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Wie werde ich diszipliniert? 13 Tipps zur Selbstbeherrschung

wie werde ich diszipliniert

Disziplin ist eine wichtige Eigenschaft, die uns hilft, unsere Ziele zu erreichen. Doch wie werde ich diszipliniert? Diese Frage beschäftigt viele Menschen auf ihrem Weg zu mehr Erfolg und Selbstkontrolle.

Einige Menschen scheinen mehr Geld zu verdienen, mehr zu erreichen und ein glücklicheres Leben zu führen als die übergroße Mehrheit in derselben Zeit. 

Sie erleben etwas Einzigartiges, was andere nicht erfahren oder besitzen.

Die Herausforderung besteht darin, sich selbst zu motivieren, Verantwortung zu übernehmen und langfristige Pläne konsequent zu verfolgen, selbst wenn es unbequem oder schwierig wird.

Allerdings fällt es vielen Menschen schwer, diese Fähigkeit zu entwickeln und aufrechtzuerhalten.

Der Online-Kurs „inspire your life“ von Jörg Löhr hat dabei maßgeblich dazu beigetreten, dass ich Disziplin aufgebaut habe und verstanden habe, wie ich langfristig diese wichtige Fähigkeit aufrecht erhalten kann.

In diesem Artikel erläutere ich, wie man Selbstdisziplin lernen und verbessern kann, um seine Ziele zu erreichen und ein erfolgreiches Leben zu führen.

Selbstdisziplin lernen: Meister deinen inneren Schweinehund

Die Entwicklung von Selbstdisziplin kann eine Herausforderung darstellen, da sie oft mit dem Überwinden von Gewohnheiten und der Überwindung von Versuchungen verbunden ist. Doch es gibt verschiedene Strategien, die du verwenden kannst, um Selbstdisziplin zu erlernen.

Wir alle kennen das Phänomen: Ob wir nun den Müll rausbringen müssen, eine Joggingrunde einlegen wollen oder ein schwieriges Gespräch mit unserem Arbeitgeber führen müssen – Aufgaben, die eine gewisse Disziplin erfordern, werden oft systematisch aufgeschoben, in der Hoffnung, dass sie uns langfristig nicht mehr belästigen werden. Trotz unseres Wissens, dass Prokrastination keine Lösung ist, fällt es uns schwer, aktiv zu werden und das nagende Gefühl der Unzufriedenheit wächst.

Doch Selbstdisziplin kann, wie jede andere Gewohnheit auch, erlernt werden. Mit den richtigen Strategien ist es sogar gar nicht so schwer. 

Im folgenden Text erläutere ich die 13 Schritte zu mehr Disziplin und Durchhaltevermögen. Viel Spaß dabei!

wie werde ich diszipliniert? 8 Schritte zum Erfolg

Wie man Selbstdisziplin aufbaut und was gegen den inneren Schweinehund hilft – 13 Tipps:

Tipp Nr. 1: Schreibe dein Ziel auf

Eine Studie besagt, dass in etwa nur 3% der Erwachsenen wirklich Ziele und Pläne zur Umsetzung notieren. Erstaunlicherweise verdienen genau diese 3% mehr als alle anderen 97% zusammen. Warum das so ist, lässt sich einfach verdeutlichen:

Jeder, der ein klares Ziel vor Augen hat und einen Plan dazu erstellt, bringt sich auf Kurs und lässt keine Ablenkungen oder Kursänderung zu. Sie bewegen sich mit Selbstdisziplin in gerader Bahn. Von einem Ausgangspunkt zum Zielpunkt. 

Leider irren sich die meisten Menschen und glauben, dass sie Ziele hätten, wenn sie tatsächlich nur Wünsche hegen. Der Unterschied zwischen einem Ziel und einem Wunsch besteht darin, dass für ein Ziel Energie und Taten notwendig sind. Wenn man ein Ziel richtig definiert, ergibt sich auch eine klare Strategie. 

Zudem wird allgemein anerkannt, dass Schreiben als „psychoneuromotorische Aktivität“ bezeichnet wird. Beim Schreiben werden unsere Denkprozesse und Konzentration stimuliert. Wir werden gezwungen, zu entscheiden, was für uns und unsere Zukunft wichtig ist. Wenn wir unsere Ziele aufschreiben, prägen wir sie in unser Unbewusstes ein. Dieses arbeitet rund um die Uhr daran, uns bei der Umsetzung unserer Ziele zu unterstützen.

Quellenangabe: Studie von Dr. Gail Matthews  https://www.dominican.edu/sites/default/files/2020-02/gailmatthews-harvard-goals-researchsummary.pdf

Tipp Nr. 2: Definiere dein Ziel klar und unmissverständlich

Wie so ein klares Ziel aussehen kann, zeige ich dir anhand eines Beispiels:

„Am 15. Dezember 2023 habe ich 15 Kg abgenommen.“

„Am 1. Juni 2024 bin ich Abteilungsleiter und verdiene x Euro.“

„Am 1. August 2023 habe ich 6 Bücher zum Thema x gelesen.“

Wichtig bei der Formulierung der Ziele: schreibe sie positiv und in Präsens. 

Also nicht: Am 1. Oktober 2023 werde ich kein Fast Food mehr essen.

Sondern: Am 1. Oktober 2023 esse ich gesund und treibe regelmäßig Sport. 

Das Unterbewusstsein hat keine Vorstellung von „nicht“ und „kein“, so dass es Bilder der Kernaussage, in diesem Fall „Fast Food“ im Unterbewusstsein entwirft und alles daran setzt, diese zu verwirklichen.

 

Tipp Nr. 3: Kläre dein Warum

Selbstdisziplin lässt sich am Besten lernen, indem man sein Warum klärt. Dabei bezieht sich das Warum auf das Ziel der Tätigkeit. Warum möchte ich beispielsweise am 15. Juni 2024 15 Kg abgenommen haben? Notiere dir auch hier wieder die Beweggründe. Je tiefer du vordringst, desto stärker ist dein Warum. Und Je stärker dein Warum, desto stärker ist auch dein Antrieb und damit deine Selbstdisziplin. Dein Warum gibt dir einen Sinn und Zweck für deine Handlungen und hilft dir, deine Ziele und Prioritäten zu klären. Wenn du dein Warum klar definierst, kannst du dich auf die Dinge konzentrieren, die wirklich wichtig sind, und deine Energie und Anstrengungen darauf ausrichten, deine Ziele zu erreichen. 

Das Klären des „Warums“ kann auch dabei helfen, deine Disziplin aufrechtzuerhalten, wenn du auf Hindernisse oder Herausforderungen stößt. Wenn du verstehst, warum du etwas tust, kannst du dich motivieren, um trotz der Schwierigkeiten durchzuhalten und auf deine Ziele hinzuarbeiten.

Tipp Nr. 4: Äußere und innere Hindernisse auf dem Weg zum Ziel erkennen und notieren

Auch ein wichtiger Bestandteil bei Selbstdisziplin lernen ist, eine Liste über die äußeren und inneren Hindernisse und Schwierigkeiten, aufzuschreiben, die du überwinden musst, um dein Ziel zu erreichen. Du wirst erstaunt sein, wie effektiv diese Übung ist. Jedes Mal, wenn du von der Arbeit nach Hause kommst und ermattet bist, weil du keine Energie mehr hast, schaue auf die Liste. 

Die Liste könnte in etwa so aussehen:

Liste äußere und innere Hindernisse und Schwierigkeiten, die ich überwinden muss, um mein Ziel zu erreichen:

  • Müdigkeit nach der Arbeit
  • Mental nicht so gut drauf
  • Angst zu scheitern
  • Lustlosigkeit und Antriebsschwäche
  • Kopfschmerzen

Mit dem Aufschreiben fühlst du dich bestärkt auch diese Hindernisse zu überwinden. Wichtig ist nur, dass du die Übung wieder schriftlich machst.

Tipp Nr. 5: Habe Vorbilder

Die Studie von Michelle van Dellen und Rick Hoyle untersuchte den Einfluss von Vorbildern auf die Selbstdisziplin. Dabei führten die Forscher eine Reihe von Experimenten durch, bei denen die Teilnehmer auf verschiedene Arten an disziplinierte Personen erinnert wurden.

In einem Experiment wurden die Teilnehmer gebeten, über eine Person nachzudenken, die sie bewunderten, weil sie in der Lage war, ihre Ziele konsequent zu verfolgen. In einem anderen Experiment wurden den Teilnehmern Fotos von erfolgreichen Sportlern gezeigt. In beiden Fällen wurde die Selbstdisziplin der Teilnehmer anschließend getestet, indem sie eine Aufgabe erfüllen mussten, die ein hohes Maß an Selbstkontrolle erforderte.

Die Ergebnisse zeigten, dass allein der Gedanke an eine disziplinierte Person oder das Betrachten von Fotos von erfolgreichen Sportlern ausreichte, um die Selbstdisziplin der Teilnehmer zu fördern. Die Forscher schlossen daraus, dass Vorbilder eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Selbstdisziplin spielen können und dass die bloße Erinnerung an eine disziplinierte Person ausreicht, um das eigene Verhalten zu beeinflussen.

Tipp Nr. 6: Erkenne deine Leistungsphase

Das erste, was du tun solltest, ist, deine Leistungsphase zu bestimmen. Wann arbeitest du am Besten? In den Morgenstunden oder eher am Abend? Die Chronobiologie kann dazu Aufschluss geben. 

Tipp Nr. 7: Belohne dich

Um Selbstdisziplin zu lernen und diese auch aufrechtzuerhalten, musst du dich regelmäßig belohnen.

Belohnungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung von Selbstdisziplin, da sie das Gehirn positiv stimulieren.

Wenn wir ein Ziel erreicht haben oder eine schwierige Aufgabe erledigt haben, und uns anschließend selbst belohnen, wird das Belohnungszentrum in unserem Gehirn aktiviert, was positive Emotionen und Glücksgefühle auslöst. Diese positiven Gefühle motivieren uns, weiterhin diszipliniert zu bleiben und uns auf unsere Ziele zu konzentrieren.

Belohnungen können auch dazu beitragen, dass wir uns selbst besser verstehen und unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche erkennen. Wenn wir uns belohnen, weil wir ein Ziel erreicht haben, erkennen wir, dass wir uns selbst schätzen und wertschätzen. Dies kann unser Selbstvertrauen stärken und uns dazu ermutigen, weiterhin diszipliniert zu bleiben.

Das Belohnen kann auch helfen, den Fokus auf das Positive zu richten, anstatt sich auf das Negative zu konzentrieren. Anstatt sich auf die Schwierigkeiten und Hindernisse zu konzentrieren, die wir überwinden müssen, um ein Ziel zu erreichen, konzentrieren wir uns auf den Erfolg. Eine positive Einstellung und einen positiven Geisteszustand stärkt unsere Disziplin und es fällt uns von mal zu mal einfacher Selbstdisziplin dauerhaft aufrechtzuerhalten. 

Tipp Nr. 8: Tracke deine Zeiten

Ein Trick, um Selbstdisziplin zu lernen, ist das Tracken der Arbeitszeiten. Vor allem am Anfang kann es schwierig sein, sich selbst zu motivieren und produktiv zu sein. Indem man jedoch am Ende jeder erledigten Aufgabe und dem Erreichen des Tagesziels ein Kreuz im Kalender macht und die Arbeitsstunden notiert, kann man eine klare und objektive Messung der eigenen Leistung erreichen.

Dieses regelmäßige Erfassen der Arbeitsstunden ermöglicht es einem, sich bewusst zu werden, wie viel Zeit und Energie tatsächlich in eine bestimmte Aufgabe investiert wurde. Dadurch kann man realistische Ziele setzen und Prioritäten setzen, um eine bessere Zeitmanagement-Strategie zu entwickeln. Es hilft auch, ein Gefühl der Verantwortung und des Stolzes zu entwickeln, wenn man sieht, wie viel man geleistet hat.

Selbstdisziplin lernen mit Zeiten tracken

Am Ende des Monats oder Jahres kann man auf diese Weise sehen, wie viel man erreicht hat und das stärkt das Selbstvertrauen. Die Tatsache, dass man Schwarz auf Weiß sieht, was man geleistet hat, hilft einem, in eine positive Stimmung zu kommen. Diese positiven Emotionen und die gesteigerte Motivation führen dazu, dass es einem von Mal zu Mal leichter fällt, selbstdiszipliniert zu sein.

Es ist eine einfache und effektive Methode, um produktiver zu werden und sich selbst zu verbessern.

Tage im Jahreskalender getrackt, in denen ich selbstdiszipliniert war
2022 habe ich mich in meiner Freizeit jeden Tag ein Jahr lang selbst portraitiert. Es hat mich sehr viel Selbstdisziplin gekostet, aber ich war stolz darauf, wenn ich wieder ein Kreuz im Kalender machen konnte.

Tipp Nr. 9: Lege am Abend zuvor einen Plan fest

Um zu verhindern, dass man in alte Gewohnheiten zurückfällt und möglicherweise wieder zu Prokrastination neigt, kann es hilfreich sein, eine To-Do-Liste am Abend vor dem Schlafengehen zu erstellen. Dadurch beschäftigt man sich bereits am Abend mit dem kommenden Tag und stellt sich vor, wie man am nächsten Tag am Schreibtisch arbeitet oder draußen joggt. Eine To-Do-Liste kann dabei helfen, den Tag strukturierter zu gestalten und Prioritäten zu setzen. Zudem hat man am nächsten Morgen bereits einen klaren Plan und kann direkt mit der Umsetzung beginnen, ohne Zeit mit der Planung zu verlieren.

Eine Möglichkeit, um das Optimum an Struktur und Planung zu erzielen, ist das Benutzen eines KLARHEIT“ Kalenders. Diesen benutze ich jetzt schon seit fast 2 Jahren und ich bin immer noch begeistert von ihm. Du kannst darin unter anderem deine Monatsziele notieren, deine Highlights des Monats oder einfach aufschreiben, was in der jeweiligen Woche gut gelaufen ist. So bleibst du kontinuierlich erfolgreich und vergisst nicht wichtige Termine.

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Wochenplan Klarheit Kalender
Der „KLARHEIT“ Kalender gibt mir Struktur, Fokus und die Gewissheit, dass ich auch wirklich die Aufgaben abhandele. In dem hier gezeigten Bild siehst du, wie ich eine Woche plane bzw. strukturiere.

Tipp Nr. 10: Denke langfristig

Die erfolgreichsten Menschen unter uns, sind die, die langfristig denken. Grund dafür ist, dass sie sich in der Zukunft ausmalen, wer sie sein wollen bzw. was sie haben wollen und kehren anschließend zur Gegenwart zurück und legen alles fest, was sie tun müssen oder unterlassen müssen, um die von ihnen angestrebte Zukunft zu verwirklichen.

Tipp Nr. 11: Bringe Opfer

Das Opfern von kurzfristigen Vergnügen zugunsten langfristiger Ziele ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg herausragender Menschen. Menschen, die fähig sind, kontinuierlich kleine und große Opfer zu bringen, stellen sicher, dass sie langfristig bessere Ergebnisse und Belohnungen erzielen.

Tipp Nr. 12: Übernehme Verantwortung, um zu lernen, wie man Selbstdisziplin aufbaut

Der Beginn jeglicher Selbstdisziplin, Selbstbeherrschung und Selbstkontrolle liegt darin, dass man die Verantwortung für seine eigenen Emotionen übernimmt. Dies bedeutet, dass man hundertprozentig für sich selbst und seine Reaktionen auf alles, was einem widerfährt, verantwortlich ist, ohne nach Ausreden zu suchen, zu klagen, zu kritisieren oder anderen Menschen die Schuld zu geben. Du solltest die Verantwortung übernehmen und geeignete Maßnahmen ergreifen, indem du sagst: „Ich bin verantwortlich“. Nur so lässt sich Selbstdisziplin lernen.

Das Thema Verantwortung ist bei Selbstdisziplin auch so wichtig, weil es eine grundlegende Voraussetzung für jede Form von persönlichem Wachstum und Selbstverbesserung ist. Ohne Verantwortung kann man sich leicht in Opferhaltung begeben und sich als Spielball der Umstände fühlen.

Sie müssen aufhören nach Ausreden zu suchen und beginnen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen. 

Verantwortungsbewusstsein fördert auch Disziplin, da es eine konsequente Herangehensweise an die eigenen Ziele erfordert.

Tipp Nr. 13: Lege Pausen ein

Ebenso wichtig wie das disziplinierte Arbeiten ist das großzügige Belohnen mit Pausen nach oder zwischen einer Aufgabe. 

Wenn du hart arbeitest, um ein Ziel zu erreichen, kann es verlockend sein, stundenlang ohne Pause zu arbeiten. Aber wenn du dich zu sehr verausgabst, kannst du dich mental und körperlich erschöpfen, was deine Produktivität beeinträchtigt. Pausen können dir helfen, deine Energiereserven wieder aufzufüllen, deine Konzentration zu verbessern und deine geistige Klarheit wiederherzustellen. Dabei kann es von Bedeutung sein, an die frische Luft zu gehen, einen kleinen Spaziergang zu machen oder sich für ein Power Nap 20 Min hinzulegen.

Außerdem können Pausen dir dabei helfen, Stress abzubauen und negative Emotionen wie Frustration und Ärger zu reduzieren.

Fazit

Insgesamt lässt sich sagen, dass das Erlernen von Selbstdisziplin ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Erfolg und persönlichen Wachstum ist. Disziplin bedeutet nicht, sich ständig zu quälen oder auf Dinge zu verzichten, die einem Freude bereiten. Stattdessen geht es darum, klare Ziele zu setzen und sich konsequent auf den Weg zu machen, um diese Ziele zu erreichen. Es erfordert Geduld, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen.

Wenn du dich fragst, „Wie werde ich diszipliniert?“, dann ist es wichtig zu wissen, dass Selbstdisziplin erlernbar ist und dass es verschiedene Techniken gibt, die dir dabei helfen können. Das Klären des eigenen Warums ist dabei eine sehr effektive Strategie, und hilft dir, Selbstdisziplin zu lernen. Probiere die hier genannten Tipps aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert. Meiner Erfahrung nach, sind es genau diese 13 Strategien, die einem helfen, wie man Selbstdisziplin aufbaut. Bleibe dran und sei geduldig, denn Selbstdisziplin ist eine Fähigkeit, wie jede andere Gewohnheit auch, die sich im Laufe der Zeit aufbaut und dir dafür aber langfristig Erfolg und Zufriedenheit bringen wird. 

Noch ein Tipp zum Schluss:

Warren Buffett, der erfolgreichste Investor unserer Zeit berichtete einst:

„Als ich 10 Jahre alt war, hatte ich alle Bücher in der öffentlichen Bibliothek von Omaha gelesen, die das Wort „Finanz“ im Titel trugen, und manchmal davon zweimal.“

Buffett begnügte sich nicht damit, lediglich Finanzpublikationen zu lesen. Stattdessen vertiefte er sich immer wieder in Erfolgsbücher wie Dale Carnegies Klassiker „Wie man Freunde gewinnt“. Doch damit gab er sich nicht zufrieden. Er entwickelte ein systematisches Programm, um die Inhalte des Buches praktisch anzuwenden. Viele Menschen lesen solche Bücher, aber das allein reicht nicht aus, um erfolgreich zu sein. Buffett ging einen Schritt weiter und führte eine statistische Analyse durch, um zu überprüfen, ob die in dem Buch beschriebenen Regeln tatsächlich funktionierten. Er beobachtete heimlich, wie die Menschen um ihn herum reagierten und notierte die Ergebnisse. Mit wachsender Begeisterung stellte er fest, dass die Zahlen belegten, dass die Regeln funktionierten.

Zum Abschluss noch ein paar inspirierende Zitate zum Thema Disziplin:

Zitat aus dem Buch von Brian Tracy „keine Ausreden“:

„Disziplin ist das, was sie brauchen, um den Verlockungen der Ausreden widerstehen zu können.“

Zitat von Elbert Hubbard:

„Selbstdisziplin ist die Fähigkeit, zu tun, was man tun sollte, wenn man es tun sollte, ob man es nun mag oder nicht.“

Zitat Plato:

„Der wichtigste und beste Sieg ist der über sich selbst.“

Zitat Jim Rohn:

„Disziplin ist die Brücke zwischen den Zielen und ihrer Umsetzung.“


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