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Schwierige Finanzverhandlung für Renovierung des Steyrer Münsters

Von Von Hans Stögmüller, 26. Februar 2009, 00:04 Uhr
Schwierige Finanzverhandlung für Renovierung des Steyrer Münsters
Der Hochaltar der Stadtpfarrkirche soll bei den Renovierungsarbeiten auch saniert werden. Bild: OÖN

STEYR. Während die Renovierung des „Steyrer Münsters“, wie die Stadtpfarrkirche auch genannt wird, im kommenden Herbst beginnen soll, ziehen sich die Verhandlungen über die Finanzierung in die Länge.

Die Kosten für die äußerst dringende Renovierung werden auf 6,6 Millionen Euro geschätzt. Um über die Höhe der anfallenden Kosten Klarheit zu gewinnen, wird im Herbst mit der Restaurierung je eines Gewölbejochs beim Herz-Jesu-Altar und beim Aufgang zur Orgelempore begonnen. Durch den Befund der Restauratoren wird sich auch herausstellen, mit welchem Farbton die Kirche ausgemalt werden soll.

Die eigentliche Renovierung ist für die Jahre 2010 bis 2016 geplant. Die Kirche, die als größtes und bedeutendstes Gotteshaus aus der Zeit der Gotik im ganzen Land gilt, wird von vorne bis hinten erneuert.

Um die nötigen Geldmittel aufzutreiben, wurde der seit dem Turmbau im 19. Jahrhundert existierende Kirchenbauverein reaktiviert. Obmann ist Walter Gabath, der zusammen mit Stadtpfarrer Roland Bachleitner auch den Vorsitz im Pfarrgemeinderat innehat.

Fünftelteilung geplant

Die Finanzverhandlungen gestalten sich äußerst mühsam. Gedacht ist an eine Aufteilung der Kosten zu je einem Fünftel auf Bund, Land, Gemeinde, Diözese und Pfarre. „Bisher hat nur das Land schriftlich zugesagt, ein Fünftel der Kosten zu übernehmen. Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur macht den Beitrag von einer Beurteilung des Bundesdenkmalamtes abhängig“, sagt Gabath.

Noch keine schriftliche Zusage gibt es von der Stadt, während von der Diözese angedeutet wurde, dass sie zusammen mit der Pfarre für zwei Fünftel der Kosten aufkommen wird.

„Die Renovierung wäre ein Konjunkturprogramm, das in der jetzigen Wirtschaftskrise viele Arbeitsplätze sichern könnte“, verweist Gabath auf ein weiteres Argument.

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