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Traumberuf Model: Mehr Wunsch als Realität

02. November 2013, 00:04 Uhr
Heidi Klum
Zu einer Modelkarriere wie jener von Heidi Klum gehört vor allem viel Glück. Bild: Reuters

Viele Mädchen träumen von einer Karriere auf dem Laufsteg. In Wirklichkeit ist das Modelgeschäft aber weit weniger glamourös als der Ruf, der ihm nacheilt.

Was man so im Fernsehen sieht, ist eigentlich alles Schmafu. Solch ein Traumberuf ist das gar nicht“, sagt Karin Riepl. Sie muss es wissen, leitet sie doch die Linzer Modelagentur Faces. Dass der Alltag eines Models nichts mit dem zu tun hat, was in Castingshows gezeigt wird, ist dabei noch nicht das größte Problem. Laut Riepl würden die Models auch jene sein, die vom vergänglichen Ruhm finanziell am wenigsten profitieren. Doch was verdient eigentlich ein ganz normales Model?

Abgesehen von internationalen Stars eignet sich der Beruf eher als willkommener Zuverdienst, denn als Brotjob. „Bei uns bekommt man für eine Modeschau etwa 200 bis 400 Euro. Für ein Fotoshooting sind je nach Auftrag zwischen 1500 und 2000 Euro drin“, sagt Riepl. Hört sich natürlich viel an, doch ist man auch von der Buchungslage abhängig, die nicht immer passen muss.

Die Konkurrenz im Geschäft ist enorm, alleine bei Faces bewerben sich etwa 50 Mädchen und Burschen pro Monat, wobei der weibliche Anteil bei weitem überwiegt. Wirklich passende Kandidaten sind allerdings selten. „Von 100 schaue ich mir vielleicht eine genauer an. Heutzutage glauben leider zu viele, das Zeug zum Model zu haben“, sagt Riepl.

Um überhaupt eine Chance zu haben, müssen verschiedene Kriterien erfüllt werden. Neben einer Mindestgröße von 1,73 Metern bei Mädchen und 1,85 Metern bei Burschen zählen vor allem ein hübsches Gesicht und ein schlanker Körper. „Bei mir ist es aber nicht so, dass jedes Mädchen Kleidergröße 34 und darunter haben muss“, stellt Riepl klar. Neben den Äußerlichkeiten sei auch der Charakter entscheidend. Allzu introvertierte Typen sind vor der Kamera und auf dem Laufsteg eher nicht gefragt.

Wer die Kriterien erfüllt, der kann den Traum von der großen Karriere weiterträumen. In die internationale Spitzenklasse schaffen es aber nur die Wenigsten. „Ich habe zwei Mal ein Model dabeigehabt, das es wirklich geschafft hat“, sagt Riepl. Erst dann sind die wirklichen Traumgagen möglich. Dass man diesen Karriersprung schafft, kann kaum geplant werden. „Es ist schlicht Glückssache, und man muss einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein“, sagt die Expertin.

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