerdorfes Klucken wieder aufleben. Bis in die 1930er-Jahre mussten die slowinzischen Einwohner Torf stechen, um ihre Hütten zu beheizen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Mehrzahl der germanisierten Ostseeslawen vertrieben, die übrigen emigrierten.

Halbinsel Hel - Einen Abstecher wert: Die schmale Landzunge ragt über 35 km in die Danziger Bucht hinein und ist oft keine 200 m breit. Ihr Windschatten macht die Putziger Bucht zu einem Paradies für Windsurfer. Neben dem lebendigen Ferienort Jastarnia ist vor allem der Hauptort Hel sehenswert. Im "Fokarium" der Seehundforschungsanstalt gibt es ein Schaubecken. An der äußersten Spitze der Halbinsel lädt der rot leuchtende Leuchtturm zum Besuch ein. Vom Hafen laufen die Fähren Richtung Gdynia und Gdańsk aus.

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Gdynia - In den 1920er-Jahren wurde das kleine Fischerdorf planmäßig zum Überseehafen für die damalige Zweite Polnische Republik ausgebaut. Bis heute blieben zahlreiche Bauwerke im Stil des Funktionalismus erhalten. Dazu zählt auch etwa der historische "Dworzec Morski" (Meeresbahnhof) am Franzosenkai, in dem sich heute das Museum der Emigration befindet. Von der repräsentativen Südmole legen Ausflugsfähren zur Halbinsel Hel und zur Frischen Nehrung ab. Zudem befindet sich hier eines der größten Aquarien Polens.

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Sopot - Das mondäne Seebad wurde 1823 vom elsässischen Arzt Jean Georg Haffner gegründet und zählt heute zu den ersten Adressen an Polens Ostseeküste. Besonders eindrucksvoll ist die Seebrücke, mit 511 m der längste hölzerne Bau seiner Art in Europa. Wem die beliebte Einkaufsmeile "Monciak" zu quirlig ist, findet im Kurpark und den Villenvierteln von Sopot immer wieder kleine Ruhezonen.

Gdańsk - Die historische Rechtstadt von Danzig wurde nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges originalgetreu wiederaufgebaut und zählt zu den Top-Städtezielen Polens. Besonders eindrucksvoll sind die Stadttore, wie das auf Polnisch Żuraw (Kranich) genannte Krantor an der Mottlau oder das Grüne und das Goldene Tor, zwischen denen sich die ul. Długa (Langgasse) befindet. Gleich hinter dem Grünen Tor bildet sie den Długi Targ (Langermarkt) mit den repräsentativsten Patrizier- und Gildehäusern der alten Hansemetropole.

Frische Nehrung - Sie liegt zwar nicht auf dem Velo Baltica, ein Abstecher lohnt aber in jedem Fall: Unberührte Dünenwälder, breite Sandstrände und das Schilfdickicht des Haffs machen die Frische Nehrung zu einem der schönsten Naturziele Polens.

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Elbląg - Als Komturei des Deutschen Ordens gegründet, prägte die Konkurrenz zum nahen Danzig über Jahrhunderte die Geschichte Elbings. Die zerstörte Altstadt wurde in den vergangenen Jahrzehnten mit historisierenden Bauten erneuert. In Teilen erhalten blieben die Brama Targowa (Markttor), der Nikolaidom und die Ordensburg, in der sich heute das Archäologische Museum befindet.

Infos

Der Velo Baltica zählt aufgrund seiner Lage und Beschaffenheit zu den familienfreundlichsten Fernradwegen Polens. Nennenswerte Steigungen gibt es hier so gut wie keine, über weite Strecken ist die Strecke asphaltiert, vor allem in der Woiwodschaft Zachodniopomorskie.

Die Ostseeküste ist eine der drei wichtigsten Urlaubsregionen in Polen. Daher können Reisende hier auf eine sehr gut ausgebaute touristische Infrastruktur mit zahlreichen Unterkünften sowie Gastronomie verschiedener Kategorien zurückgreifen. Wer die Landschaft und historischen Orte in aller Ruhe entdecken und seine Unterkunft gerne auch spontan buchen will, sollte längere Touren außerhalb der polnischen Sommerferien (Juli und August) unternehmen.

In den vergangenen Jahren wurde in den beiden Woiwodschaften Westpommern und Pommern massiv in die fahrradtouristische Infrastruktur investiert. So finden Aktivurlauber entlang der Trasse entsprechend gut ausgestattete Rastmöglichkeiten und Servicestellen.

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Streckeninfos

  • Start - Świnoujście Ziel - Elbląg
  • Verlauf - Linear. Da der Velo Baltica kein Rundweg ist, sollten Radtouristen unbedingt die An- und Abreise gut planen. Von einer Anreise mit dem eigenen Auto wird aufgrund der hohen Distanzen abgeraten.
  • Beschaffenheit der Wege - Größtenteils asphaltiert; streckenweise Schotter, Sand, Waldweg, Kopfsteinpflaster, Beton.
  • Höhenprofil - praktisch keine nennenswerten Steigungen bis auf den Nationalpark Wolin mit rund 7,5%
  • Höchster Punkt - 68,6 m ü. NN Niedrigster Punkt - -4 m ü. NN
  • Empfohlene Radtypen - Tourenrad, Cross-/MTB, Gravelbike; aufgrund der wechselnden Beschaffenheit des Belages (vor allem in der Woiwodschaft Pomorskie) ist die Trasse nicht für Rennräder oder City Bikes geeignet.
  • Ausrüstung - Im Hochsommer kann es zwischen extrem heißen Sonnentagen auch immer wieder zu Momenten mit steifer Brise und Regenschauern kommen. Je nach eigenem Bedarf sollte man also eine taugliche Camping-Ausrüstung mit Zelt mitnehmen. Es empfiehlt sich zudem, die nötigsten Reparaturwerkzeuge sowie passende Ersatzschläuche einzupacken, da es nur in größeren Ortschaften entsprechende Werkstätten oder Servicestationen gibt und diese zudem an Sonn- und Feiertagen oft geschlossen sind.
  • Beschilderung - Der Velo Baltica ist gut ausgeschildert. In Abgrenzung zu regionalen oder lokalen Radwegen wird ein orangefarbenes Schild mit schwarzer Umrandung genutzt, das ein schwarzes Fahrrad zeigt sowie die entsprechende Nummer des Eurovelo 10 oder 13 auf einem blauen Quadrat mit schwarzer Umrandung. Die Zahl ist zusätzlich von einem Sternenkranz entsprechend der EU-Flagge umgeben.
  • Insbesondere im Bereich der Woiwodschaft Pomorskie gibt es aber Strecken mit weniger Beschilderung. So etwa der Abschnitt von Ustka nach Dębina. Hierfür sollten sich Radreisende im Vorfeld eine gpx-Datei auf ihr mobiles Endgerät zur Navigation heruntergeladen oder den Streckenverlauf auf einer entsprechend genauen Papierkarte verzeichnet haben.
  • Sicherheit - Der Velo Baltica ist einer der sichersten Fernradwege Polens. Fast über die gesamte Strecke nutzt er eigene Fahrspuren, die deutlich vom Autoverkehr getrennt sind.
  • Familienfreundlichkeit - Der Velo Baltica zählt zu den malerischsten und familienfreundlichsten Radfernwegen Polens. Auch Familien mit kleinen Kindern können hier sicher und angenehm fahren. Entlang der Wege gibt es neben dem Ostseestrand eine Vielzahl kleiner und großer Attraktionen, vom Leuchtturmbesuch über Hafenrundfahrten bis zu kleineren Spiel- und Vergnügungsparks. Allein die Länge der gesamten Trasse ist es, die hier Grenzen setzt. Familien sollten Tempo, Tagesdistanz und Urlaubsdauer unbedingt an die Kondition der Kinder anpassen.
  • Die wichtigsten Orte und Sehenswürdigkeiten - Świnoujście - Międzyzdroje - Dziwnów - Trzęsacz - Rewal - Niechorze - Dźwirzyno - Kołobrzeg - Gąski - Chłopy - Mielno - Łazy - Dąbki - Darłowo - Jarosławiec - Marszewo - Zaleskie - Ustka - Rowy - Smołdzino - Wierzchocino - Izbica - Łeba - Białogóra - Sławoszyno - Puck - Gdynia - Sopot - Gdańsk - Wyspa Sobieszewska - Jantar - Tujsk - Nowy Dwór Gdański - Elbląg
  • Verbindung mit anderen Radwanderwegen - Der Velo Baltica kreuzt auf seinem Weg von Westen nach Osten zahlreiche andere lokale und regionale Radwanderwege. Für Familien mit Kindern sind vor allem die Stichstrecke des R10 auf die Halbinsel Hel (Hela) und der Radweg auf die Mierzeja Wiślana (Frische Nehrung) zu empfehlen. In der Woiwodschaft Zachodniopomorskie kreuzt der Velo Baltica den Oderfernwanderweg "Blue Velo" und den "Stary Szlak Kolejowy" (Alte Bahntrasse), der durch die Pommersche Seenplatte führt. Ebenfalls auf alten Eisenbahnspuren unterwegs ist der "Szlak Zwiniętych Torów" (Weg der abgeräumten Gleise) am Jezioro Gardno. Ebenso wie der Weg "Okolice Jezioro Sarbsko" (Rund um den Sarbsker See) ist er aufgrund seiner schwierigen Untergrundbeschaffenheit vor allem für erfahrene Radfahrer attraktiv.

An- und Abreise

Aufgrund des während der Saison vorherrschenden Westwindes empfiehlt es sich, den Velo Baltica von West nach Ost zu fahren. Wer nicht die gesamte Strecke mit einem Mal schaffen kann oder will, kann an zahlreichen Punkten entlang der Trasse ein- oder aussteigen. Geeignet sind praktisch alle größeren Seebäder mit einer Bahnanbindung.

Wer mit dem Flugzeug über Berlin, Szczecin (Stettin), Poznań (Posen) oder Gdańsk anreist, kann sich am jeweiligen Ausgangsort des Velo Baltica ein passendes Rad mieten, muss dieses aber in der Regel dort auch wieder abgeben. Wer mit dem eigenen Fahrrad anreist, ist auf den Transport mit der Bahn angewiesen. Wer Generell ist die Zahl verfügbarer Plätze für die Fahrradmitnahme begrenzt, in IC-/EC-Zügen ist sie generell reservierungspflichtig. Zudem fallen je nach Art des Zuges unterschiedlich hohe Kosten für ein zusätzliches Fahrradticket an.

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In Stettin lohnt sich auch eine Zwischenübernachtung, um sich unter anderem das neue maritime Zentrum "Morskie Centrum Nauki " anzusehen. Wie ein riesiger Schiffsrumpf ragt das neue Science Center aus der Hafeninsel Łasztownia heraus. Direkt gegenüber dem 122 Meter langen und 14 Meter hohen Bauwerk liegen am anderen Oderufer die historische Altstadt und die prachtvolle Hakenterrasse (Wały Chrobrego) mit dem Stettiner Nationalmuseum. Diesen Panoramablick können Besucher künftig von der Dachterrasse genießen. Architektonisch setzt das Bauwerk mit seinen in Rot- und Orangetönen gehaltenen Fassadenelementen nicht nur tagsüber einen Akzent. Zahlreiche LEDs erstrahlen nach der Dämmerung in denselben Farben und bilden so einen warmen Kontrast zu den blau erleuchteten Hafenkränen in direkter Nachbarschaft.

Das Morskie Centrum Nauki begeistert vor allem mit seinem Innenleben. Rund 7.000 Quadratmeter Ausstellungs- und Nutzfläche locken kleine und große Liebhaber des Meeres. Mehr als 200 Exponate auf drei Etagen geben einen Einblick in die Geschichte der Seefahrt. Die Ausstellung ist in mehrere Teile gegliedert, vom Schiffbau über die Seenotrettung bis hin zu den Menschen auf See und an Land. 44 der bedeutendsten Exponate stammen aus dem Nationalmuseum von Szczecin, darunter der sieben Tonnen schwere Dampfmotor der Fähre „Świnoujście“ aus den 1950er Jahren.

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Der Schwerpunkt liegt auf der Ostsee, ein Teil der Ausstellung wird aber beispielsweise dem im Frühjahr 2021 auf dem Kilimandscharo verstorbenen Kajak-Weltreisenden Aleksander Doba gewidmet sein. Darüber hinaus wird es einen Wasserspielplatz für die Jüngsten geben, der nach Plänen des Astrophysikers Jerzy Stelmach gebaut wird. Er ist der Namensgeber des Zentrums. Das Planetarium, eine „freischwebende Kugel“ mit 13 Metern Durchmesser, bietet Platz für 45 Gäste. Auf dem zehn Meter breiten Bildschirm sind auch Vorführungen in 3D möglich. Damit lassen sich Reisen in die entferntesten Winkel des Weltalls darstellen.

Das Maritime Bildungszentrum wird über Arbeitsräume und Laboratorien für Besucher verfügen und lockt zudem mit Science-Shows. Infos zum neuen Zentrum unter https://centrumnauki.eu und zur Stadt Szczecin unter www.szczecin.eu

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Reisende können die beiden EuroVelo-Wege 10 und 13 bereits von Deutschland kommend nutzen und eine grenzüberschreitende Radtour über die Ferieninsel Usedom unternehmen. Von Süden kann man die "Runde um das Stettiner Haff" oder die Oderroute "Blue Velo" mit dem Velo Baltica verbinden. Wer die Schönheit des polnischen EuroVelo-Abschnittes Velo Baltica pur erleben will, beginnt aber in Świnoujście.

Świnoujście - Am schnellsten geht die Anreise ab Berlin mit dem ICE oder der Regionalbahn ins vorpommersche Züssow. Von dort fährt die Usedomer Bäderbahn direkt ins Zentrum des polnischen Seebades.

Kołobrzeg - Das Seebad empfiehlt sich als weiterer Einstieg mit guter Bahnanbindung. Von Berlin reist man über Szczecin mit Umstieg in Koszalin (Köslin) oder über Poznań per EuroCity und weiter mit dem Regionalzug an.

Ustka - Das pommersche Seebad ist idealer Ausgangspunkt für den östlichen Abschnitt des Velo Baltica bis nach Elbląg. Hier gibt es ab Berlin eine komfortable Verbindung mit EC/IC und einmaligem Umstieg in Poznań. Alternativ gibt es Verbindungen über Szczecin und Słupsk (Stolp) mit mehrfachem Umstieg in Regionalbahnen und IC.

Gdańsk - Die Ostseemetropole eignet sich insbesondere als Ausgangspunkt für die Rückfahrt, kann aber natürlich auch als Einstiegspunkt genutzt werden. Von und nach Berlin gibt es eine tägliche schnelle EC-Verbindung über den Grenzübergangspunkt Rzepin/Frankurt (Oder) mit Fahrradmitnahme.

Die Rückfahrt ist zusätzlich von folgenden Orten problemlos mit der Bahn möglich: Łeba, Władysławowo, Gdynia, Sopot, Elbląg. Gegebenenfalls ist eine Zwischenübernachtung auf dem Weg nach Deutschland nötig.

Unterkunft/Rastmöglichkeiten

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Die polnische Ostseeküste und ihr Hinterland verfügen über eine der am besten ausgebauten touristischen Infrastrukturen des Landes. Fahrradtouristen stehen daher unterschiedlichste Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten zur Verfügung. Für den kurzen Stopp unterwegs gibt es in regelmäßigen Abständen entlang des Velo Baltica moderne Rastplätze mit Sitzgelegenheit, Unterstand und Infotafeln. Weitere Rastmöglichkeiten gibt es oftmals im Bereich öffentlicher Marinas.

Unterkünfte: Wer während der Saison lieber ungeplant unterwegs ist und an besonders schönen Orten spontan etwas länger bleiben möchte, kann sein Zelt auf einem der vielen Campingplätze aufschlagen. Wer feste Etappenziele vor Augen hat und vor allem ein gemütliches Bett mit Frühstück sucht, dem stehen zahlreiche Pensionen und private Ferienwohnungen/-zimmer zur Verfügung. Zusätzlich gibt es in den größten Seebädern auch einige exklusive Luxushotels mit SPA- und Wellnessangeboten.

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Gastronomie/Einkaufen: Insbesondere in den Seebädern ist während der Saison die Auswahl an Restaurants, Imbissstuben und Bars groß. Hier empfiehlt es sich oft, die Bewertungen in einschlägigen Reiseportalen zu lesen. Generell empfohlen werden können die Restaurants größerer Hotels, in vielen Orten gibt es aber auch den einen oder anderen Geheimtipp. Während es in den mittleren und größeren Orten oft mehr als eine Möglichkeit gibt, Lebensmitteln in einem Super- oder Wochenmarkt einzukaufen, kann sich der Einkauf in kleineren Dörfern schon einmal schwierig gestalten. Wer außerhalb der Saison im Frühjahr oder Herbst unterwegs ist, muss damit rechnen, dass auch das Angebot in weniger bekannten Seebädern stark ausgedünnt ist.

Infos

Alles Wissenswerte über die Campingplätze an der Ostsee, ihre Ausstattung und Preise gibt es beim Polnischen Camping- und Caravaningverband PFCC unter www.pfcc.eu

Informationen zu Unterkunfts- und Einkaufsmöglichkeiten gibt es auf den Seiten der Tourismusportale der Woiwodschaften Zachodniopomorskie und Pomorskie unter www.pomorzezachodnie.travel und www.pomorskie.travel

Mehr Informationen zum Reiseland Polen beim Polnischen Fremdenverkehrsamt www.polen.travel

Inspirationen zu Reisezielen in Polen unter https://www.globista.de/polen-reisen-guenstig-buchen/

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