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„Gefährlich? Die Frauen!“

Von Von Ludwig Heinrich aus Berlin, 08. April 2009, 00:04 Uhr
„Gefährlich? Die Frauen!“
„Die Jagd zum magischen Berg“ mit „The Rock“ Johnson ist ab heute in den Kinos zu sehen. (Buena Vista) Bild: buena vista

Das Familien-Osterei in unseren Kinos kommt, natürlich, aus dem Hause Disney. Ex-Football-Spieler und Wrestling-Superstar Dwayne „The Rock“ Johnson mimt in „Die Jagd zum magischen Berg“ einen abgehalfterten Taxifahrer in Las Vegas, dessen Leben durch außerirdische Teenager aus der Bahn geworfen wird.

OÖN: Nach „Daddy ohne Plan“ nun dieser Film und nachher „The Tooth Fairy“, wo Sie ein arroganter Eishockey-Profi sind, der permanent die Träume von Kindern zerstört und dann gezwungen wird, mit Ballettröckchen, Zauberstab und Flügelchen aufzutreten. Ist aus dem „Scorpion King“ nun ein Spezialist für Abenteuer mit Kids geworden?

Johnson: Reiner Zufall, demnächst geht’s in einem Film wieder in die reine Action. Aber geschadet haben mir diese Ausflüge nicht, denn mit den Kids kann man seine Fan-Basis ja gehörig erweitern. Freilich: Wenn man sich ins Familien-Genre begibt, soll man es dort tun, wo man am besten aufgehoben ist. Und da steht Disney an vorderster Stelle. Mir taugt es, wenn ich in diesen Filmen am Ende jeweils ein noch besserer Mensch bin – und ein Stehaufmanderl.

OÖN: Wird das auch in der eigenen Familie anerkannt?

Johnson: Klar. Meine siebenjährige Tochter findet mich absolut cool. Und ich selbst bin rundum glücklich. Ich finde, ich habe ein wunderbares Leben.

OÖN: Stimmt es, dass Sie nicht mehr mit „The Rock“ angesprochen werden wollen?

Johnson: Blödsinn. Wer sich einen solchen Markennamen erarbeitet hat, muss ja stolz drauf sein.

OÖN: Ihre Figur lässt darauf schließen, dass Sie noch immer hart trainieren?

Johnson: Stimmt. Wollen Sie mitmachen? Dann stellen Sie sich darauf ein, dass mein Tag um 4.35 Uhr beginnt.

OÖN: Ihr Vorbild ist Arnold Schwarzenegger. Sind Sie mit ihm noch in Verbindung?

Johnson: Häufig, und er ist ein prima Kerl. Er hat mich von Anfang an unterstützt. Hätte er in seiner Position ja nie machen müssen.

OÖN: Unternehmen Sie mit ihm auch Motorrad-Touren?

Johnson: Gott behüte. Mit Motorrädern habe ich nichts am Hut. Als Arnold damals seinen Unfall hatte, habe ich ihm einen Dreiradler geschickt…

OÖN: Was ist härter, Wrestling oder die Schauspielerei?

Johnson: Hart ist beides, und dennoch sehr verschieden. Als Schauspieler bist du auf deine Szenen begrenzt. Beim Wrestling musst du allabendlich raus. Das ist wie am Theater, jeden Abend ein neues Erlebnis. Und da dieser Sport keine tote Saison hat, bist du 52 Wochen pro Jahr gefordert. Du lernst dabei auch, wie dein Schmäh ankommt. Eine gute Basis für die Schauspielerei.

OÖN: Wie hat Ihnen Mickey Rourke als „The Wrestler“ gefallen?

Johnson: Ich habe ihn gleich nach der Premiere angerufen. Er hat mich tief beeindruckt, war wie einer, der in unserer großen Wrestling-Familie aufgewachsen ist.

OÖN: Haben Sie sich beim Sport viele Verletzungen zugezogen?

Johnson: Genug. Beim Football mehr als beim Wrestling. Beim Wrestling kriegt man – wie sagt man bei Ihnen? – mehr „in die Gosch’n“.

OÖN: Als Wrestler waren Sie, mit Ihrem Aussehen, ein Liebling der Damenwelt. Haben Ihnen die Ladys auch Dessous in den Ring geworfen?

Johnson: Nein, ich bin ja nicht Elvis. Mir haben sie Visitenkarten oder Zettel mit ihren Telefonnummern zugesteckt.

OÖN: Was würden Sie als das Gefährlichste in Ihrem Leben bezeichnen?

Johnson: Nicht die Schauspielerei. Nicht den Sport. Nein, eh die Frauen.

OÖN: Gibt es auch einen negativen Aspekt am Erfolg?

Johnson: Man verliert seine Anonymität. Aber Herrgott, was soll ich mich beklagen? Ich hab’ mir ja den Erfolg gewünscht.

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