Ducati Leser-Experience Multistrada V4 Rally
Testeindrücke unserer Leser

6 MOTORRAD-LeserInnen testen die Ducati Multistrada V4 Rally Adventure für 4 Wochen. Hier lest ihr, was sie mit der Testmaschine erleben.

Ducati Leser-Experience 2023
Foto: Sebastian Haase

Seit dem 21. April sind die MOTORRAD Leser-TesterInnen mit ihren Ducati Multistrada V4 Rally Adventure untwerwegs – im Alltag und auf Reisen. Hier berichten sie, was sie mit der Test-Multi erleben. Und seit dem 9. Juni könnt ihr hier nachlesen, was die 6 Leser-TesterInnen abschließend für eine Bilanz ziehen.

Eindrücke von Sabine Symietz, Teil 2:

Was hast du mit der Multistrada V4 Rally in den letzten Tagen unternommen und/oder erlebt? Leider musste ich, verletzungsbedingt, mehrere Tage aussetzen. Zurück auf dem Motorrad wurde aber eins ganz schnell klar: man/frau fühlt sich an dieser Stelle wohl! Die anfängliche Zurückhaltung – nagelneues Bike, unbekannte Technik, wie fühlt sie sich beim Fahren an – alles weg! Hier setzte jetzt der Genussfaktor ein. Mit 2 schulpflichtigen Kindern waren Urlaubsreisen leider nicht möglich. Die Multi musste im Alltagsbetrieb herhalten. Im Klartext: Fahrten zur Arbeit und in die Dienststelle, einkaufen, kurze Shuttle-Wege. Besondere Tage waren größere Familien-Ausflüge in den Harz. Die Kurvenlage: fantastisch, aber sie will gedreht werden. 260 kg fordern ihren Tribut. Im Harz wurde also auch der Betrieb mit Sozius getestet. Das Ergebnis: Tränen, als es hieß "Das war heute die letzte Fahrt mit der Duc." Und: "Mama, wenn ich ehrlich bin: Die fährt sich viel bequemer als deine VFR." Leider war auch diese Woche geprägt von eher nasskaltem Wetter. Von Frühling höchstens einmal kurz etwas zu ahnen. Sitz- und Griffheizung quasi im Dauerbetrieb. Egal, ob solo oder mit Sozius – für mich/uns wurde die Ducati Multistrada V4 Rally zu einem Familienmitglied!

Unsere Highlights

Was hat dich überzeugt? Sie ist absolut alltagstauglich! Obwohl sie für längere Reisen gedacht ist und Vorteile im Gelände hat. Schulranzen oder die PSA in die Koffer und ab dafür. Außerdem wird man bequem: Gänge wechseln ohne Kupplung, Tempomat mit Abstandsradar ... Und trotzdem fährt man noch aktiv Motorrad. Dazu ein schön enger Wendekreis, wunderbar ruhiges Fahrverhalten bei langsamen Geschwindigkeite, wie z. B. im Stadtverkehr, und Reifen, die bei jeder Wetterlage und bei den verschiedensten Untergründen sicheren Halt bieten.

Was hat dich überrascht? Leider negativ: Das starke pendeln ab Tempo 180. Liegt – ich habe es ausprobiert – an den Koffern. Mit Schrankwänden reisen ist schön, um Gepäck unterzubringen. Ist aber auch ein nicht so schönes Gefühl, wenn man das Gefühl hat, abgebockt zu werden. Mit veränderten Einstellungen an der Federung, ließ sich das Ganze aber (fast) ausschalten. (Anm. d. Red.: Ducati empfiehlt für FahrerInnen, die vorwiegend auf der Straße unterwegs sind, die schwingende Lagerung der Koffer.)

Ducati Leser-Experience 2023
Sabine Symietz
Besondere Testtage bei Sabine waren größere Familien-Ausflüge in den Harz. Das Ergebnis: Tränen, als es hieß "Das war heute die letzte Fahrt mit der Duc." Und: "Mama, wenn ich ehrlich bin: Die fährt sich viel bequemer als deine VFR."

Eindrücke von Wolfgang Klafke, Teil 2:

Was hast du mit der Multistrada V4 Rally in den letzten Tagen unternommen und/oder erlebt? Nun, da steht die Duc neben dem Eingang im Schatten und harrt der Dinge, die ich auf Fuerteventura mit ihr anstellen werde. Ab nach Morro Jable und dann rechts weg Richtung Cofete. Von wegen Schotter, alles asphaltiert, Frechheit. Ah, tranquillo, jetzt hört der Asphalt auf und es wird grob unter den Stollen. Alles mit normalem Reifendruck fahrbar. Toller Ausblick und noch einige enge Kehren bis nach unten. Alles retour und dann noch einen Schlenker nach links und rechts auf die unbefestigten Pfade. Mal ein bisschen mutiger durch den Sand und zurück auf den Schotter. Fast zumindest. Habe mir eine doofe Stelle rausgesucht, um zurück auf den Weg zu fahren und hänge jetzt in einer sandigen Rille fest. Wenn ich Gas gebe, grabe ich mich ein. Wenn ich ganz vorsichtig im Zweiten anfahre, stirbt sie ab, sobald ich versuche, den Graben hochzufahren. Luft ablassen bringt in der vertrackten Situation auch nicht viel. Vielleicht doch mal vorsichtig in der Senke weiterfahren und schauen, ob es irgendwo einen Ausweg gibt. Und den gibt es dann tatsächlich nach einigen Metern, und ich komme wieder auf die Schotterpiste. Nach insgesamt vier Stunden Schotter und Wind bin ich zurück in der Zivilisation. In Summe ein beeindruckendes Erlebnis, aber auch nicht unanstrengend.

Was hat dich überzeugt? Die Leistung, der Fahrkomfort und die Technikfeatures sind beeindruckend. 1.000 Kilometer Autobahn verlieren zwar mit Abstandstempomat und Totwinkelassistent nicht ihren Schrecken, aber das Fahren wird um Längen entspannter. Die schnelle Demontage und Montage der Koffer ist klasse und das Volumen völlig ausreichend. Die Ducati Multistrada V4 Rally Adventure ist ein perfektes Motorrad und steht bei einer zukünftigen Neuanschaffung auf jeden Fall auf meiner Liste.

Was hat dich überrascht? Tatsächlich habe ich mit vier Dingen (Kleinigkeiten) ein wenig gehadert. Zum Beispiel mit der Anzeige der Restreichweite und des Verbrauchs, das passte teilweise nicht ansatzweise zusammen. Den Schalter für die Hupe wünsche ich mir an einer weniger exponierten Stelle, nachdem ich während des Testzeitraums sicher 300 Mal unbeabsichtigt gehupt habe, sobald ich den Blinker betätigte oder zurückstellte. Beim Fernlicht habe ich das Gefühl gehabt, dass der Lichtkegel nicht großartig weiter gereicht hat, sondern lediglich von unten nach oben gewandert ist. Und ein wenig nervig fand ich, dass die Koffer immer mit dem Schlüssel geöffnet und verschlossen werden müssen.

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Wolfgang Klafke
Wolfgang: "Die Leistung, der Fahrkomfort und die Technikfeatures sind beeindruckend."

Eindrücke von Thomas Hauf, Teil 2:

Was hast du mit der Multistrada V4 Rally in den letzten Tagen unternommen und/oder erlebt? Die große Reise ist leider ausgefallen. An der Sozia und an der Multi lag es nicht, persönliche Unpässlichkeiten ließen es nicht zu. Obwohl die Multi jeden Morgen, nach dem Hochziehen der heimischen Rollläden, mir zuzuzwinkern schien. Doch Alltag kann sie auch. Kurz noch einen Termin verschieben, okay, ein kleiner Umweg geht vielleicht? Die Sozia ist auch am Start, und sagt: "So sollte mitfahren sein!" Der "Touring Mode" hat sich bei mir bewährt, "Sport" passt mir für den Alltag nicht, "Urban" ist dann doch zu wenig Schmalz. Und "Wet"? Ich gestehe, ich bin wasserscheu, den Fahrmodus brauche ich also nicht wirklich.

Was hat dich überzeugt? Eine echte Multistrada, zu allem zu gebrauchen.

Was hat dich überrascht? Was Ducati alles aus dem Vierzylinder macht.

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Thomas Hauf
Kurz noch einen Termin verschieben, okay, ein kleiner Umweg geht vielleicht? Die Sozia ist auch am Start, und sagt: "So sollte mitfahren sein!"

Eindrücke von Torsten Lakotta, Teil 2:

Was hast du mit der Multistrada V4 Rally in den letzten Tagen unternommen und/oder erlebt? Leider nur kleine (Halb-)Tagestouren in der direkten Umgebung. Dabei aber festgestellt, dass die Ducati Multistrada V4 Rally die bekannten (Schlecht-)Wegstrecken noch souveräner meistert als die normale V4S. Die längeren Federwege in Verbindung mit dem genialen Sky-Hook Fahrwerk bügeln wirklich alles glatt, ohne dabei schwammig zu wirken. Außerdem gab es bei Tankstopps den einen oder anderen anerkennenden Daumen hoch, als erkannt wurde, dass es sich um die Rally handelt.

Was hat dich überzeugt? Die Ducati Multistrada V4 Rally hat eine bessere Hinterradbremse als die "normale" Mulstistrada V4S. Sie ist insgesamt wirkungsvoller, benötigt weniger Pedalweg, ist bissiger und trotzdem besser zu dosieren. Der Verbrauch ist selbst im 2-Personen Betrieb und dem einen oder anderen flotten Streckenabschnitt sowie Autobahnpassagen wesentlich niedriger und pendelte sich bei mir bei 6 Liter/100 km ein.

Was hat dich überrascht? Die Rally beginnt ab ca. 180 km/h zu pendeln. Wobei gesagt sei, dass ich mit den fix montierten Koffern fuhr. Die Ducati-Verantwortlichen empfehlen hier, dass, wenn man vorrangig auf der Straße fährt, die schwingende Lagerung der Koffer gewählt werden sollte (lässt sich einfach (de)montieren). Damit wäre Schluss mit Hochgeschwindigkeitspendeln. Das "Easy-Lift"-System funktioniert hervorragend und ist definitiv mehr als ein Gimmick – insbesondere wenn ich voll bepackt und mit vollem Tank die Rally vom Seitenständer in die Senkrechte lifte. Es fühlt sich nicht nur an, als hätte man es mit einer Rally ohne Gepäck bzw. mit leerem Tank zu tun, sondern als würde man ein Bike einer anderen, viel kleineren und leichteren Klasse aufrichten!

Ducati Leser-Experience 2023
Torsten Lakotta
Torsten: "Die Ducati Multistrada V4 Rally meistert (Schlecht-)Wegstrecken noch souveräner als die normale V4S. Die längeren Federwege in Verbindung mit dem genialen Sky-Hook Fahrwerk bügeln wirklich alles glatt, ohne dabei schwammig zu wirken."

Eindrücke von Sebastian Haase, Teil 2:

Was hast du mit der Multistrada V4 Rally in den letzten Tagen unternommen und/oder erlebt? Nachdem ich Rumänien und Bulgarien durchfahren hatte, fuhr ich bis an die griechisch-türkische Grenze und von da aus die griechische Küste entlang. Danach ging es mit der V4 nach und durch Athen. Besonders der spontane Besuch beim D.O.C. Hellas in Athen wird mir in positiver Erinnerung bleiben. Hier wurden die Rally und ich direkt wie alte Bekannte begrüßt und eingeladen, gemeinsam mit den griechischen Ducatisti einen Abend mit gemeinsamer Ausfahrt durchs nächtliche Athen zu verbringen. "Efcharistó" heißt "Danke" auf Griechisch! In den kommenden Tagen fuhr ich die Küste entlang bis zum südlichsten Punkt, bevor ich bei Patras mit der Fähre übersetzte, um mit der Nachtfähre nach Brindisi in Italien zu kommen. Von dort aus über die kurvigen Straßen des Apennin vorbei an Neapel hinein nach Rom, für eine Runde durch die Hauptstadt des Landes. Ein Nachmittag entlang der Küste von Cinque Terre, bevor die letzte Etappe über Jura und Vogesen zurück nach Deutschland führte. Alles in allem 16 Tage in 10 Ländern auf knapp 11.000 unvergesslichen Kilometern, voll mit Eindrücken und Erinnerungen und neuen Bekannten, die ich sicher wieder besuchen werde – ganz entsprechend dem Motto der Multistrada V4 Rally: "Unlock Earth"

Was hat dich überzeugt? Langstreckentauglichkeit mit Windschutz und cleveren Details wie adaptivem Luftstrom für die Beine, sportliches Handling, ordentliche Reichweite, Koffersystem und weitere Zulademöglichkeit, adaptives Fahrwerk mit sportlicher Note, Bodenfreiheit, die Möglichkeit auch Schotterwege und leichtes Gelände zügig zu befahren, ohne das Motorrad oder Fahrwerk an seine Grenzen zu bringen. V4 Motor mit gutem Ansprechverhalten, Drehmomentverlauf mit hoher Spitzenleistung, wenn's mal schnell gehen soll.

Was hat dich überrascht? Zylinderabschaltung der hinteren Zylinderbank kaum merklich, aber doch angenehm da kühler im Stadtverkehr, zum Beispiel in Athen oder Rom. Zuschaltung bei mehr Leistungsbedarf flüssig, ohne Verzögerung und mit konstanter Leistungskurve. Trotz des höheren Gewichts einer Reiseenduro dennoch als "normalo Motorradfahrer" die Möglichkeit, unbefestigte Passagen gut zu bewältigen.

Ducati Leser-Experience 2023
Sebastian Haase
Sebastian: "Wenn man sich an das Motorrad gewöhnt hat und sich und ihm das zutraut, wofür die Ingenieure aus Borgo Pannigale das "Rally" zur Multistrada V4 hinzugefügt haben, dann lassen sich als "normalo Motorradfahrer" auch unbefestigte Passagen gut bewältigen.

Eindrücke von Matthias Schinhammer, Teil 2:

Was hast du mit der Multistrada V4 Rally in den letzten Tagen unternommen und/oder erlebt? In der 3. und 4. Woche konnte ich viele kleinere Touren auf Landstraßen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, entlang der Weser und im Weserbergland, machen. Am 3. Wochende legte ich ca. 1.000 km (Hin- und Rückreise) bei einer Tour an die Ostsee zum Greifswalder Bodden, bei teilweise starkem Regen, zurück. Bei der Gelegenheit konnte ich erneut die Griff- und die Sitzheizung testen.

Was hat dich überzeugt? Fahren mit der Ducati Multistrada V4 Rally macht mit jedem zurückgelegten Kilometer mehr Spaß! Die Motorleistung, das Handling und die Straßenlage finde ich große Klasse. Aufgrund einiger Regenschauer konnte ich auch den Wind- und Wetterschutz testen, besonders die verschließbaren Luftkanäle im Beinbereich fielen mir da positiv auf.

Was hat dich überrascht? Im Bereich von ca. 160 – 170 km/h trat bei Autobahnfahrten eine Pendelbewegung aus dem Heckbereich auf. Ich vermute, die montierten Koffer als Grund dafür. Möglicherweise kann dies durch die Demontage der hinteren Querstreben (für sicheren Halt im Offroad-Einsatz) der Koffer sorgen. (Anm. d. Red.: Ducati empfiehlt für FahrerInnen, die vorwiegend auf der Straße unterwegs sind, die schwingende Lagerung der Koffer.)

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Matthias Schinhammer
Matthias Schinhammer: "Fahren mit der Ducati Multistrada V4 Rally macht mit jedem zurückgelegten Kilometer mehr Spaß! Die Motorleistung, das Handling und die Straßenlage finde ich große Klasse."

Eindrücke von Wolfgang Klafke, Teil 1:

Was hast du mit der Multistrada V4 Rally in dieser Woche unternommen und/oder erlebt? Gleich am ersten Tag nach der Übergabe der Testmaschine ging meine Urlaubsreise nach Andalusien los. Auf kurviger Route durch Frankreich bis nach Dijon. Dauerregen und 580 km, auf denen die Duc sowohl ihre Reise- als auch wetterbedingt sehr zaghaft erste sportliche Qualitäten beweisen durfte. Am nächsten Morgen bestes Wetter, viele Kurven und endlich der Wechsel von Touring zu sportlich. Kann sie beides perfekt.

Montag. Die Pyrenäen rufen. Die großen Pässe noch gesperrt, dann eben auf Umwegen über Teile des Jakobswegs und Lourdes nach Ejea de los Caballeros, 600 km im Trockenen und bei Hitze. In der einzigen Wüste Europas, Bardenas Reales, beweist die Duc auf Schotterpisten, dass "Rally" nicht nur ein Namensbestandteil ist. Hat sie in den drei Wüstenstunden alles mit Bravour erledigt. Letzter Anreisetag – zumindest auf zwei Rädern – von Madrid nach Huelva, vermehrt auf Landstraßen, die ein gutes Fortkommen und knapp 800 km Tagesetappe ermöglichen.

Mit einem Tag Pause (da war ich wohl zu schnell) geht es dann übermorgen für knapp 30 Stunden auf die Fähre nach Lanzarote. Vorher die Kette ölen und dabei bemerken, dass der Hinterreifen sich in einen Slick verwandelt hat. Damit komme ich nicht mehr weit. Und den richtigen Reifen auf den Kanaren finden, könnte sich schwierig gestalten. Also: Johannes bei Ducati verständigen. Knapp eine Stude später die erlösende Nachricht: "Fahr morgen mal nach Sevilla (knapp 100 km) und sag beim ortsansässigen Händler einen schönen Gruß, dein Reifen wartet dort auf dich". Sehr große Erleichterung macht sich breit.

Tatsächlich am nächsten Tag vorgefahren, drangekommen und nach einer knappen Stunde wieder auf dem Rückweg. Tolle Jungs und toller Johannes! So kann es am nächsten Tag auf die Fähre gehen. Erst nach Lanzarote, dann mit der nächsten Fähre nach Fuerteventura, wo ich das Hotel gebucht hatte. Noch schnell die anderthalb Stunden vom Norden der Insel in den Süden durchziehen. Müsste dringend tanken, habe aber absolut keine Lust mehr. Sollte sich laut Anzeige ziemlich genau ausgehen. Fahre ein wenig langsamer und müsste mit 10 km Restreichweite im Hotel ankommen. Wenn da nicht ca. 15 km vorher die Restreichweite von 24 auf 0 gesprungen wäre. Jetzt gibt es keine Tankstelle mehr weit und breit. Also Autobahn mit 75 km/h im sechsten Gang und die 6-10 % Ersparnis im Zweizylinder-Betrieb ausnutzen. Hört und fühlt sich komisch an. Aber tatsächlich schaffe ich es bis ins Hotel. Es ist mittlerweile dunkel und ich bin froh, angekommen zu sein. Etwas viel Abenteuer, für meinen Geschmack!

Was hat dich überzeugt? Touringqualitäten, Sportlichkeit, Verbrauch, Leistung, Agilität, Handling, Design.

Was hat dich überrascht? Tatsächlich die Ähnlichkeit zur GS. Am dritten und vierten Tag fiel mir mitten im Fahren auf, dass ich ja gar nicht auf meiner GS sitze. Trotz des ebenfalls hohen Gewichts ist die Duc ein wenig agiler und fühlt sich weniger an, wie eine Wuchtbrumme.

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Wolfgang Klafke
Wolfgang Klafke machte sich direkt am Tag nach der Testfahrzeug-Übergabe auf den langen Weg nach Fuerteventura.

Eindrücke von Thomas Hauf, Teil 1:

Was hast du mit der Multistrada V4 Rally in dieser Woche unternommen und/oder erlebt? Die Heimfart auf der Autobahn nach Leopoldshafen (Karlsruhe) bei herrlichem Wetter. Die Multi zeigt ihre Souveränität im Hinblick auf Ausstattung und Leistung. 2. Tag: Besuch bei Ducati März in Ettlingen. Große Augen und offene Münder. 3. Tag: Beste Sozia von allen will Freundschaft schließen, das Auf- und Absteigen will aber geübt sein. Gemeinsame Ausfahrt zum Eisessen und zum Bikertreff an der Rheinfähre Leopoldshafen, bisschen Angeben halt. Der Sozia hat es gefallen. Besuch beim KTM-Händler meines Vertrauens: Der Chef darf Probesitzen. "Auch nicht schlecht", sein Kommentar.

Was hat dich überzeugt? Die Souveränität und die Präsenz der Maschine.

Was hat dich überrascht? Pendeln bei Geschwindigkeiten über 180 km/h. Okay, mit fest montierten Koffern, die ich anscheinend nicht selber schwingend ummontieren kann.

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Thomas Hauf
Thomas Hauf überzeugt die Souveränität und Präsenz der Maschine.​

Eindrücke von Torsten Lakotta, Teil 1:

Was hast du mit der Multistrada V4 Rally in dieser Woche unternommen und/oder erlebt? 2-Tagestour im Osten Nürnbergs (Fränkische Schweiz) im Dreieck zwischen Bayreuth, Weiden in der Oberpfalz und Neumarkt in der Oberpfalz. Im Anschluss Transport der Multi – aus organisatorischen Gründen – auf einem Motorrad-Anhänger zurück in die Lüneburger Heide. Am nächsten Wochenende (1. Mai): 2-Tagestour von Lüneburg via 200 km Autobahn an die Nordsee (Sankt-Peter-Ording) und anschließend über kleine und kleinste Landstraßen in die Holsteinische Schweiz (im Dreieck zwischen Hamburg, Lübeck und Schwerin) und zurück nach Hause (Lüneburg).

Was hat dich überzeugt?

  • Die Soziusbank hat eine "Po-Pfanne" und unterstützt damit das Abstützen der Sozia beim Bremsen und Beschleunigen
  • Wegen des guten Winkels/Abstands zwischen Rasten und Sitzbank fährt die Frau seit 30 Jahren endlich mal ohne Knieschmerzen – auf einer Seriensitzbank (!)
  • Die erhöhte Bewegungsfreiheit (sowohl beim Aufsteigen als auch während der Fahrt) auf den Soziusrasten sind ein Gewinn. Je nach Tempo/Fahrweise können die Füße problemlos weiter vorn auf den Ballen (wenn es etwas flotter vorangeht) oder hinten (beim Cruisen) platziert werden, ohne dass die Koffer stören oder Frau mit den Fersen anstößt.
  • Die Lösung für den Schalter der Soziussitz-Heizung ist sehr praxistauglich; mit dicken Handschuhen gezielt zu erreichen und zu bedienen.
  • Sitzbank ist nicht rutschig
  • Die Sozia sitzt trotz guter Übersicht gut drin/"im" Motorrad und oben "drauf", und hat trotzdem einen entspannten Kniewinkel

Was hat dich überrascht?

  • Der Quickshifter funktioniert bei geringeren Drehzahlen und unter weniger Last gut.
  • Keinerlei Verwirbelungen bei Sozia und trotzdem kein "Ansaugen" bei höheren Tempi.
  • Selbst bei hohen Tempi ohne jegliche Verwirbelungen beim Fahrer und liegt zu zweit und mit Gepäck wie ein Brett auf der Autobahn.
  • Gute 1.000/min früher fahrbar als MSV4; ab 2000/min ohne sich zu verschlucken oder mit der Kette zu schlagen.
  • Das Fahr(werks)-Gefühl im Sport Modus der Rally entspricht weitgehend dem des Touring Modus der V4S und passt dann perfekt zum "sporteln" zu zweit und mit Gepäck.
  • Die Pirelli Scorpion Rally STR laufen auf der Strasse ab ca. 80/90 km/h Reifen sehr laut ab; insbesondere hinten (durch die Koffer als Resonanzkörper?) ist das störend.
  • Der Serien-Auspuff scheint lauter als der Akrapovic der MSV4 zu sein.
  • Koffer sind wegen der Ösen für zusätzliches Gepäck sehr fernreisetauglich. Sie verdoppeln quasi das potenzielle Volumen. Außerdem sind sie nicht zu hoch montiert, sodass die Sozia nicht ständig die Koffer touchiert, wenn sie nach hinten greift (z. B. beim Festhalten während des Bremsens).
  • Trotz größerem Tank hat die Rally einen relativ engen Wendekreis – Fahrzeug wenden ist auf Single Track Roads in einem Zug einfach möglich.
Ducati Leser-Experience 2023
Torsten Lakotta
Torsten Lakotta: "Wegen des guten Winkels/Abstands zwischen Rasten und Sitzbank fährt die Frau seit 30 Jahren endlich mal ohne Knieschmerzen – auf einer Seriensitzbank (!)​"

Eindrücke von Sebastian Haase, Teil 1:

Was hast du mit der Multistrada V4 Rally in dieser Woche unternommen und/oder erlebt? Nach einzelnen Fahrten zu Hause dann endlich am ersten Tourtag mit einigen geplanten Umwegen und Stopps von Kaiserslautern aus rund 1.000 km nach Novo Mesto in Slowenien gefahren. Gegen Abend bei nur noch 8 Grad die Alpen überquert. An den folgenden Tagen durch Kroatien und Ungarn bis nach Rumänien gefahren und dort entlang der Donau bis zum eisernen Tor gefahren, wobei die Uferstraße der Donau derzeit an einigen Stellen nicht asphaltiert ist. Der dafür verantwortliche Felssturz am Steilufer und die provisorische Schotterstraße direkt am Fluss, gaben mir die Gelegenheit, die Rally V4 mal etwas abseits vom Teer einstauben zu können. Nach einer Übernachtung weiter in die Karpaten gefahren. Die Pässe sind an den jeweils höchstgelegene Stellen noch durch Schnee und im Winter abgegangene Lawinen nicht durchgehend befahrbar und werden derzeit mit Radladern langsam geräumt, was laut den Einheimischen noch Wochen dauern kann. Am ersten Regentag habe ich mir, statt in die Berge zu fahren, die 1,8-Millionenstadt Bukarest aus dem Sattel angeschaut und mich um einen neuen Satz frische Reifen gekümmert.

Was hat dich überzeugt? Zunächst positiv aufgefallen ist mir der Langstreckenkomfort – auch bei hohen Geschwindigkeiten: komfortable Sitzposition, sehr guter Windschutz, Griff und Sitzheizung, adaptiver Tempomat und komfortabel eingestelltes Fahrwerk im Tourenmodus. Dieser Modus erschien mir auf deutschen Landstraßen noch unnötig weich und etwas unterdämpft für dynamisch orientierte Fahrer. Viele Reiseenduro-Fahrer legen wahrscheinlich mehr Wert auf Komfort als auf Fahrdynamik. Ich fuhr meist den Sportmodus in Deutschland, Österreich und Slowenien und habe dort die Dämpfercharakteristik nochmals etwas strammer gestellt und verschiedene Federvorspannungen ausprobiert. Das ist im System der Ducati in jedem Punkt einzeln durch anschauliche Grafiken verdeutlicht und einfach machbar. In Ländern wie Ungarn und Rumänien wurden die Straßen etwas abenteuerlicher und ich stellt auf Komfort um. So absorbierte die schwer beladene Ducati leichter Bodenwellen und Stöße, die im Sportmodus die Fuhre nervös wie einen jungen Esel über die Bodenwellen springen lassen. Hier wurde mir klar, warum die Ingenieure aus Borgo Panigale eine Rally V4 bei den Vorständen von Ducati vorgestellt haben. Die massiven Federelemente mit erweiterten Federwegen, gutem Ansprechverhalten und geringen Losbrechmomenten geben bei sportlichen Geschwindigkeiten mit anständig Schräglage auf schlechten Straßen unerwartet viel Traktion und Sicherheit. Das Fahrwerk wird dabei massiv gefördert durch die geringen ungefederten Maßen der neuen Speichenräder und das geringe Gewicht des Endantriebes mit Kette. Eine der großen, wenn nicht gar die größte Stärke der Rally V4 ist das Fahrwerk mit seiner extremen Varianz, von kuschelweich bis sportlich stramm. Richtig hart wie bei einem reinen Sportmotorrad mit 130 mm Federweg wird sie hingegen nie. Aber sie will ja nicht auf die Rennstrecke, sondern raus in die Welt, in den Staub. Oder sich auf den Pässen mit anderen Motorrädern messen. Wobei sie in allen Bereichen sehr gute Chancen haben wird, ihre Fahrer und Beifahrer ein zufriedenes Grinsen ins Gesicht zu zaubern.

Was hat dich überrascht? Es ist schon schön, wenn man nicht stundenlang auf der Autobahn die rechte Hand am Gas halten muss oder einen normalen Tempomaten immer aus und wieder einschalten muss, wenn jemand vor einem auf die Überholspur wechselt. Besonders das Radar mit Totwinkelassistent in den Spiegeln nach hinten empfinde ich als echtes Sicherheitsplus – auch innerorts. In Bukarest habe ich es z. B. sehr zu schätzen gelernt, vor allem, wenn sich gerne mal von rechts hinten ein Fahrzeug nähert und überholt. Ich glaube, dass es auch für den von hinten rechts überholenden ein klares Signal ist, wenn er das gelbe Warnlicht am Spiegel der Ducati sieht. Es beginnt auffällig zu flackern, wenn der Blinker vom Motorrad gesetzt wird, während sich etwas im toten Winkel befindet. Klar kann ich auch ohne all das Motorrad fahren. Und das werde ich mit anderen Fahrzeugen, wie meiner leichten Einzylinder Enduro auch weiter tun. Aber für den Einsatz, für den die Rally V4 ausgelegt ist, macht sie ihren Job mit herzlicher Leidenschaft.

Ducati Leser-Experience 2023
Sebastian Haase
Nach einer Übernachtung weiter in die Karpaten gefahren, um dort ursprüngliche Natur und fast leere kurvenreiche Passstraßen wie die Transalpina und den Transfăgărășan Pass zu genießen. Die Pässe sind an den jeweils höchstgelegene Stellen noch durch Schnee und im Winter abgegangene Lawinen nicht durchgehend befahrbar.

Eindrücke von Matthias Schinhammer, Teil 1:

Was hast du mit der Multistrada V4 Rally in dieser Woche unternommen und/oder erlebt? Überführung von Neuburg in Bayern nach Helpsen in Niedersachsen. Fotoshooting mit der Braut meines 2. Sohnes Jonas Hupe auf der "italienischen Braut". Fahrt nach Torfhaus im Harz. Fahrt zum Motorradtreffpunkt Köterberg und zum Motorradtreffpunkt Kurve, beides im Weserbergland. Verlängertes Wochende um den 1. Mai mit gemeinsamer Motorradtour mit meinen beiden Söhnen (beide auf BMW R 1200 GS Adventure) ins Elsass/Vogesen und Tour auf der Route de Cretes.

Was hat dich überzeugt? Das leichte Handling der Maschine trotz des Gewichts und der Sitzhöhe. Die Leistung des Motors ist fantastisch und überfordert mich als Fahrer trotzdem nie. Angenehme Sitzposition. Witterungsbedingt konnte ich Sitz- und Griffheizung testen. Totwinkelassistent und Tempomat mit Abstandsregelung funktionierten sehr gut. Der Quickshifter funktionierte im warmen Zustand sehr gut. Bei kaltem Motor konnte der Leerlauf manchmal nicht beim ersten Versuch gefunden werden.

Was hat dich überrascht? Die Bedienung des Navis finde ich etwas zeitaufwendig und umständlich. Die Blinkerbedienung und der Navi-Joystick liegen dicht beieinander, hier kann es zu teilweise zu Fehlbedinungen kommen. Die Schutzüberzüge einiger elektirscher Leitungen reichten bei einigen Anschlüssen nicht bis in die Gehäude der Bauteile, z.B. Beleuchtung. Hier waren die einzelnen Adern sichtbar. Die Dichtung einer Leitungsdurchführung im Motorbereich wurde anscheinend nachträglich mit Dichtmasse "verschmiert". Bei einem Fahrzeug dieser Preisklasse unschön. Und die Box für das Handy darf gerne größer sein.

Ducati Leser-Experience 2023
Matthias Schinhammer
Matthias Schinhammer mit seinen beiden Söhnen auf Tour. Der eine heiratete am Wochenende der Testfahrzeugübergabe, weshalb der andere den Vater bei Ducati vertrat und die Ducati Multistrada V4 Rally Adventure überführte.


Auftakt der Leser Experience und Tag der Übergabe

Am 21. April kamen die 6 auserwählten LeserInnen ins Audi Driving Experience Center nach Neuburg an der Donau, das gleichzeitig Firmensitz von Ducati Deutschland ist, um die Bikes abzuholen. Davor gab es durch das Ducati Team eine ausführliche Einführung in die Technik der nagelneuen Rally-Multi mit dem größeren Tank, der Abschaltung der hinteren Zylinderbank je nach Fahrsituation und weitere Features. Ducati-Technik-Guru Andreas Kirchhoff zeigte den 6 glücklichen TesterInnen noch weitere Details direkt am Fahrzeug, die für die TeilnehmerInnen teilweise sogar individuell hergerichtet wurden.

Vorstellung Leser-Testerin Sabine Symietz

Auftakt Ducati Leser-Experience Multistrada V4 Rally
Ducati
Leser-Testerin Sabine Symietz fährt privat sonst eine Honda VFR und als Stauhelferin eine RT-BMW.

Wie beispielsweise für Sabine Symietz aus Süpplingenburg. Die erfahrene Motorradfahrerin, die eigentlich eine Honda VFR fährt und beruflich als Stauhelferin eine RT-BMW, wünschte sich für die Abenteuer-Enduro eine niedrigere Sitzbank – und bekam diese natürlich auch. Insgeheim wünscht sie sich schon länger eine Ducati als Dienstmaschine. Und V4-Motoren haben es ihr ohnehin angetan.

Vorstellung Leser-Tester Wolfgang Klafke

Auftakt Ducati Leser-Experience Multistrada V4 Rally
Ducati
Wolfgang Klafke fährt sonst eine BMW R 12150 GS Adventure

4 Wochen kann jetzt jeder der Auserwählten loslegen, wie er möchte. Regelmäßig werden sie hier auf motorradonline.de berichten, was sie mit ihren Ducatis erleben. Wolfgang Klafke beispielsweise rückte von Neuburg schon mit dem konkreten Ziel davon, die Ducati Rally in die spanische Bardenas-Wüste zu chauffieren. Nicht jedoch ohne Stop-over auf den Kanaren, wo er während der Testzeit ursprünglich Urlaub machen wollte und nun von seinem Bewerber-Glück überrascht wurde.

Vorstellung Leser-Tester Thomas Hauf

Auftakt Ducati Leser-Experience Multistrada V4 Rally
Ducati
Thomas Hauf sitzt sonst auf einer Panigale V4.

Thomas Hauf freut sich dagegen darauf, die nächsten 4 Wochen mit einer ganz anderen Ducati fahren zu können, als er das sonst tut. Der Mann aus Baden-Württemberg mit dem Hang zu PS-starken Supersportlern lässt seine Panigale V4 jetzt erst mal stehen, um seine Frau als künftige Sozia für Motorradausflüge zu gewinnen. Dafür ist die Ducati Multistrada Rally sicher keine schlechte Wahl, die in Sachen Sozius-Komfort und bei der Zuladung nochmal deutlich zur Ducati Multistrada V4 S nachgeschärft wurde.

Vorstellung Leser-Tester Torsten Lakotta

Auftakt Ducati Leser-Experience Multistrada V4 Rally
Ducati
Nach über 38 Jahren mit den unterschiedlichsten Motorrädern, darunter auch die BMW GS, ist Torsten Lakotta noch auf der Suche nach dem perfekten Reisemotorrad.

Wie scharf die Ducati Multistrada Rally nachgeschärft wurde, will auch Torsten Lakotta herausfinden. Nach über 38 Jahren mit den unterschiedlichsten Motorrädern, darunter auch die BMW GS, ist der 54-Jährige immer noch auf der Suche nach dem perfekten Reisemotorrad für sich und seine Frau. Der 30-Liter-Tank und das Easy Up-System hat er schon in seiner kurzen Bewerbung als spannende Punkte angeführt, denen er in den nächsten 4 Wochen an der Ducati Multistrada Rally intensiv auf den Zahn fühlen möchte.

Vorstellung Leser-Tester Sebastian Haase

Auftakt Ducati Leser-Experience Multistrada V4 Rally
Ducati
Sebastian Haase fährt sonst eine KTM 1290 Super Duke GT.

Ähnlich viel Erfahrung mit diversen Modellen hat der Pfälzer Sebastian Haase, wenn er auch deutlich jünger als Torsten ist. Die Liebe zu Motorrädern und die Freude an allen möglichen Motoren-Konfigurationen und deren spezifische Charaktere sorgten bei ihm für große Vorfreude, endlich den großen Ducati-V4 auf allerneustem Stand in der Rally ausgiebig testen zu dürfen. Neben verschiedenen KTMs und Japanern hat er in Kaiserslautern auch eine Ducati Hypermotard stehen. Gern fotografiert Sebastian auch Motorräder in ihrem natürlichen Habitat, weshalb wir uns hier beim Online-Protokoll bei seinen Berichten besonders auf die Fotos zu seinem Ducati Multistrada Rally-Test freuen dürfen.

Vorstellung Leser-Tester Matthias Schinhammer

Auftakt Ducati Leser-Experience Multistrada V4 Rally
Ducati
Leser-Tester Matthias Schinhammer – hier im Bild sein Sohn Julius Hupe – fährt sonst eine R 1200 GS Adventure, sein Sohn eine GS ohne "Adventure".

Der Letzte im Bunde der Testtruppe war in Neuburg nur der "Strohmann". Vater Matthias Schinhammer schickte Sohn Julius Hupe zu Ducati Deutschland, denn Matthias musste zu dieser Zeit dem Ja-Wort seines anderen Sohnes bei dessen kirchlicher Trauung beiwohnen. Julius hofft aber, dass er außer bei der abschließenden gemeinsamen Fotofahrt in Neuburg und auf dem Weg zurück zum Hochzeitsfest dennoch weitere Gelegenheiten bekommt, sich auch als Ducati-Tester zu betätigen. Wir sind gespannt. Demnächst dann mehr aus Alltag und Touring unserer 6 TesterInnen hier auf motorradonline.de

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