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Bauerndemo in Wien lässt Wogen zwischen ÖVP und FPÖ hochgehen

Von nachrichten.at/apa, 18. Jänner 2024, 10:41 Uhr
Bauernprotest Berlin
In Berlin demonstrierten am Montag tausende Landwirte.  Bild: (APA/AFP/JOHN MACDOUGALL)

WIEN. Für den morgigen Freitag kursieren im Internet Aufrufe zu einer Bauerndemonstration in Wien am Ballhausplatz, was mittlerweile die Wogen zwischen ÖVP und FPÖ hochgehen lässt.

Die Freiheitlichen unterstützen den Protest, deren Agrarsprecher und Nationalrat Peter Schmiedlechner rief auf Facebook zur Teilnahme auf. "Zeigen wir den politischen Verantwortlichen, dass wir Bauern keine Knechte sind!", ist da zu lesen.

Die Replik des ÖVP-Bauernbundes ließ daraufhin nicht lange auf sich warten. "Die FPÖ instrumentalisiert die Bauern für ihre Parteizwecke" beklagte die Interessensvertretung und betonte: "Der Bauernbund distanziert sich klar von Wahlkampfspielchen der Freiheitlichen auf Kosten der Bäuerinnen und Bauern." Grundsätzlich gelte: "Besser, als auf der Straße zu diskutieren, ist es, seine Meinung in den zuständigen Gremien zu vertreten." Hier glänze aber die FPÖ durch Abwesenheit.

Österreichs Bauern haben mit ähnlichen Problemen zu kämpfen

Weiters betonte der Bauernbund zu der für morgen, 13:00 Uhr, in der Wiener Innenstadt geplanten Demo: "In Österreich gibt es einen großen Unterschied zum deutschen Nachbarland, wo derzeit Proteste herrschen: In Österreich sind die Bäuerinnen und Bauern in der Bundesregierung vertreten."

Bereits am Montag hatte die FPÖ ihre Unterstützung für die zu Ende gegangene Bauerndemonstration in Deutschland kund getan. "Volle Unterstützung dafür gab es von FPÖ-Verfassungssprecherin Susanne Fürst und FPÖ-Landwirtschaftssprecher Peter Schmiedlechner, die an der Seite zahlreicher AfD-Politiker rund um die Bundessprecherin und Fraktionsvorsitzende Alice Weidel an der Kundgebung teilnahmen", hieß es dazu in einer Presseaussendung.

Dabei wurde auch darauf hingewiesen, dass die österreichischen Agrarier mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hätten. "In ganz Europa geht es mit Landwirten bergab. Wir müssen uns daher in unserem Protest vernetzen, um für die Landwirtschaft etwas zu bewegen. Die Bauern werden von den Regierungen an die Wand gespielt, Auflagen und Richtlinien werden immer mehr", so Schmiedlechner.

Agrarbudget angehoben

Für 2024 hat die österreichische Bundesregierung das Agrarbudget auf 3,07 Milliarden Euro angehoben, das sind um 129,5 Mio. Euro mehr als 2023. Wie es der Landwirtschaft geht, darüber gibt der jährliche Grüne Bericht Auskunft. In der Ausgabe 2023 (für das Jahr 2022) ist zu lesen: "Nach den Buchführungsergebnissen betrugen die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft im Durchschnitt aller Betriebe 45.757 Euro pro Betrieb und erhöhten sich damit um 13.611 Euro (+42,3 %) zu 2021. Je Biobetrieb betrugen sie durchschnittlich 37.416 Euro (+18,2 % zu 2021) und je Bergbauernbetrieb durchschnittlich 34.603 Euro (+44,8 % zu 2021). Bezogen auf den Arbeitseinsatz konnte ein durchschnittlicher Betrieb 34.507 Euro Einkünfte je betrieblicher Arbeitskraft erzielen."

Wobei 2022 ein besonders gutes Jahr für die Bauern war, für 2023 wird von schlechteren Zahlen ausgegangen. Die Einkünfte aller Bergbauernbetriebe lagen übrigens um 40 Prozent unter dem der Nichtbergbauernbetriebe. Im Vergleich zu 2021 hat sich der Einkommensabstand vergrößert.

Der primäre Sektor trug 2022 rund 1,5 Prozent zur Bruttowertschöpfung der Volkswirtschaft bei. Bei Rinder- und Schweinefleisch produziert Österreich mehr als hier gegessen wird, bei Milch liegt der Selbstversorgungsgrad gar bei 178 Prozent. Hierzulande gab es 2022 knapp 155.000 land- und forst wirtschaftliche Betriebe, das waren um 11 Prozent weniger als 2010.

In Deutschland hatten die bundesweiten Bauernprotesten mit tausenden tonnenschweren Traktoren für eine Diskussion darüber gesorgt, inwiefern die Landwirte für Interessen weit rechts stehender Parteien instrumentalisiert werden. Die rechtspopulistische AfD hatte mehrfach die Demos unterstützt.

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69  Kommentare
69  Kommentare
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tim29tim (3.263 Kommentare)
am 19.01.2024 19:14

Bei dieser geringen Beteiligung ist die FPÖ mit dem billigen Kopierversuch der Deutschen Bauernproteste kläglich gescheitert

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Zensur (1.142 Kommentare)
am 19.01.2024 18:01

Ich ziehe meine Hut ..vor den Bauern...nur
150 Personen und ein paar Traktoren waren anwesend....bei der FPÖ Schwurbler Demo

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gutmensch (16.735 Kommentare)
am 19.01.2024 17:23

Uups. Jetzt sind gerade mal ein Dutzend Traktoren und ca. 200 Demonstranten gekommen.

Peinlich, peinlich. Die Bauern lassen sich nicht vor den rechtsextremen Karren spannen.

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elhell (2.136 Kommentare)
am 19.01.2024 18:05

Ich entschuldige mich aufrichtig dafür, dass ich die FPÖ vor 20-30 Jahren manchmal "Bauernfänger" genannt habe. War aber auch nicht gegen der Berufsstand gemeint.

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betterthantherest (34.154 Kommentare)
am 18.01.2024 20:46

Wird schon Grüne dafür geben, warum dem ÖVP Bauernbund immer mehr Bauern davonlaufen.

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t.a.edison (2.487 Kommentare)
am 19.01.2024 07:52

Better: Dieser Tippfehler ist bei Ihnen wohl echte Absicht - gell 🤣🤣😂 -> aber echt guat!👍

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docholliday (8.243 Kommentare)
am 19.01.2024 11:35

🤣🤣🤣👍👍

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cyrill24 (670 Kommentare)
am 18.01.2024 19:49

Der Bauernbund vertritt auch nur die Interessen jener Konzerne, in denen die Funktionäre im Aufsichtsrat sitzen. Der Bauernbund als verlängerter Arm der ÖVP und die Bauern sind nur mehr Kanonenfutter. Man kann nur hoffen das die Bauern bei Wahlen einmal wirklich nachdenken wer sie vertritt und auch nicht. Wenn ich unseren "Dummen" Bürgermeister ansehe, der geht vor Wahlen sogar in Bauernbundversammlungen obwohl jeder weis das er für die Bauern nichts übrig hat. Und gewisse Leute sind so dumm und wählen den weil er von der ÖVP ist!!

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Aann (421 Kommentare)
am 18.01.2024 18:43

Bei jeder Demo steht ein 200.000 Euro teurer Traktor neben dem anderen , so schlecht kanns unseren Bauern dann wohl nicht gehen .
Das ewige gesuder " s bleibt ja nix " ist echt nicht mehr zum Aushalten .

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cyrill24 (670 Kommentare)
am 18.01.2024 19:41

Aann hast leicht schon mal auf einem Bauernhof gearbeitet, weilst so gscheit schreibst? Eher glaube ich ich das du absolut keine Ahnung hast, und dein gesudere ist völlig unpassend!!

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Zeitungstudierer (5.701 Kommentare)
am 18.01.2024 20:18

Alles Deutsche oder Österreichische Traktoren, die die viele sehr viele gut bezahlte Arbeitsplätze sichern.
Diese Arbeiter haben sicher mehr Einkommen, mehr Urlaub und mehr Freizeit als die Landwirte, die diese Traktoren kaufen müssen.
Sollen die Bauern mit einem Einscharigem Pflug und einem Haflinger Pferd ihre Felder bearbeiten, wie im 18. Jahrhundert.
Genau solche Meldungen zeugen von der Respektlosigkeit und der Geringschätzung der Bauern und ihrer täglichen Arbeit.

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dachbodenhexe (5.690 Kommentare)
am 18.01.2024 20:48

@Aann ja die Traktoren sind sehr teuer. Die meisten davon sind auf Kredit gekauft für welchen nun die Bauern die Raten zurückzubezahlen haben und daher sind sie gezwungen ihr Einkommen sicherzustellen.

Leider haben die Bauern die Falle in welche sie von der EU hineinmanöviert worde sind nicht rechtzeitig erkannt. Nur noch Großbauern können derzeit noch überleben, die Kleinbauern sind bereits weitgehend ausgestorben..............das böse Ziel ist es, die Landwirtschaft absolut zu zentralisieren um damit die absolute Kontrolle über die Versorgung der Menschen zu bekommen!

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wertz (922 Kommentare)
am 19.01.2024 08:19

@Aann
Diese Logik bzgl. dem 200.000 Euro Traktor, also kanns denen nicht so schlecht gehen, möge bitte jemand mal näher erklären.
Ein Traktor ist ein Betriebsmittel, so wie Hallen, Industriemaschinen, Gastroeinrichtungn etc. auch, und kein Golfwagerl wo man schnell mal zum Nachbarn auf einen Kaffee fährt.

Warum meldet dann Signa, Windhager etc. Konkurs an....wenn da auch überall Werte in Millionenhöhe herumstehen.

Das Recht der freien Meinungsäusserung ist ein hohes Gut, wird aber zunehmend verwechselt, im bestehenden Fall von "Aann", die Allgemeinheit mit strohdummen Gefasel zu beglücken.

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docholliday (8.243 Kommentare)
am 19.01.2024 09:31

@Aann
Wie sollen denn die Landwirte den heutigen Anforderungen gerecht werden?
Massenanbau und Billigproduktion mit einem Esel und einem Holzpflug? Oder einem Töff Töff 15-er Steyr?🤣🤣🤣

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SePatzian (1.924 Kommentare)
am 18.01.2024 18:18

Danke ÖVP! Das Mitleid mit euch darf sich in Grenzen halten.

Schliesslich habt und tragt ihr noch immer entscheidend zum Aufstieg dieser rechtsextrem-identitär verwahrlosten Partei bei.

Kommt das Identitärengesicht mit einem Traktor oder wird er vom VoKaKi persönlich chauffiert um auch hier die Werbetrommel für den "Wa(h)nnsee"-Ritus zu rühren?

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jeep42001 (1.485 Kommentare)
am 18.01.2024 20:37

Die Volkspartei hat aus der Geschichte nichts gelernt.
In den dreissiger Jahren wurde in Österreich der ständestaatliche Austrofaschischmus, in Anlehnung von Mussolinis diktatorischen Faschismus. von der christlichen Volkspartei Dollfuß, und Schuschnigg übernomen.
Im Jahr 1936 wurde die Vaterländische Front gegründet, deutschnationale Zeitungen wurden in Ösrerr. wieder erlaubt, und dem erhöhten Druck von Hitler Deutschland wurde nichts entgegengesetzt.

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gutmensch (16.735 Kommentare)
am 18.01.2024 18:12

Noch ein kleiner Beitrag zum Schmunzeln: Soeben war im Nachrichtensender ntv (bevor sich die Verschwörungsgäubigen wieder aufregen, das ist ein PRIVATSENDER) zu hören, dass die AfD in ihrem Grundsatzprogramm die Abschaffung sämtlicher Agrarsubventionen stehen hat.

Und da mischen sich diese Rechtsextremen unter die demonstrierenden Bauern.

Was bezwecken unsere Rechtsextremen mit der geplanten Bauerndemo in Wien ?

Chaos und Unruhe schaffen ! Mit dem Zweck den Staat zu destabilisieren !

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SePatzian (1.924 Kommentare)
am 18.01.2024 18:24

Die AfD ist nach tagelanger Schockstarre über das Bekanntwerden dieses klandestinen "Wa(h)nnsee"-Treffens und Anwesenheit auch einiger ihrer Vertreter bis zu Weidels persönlichem Referentem drauf gekommen, die Partei habe in ihren Statuten so was wie eine Ausschlussklausel bei gleichzeitiger Unterstützung der Identitären.

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LASimon (11.394 Kommentare)
am 18.01.2024 17:30

Im Artikel stehen ein paar interessante Zahlen zum Selbstversorgungsgrad. Bei einer Überproduktion wie bei Milch und Rindfleisch (bei Schweinefleisch ist der Selbstversorungsgrad geringfügig über 100%) dürfen sich Produzenten nicht über schlechte Preise wundern. Dafür sind wir bei Obst und Gemüse, das man auch bei uns anbauen könnte (!), von Importen abhängig, da hier der Selbstversorgungsgrad zwischen 50% und 75% (gerundet) liegt. Es ist also gewagt, wenn Landwirte verlangen, sie wegen der Unabhängigkeit unserer Nahrungsmittelversorgung zu unterstützen.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 18.01.2024 17:48

Mein lieber kluger LASimon, ein Viertel der Österreichischen Staatsfläche sind Wiesen und darauf wächst bekanntlich Gras.

Gras ist für den Menschlichen Verzehr nicht geeignet und nur über einen Wiederkäuer Magen für uns verwertbar.
Das ist der Grund warum wir traditionell bei Milch, Käse, Rindfleisch und auch Lebendigere, ein Exportland sind.

Oder haben sie eine bessere Idee wie wir ein Viertel unserer Staatsfläche Kostendecken pflegen können?

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kpader (11.506 Kommentare)
am 18.01.2024 17:04

Typisch FPÖ, hoffen kommen die nicht in die Regierung.

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Peter1983 (2.288 Kommentare)
am 18.01.2024 16:11

Ich hoffe, dass die meisten Landwirte so klug sind und sich von der FPÖ nicht vor den Karren spannen lassen.

Die von der FPÖ angezettelten Bauernproteste sind eine reine Wahlkampftaktik und billigster Stimmenfang - ganz nach dem Vorbild der deutschen AfD.

Notiz am Rande - die AfD hat sich ursprünglich für Streichung der Agrar-Vergünstigungen ausgesprochen, zudem ist sie laut eigenen Informationen GEGEN Subventionen.

Dem geneigten Klientel ist das natürlich völlig egal - sind ja alles "Fake News"..

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betterthantherest (34.154 Kommentare)
am 18.01.2024 17:11

immer mehr Bauern fühlen sich vom ÖVP Bauernbund nicht mehr vertreten.

Darüber hinaus gibt es in Österreich (genauso wie in D) viele politisch verursachte Probleme die dem Mittelstand im Land die Arbeit mittlerweile verunmöglichen.

Leider beweist die ÖVP keinerlei Lernwillen und keinerlei Rückkehr zu einer Politik pragmatischer Lösungen.

Dass die GRÜNEN sowieso in anderen Sphären leben und nebenbei auch Feind einer effizienten Landwirtschaft sind, das ist nicht neu.

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LASimon (11.394 Kommentare)
am 18.01.2024 17:24

MIt effizienter Landwirtschaft meinen Sie wohl die in den Niederlanden: Rinderhaltung in mehrstöckigen Gebäuden, Tomaten in Wasserbädern uäm

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kmal (1.049 Kommentare)
am 18.01.2024 18:48

Was rauchen Sie den so? Feind einer effizienten Landwirtschaft?
Meinen‘s damit Vollspaltböden und Stallhaltung für mehr Tierleid oder mehr Pestizide für eine giftigere Umwelt und kontaminierte Lebensmittel oder die Monokulturen für mehr Ertrag bei gleichzeitiger Vernichtung der Biodiversität?
Da bin ich doch lieber bei den Grünen, ganz nach dem Motto „Iss was g‘scheits“

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reinmar (400 Kommentare)
am 18.01.2024 13:33

Ist schon interessant dass Verkehrsstaus durch Bauern verursacht nicht soviel wiegen, wie die von Klimaschützern, aber eh klar bei der FPÖ. Sollen die Pferde auch laut Kickl den Bauern auf den Kopf sch...?

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betterthantherest (34.154 Kommentare)
am 18.01.2024 14:13

Es macht halt einen Unterschied, ob eine Demonstration angemeldet und genehmigt ist.

Oder ob sich Extremisten willkürlich auf die Straße kleben.

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reinmar (400 Kommentare)
am 18.01.2024 14:19

Stau bleibt Stau. Außerdem weiß keiner wieviel Traktoren dann tatsächlich teilnehmen.

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betterthantherest (34.154 Kommentare)
am 18.01.2024 14:32

reinmar

so ist das halt in der Demokratie. Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut. Und das ist gut so.
Das sollte man auch so sehen, wenn jemand für etwas demonstriert, das einem selbst nicht so gut gefällt.

Eine Sauerei hingegen ist es, wenn irgendwelche Extremisten - so wie die grünen Klimakleber - sich nicht an die Spielregeln halten.

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reinmar (400 Kommentare)
am 18.01.2024 15:09

Extremisten? Junge Leute die sich um ihre Zukunft Sorgen machen? Was haben die Demos Fridays for Future bewirkt? Nichts? Weil die Alten halt so borniert und satt sind und den Status Quo um jeden Preis erhalten wollen. Vielen Bauern ist der Klimaschutz und Tierschutz egal, die verkaufen munter weiter Grünland, das dann zu betoniert wird oder betreiben Spaltenböden, Hauptsache die Subventionen klingeln in der Kasse.

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betterthantherest (34.154 Kommentare)
am 18.01.2024 15:13

Extremisten.
Ja - es sind Extremisten.
Weil sie sich nicht an die Spielregeln halten.

Sie könnten ja ihre Demos anmelden - wollen sie aber gar nicht.

P. S.: Sie sollten Ihre Vorwürfe einmal einem Realitätscheck unterwerfen.

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gutmensch (16.735 Kommentare)
am 18.01.2024 13:27

Die FPÖ ruft also zur Bauern-Demo auf. Ist schon interessant , dass sich die FPÖ plötzlich für die Probleme unserer Bauern interessiert. Was kann dann als Nächstes ?

In Wirklichkeit geht s nur darum Unruhe zu stiften. Ein harmonisches Miteinander wäre auch Gift für die Agenda dieser rechtsextremen Anarchopartei.

Die Agenda ? Unruhen anzuzetteln, Chaos verursachen, die Bevölkerung so lange zu verunsichern , bis nach dem „starken Mann“ gerufen wird.

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linz2050 (6.609 Kommentare)
am 18.01.2024 13:42

@gut....
Kickl, der rd. 17.000 Euro Steuergeld im Monat verdient, noch NIE in seinem Leben in der Privatwirtschaft gearbeitet hat, will jetzt den Bauern erzählen wie der Hase läuft!!! Zum Glück haben wir Fasching 🎊!

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betterthantherest (34.154 Kommentare)
am 18.01.2024 14:27

"der rd. 17.000 Euro Steuergeld im Monat verdient, noch NIE in seinem Leben in der Privatwirtschaft gearbeitet hat, will jetzt den Bauern erzählen wie der Hase läuft!!!"

Es gibt Bauern, die empfinden ihre Interessensvertreter - den ÖVP Bauernbund - auf diese Art und Weise.

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reinmar (400 Kommentare)
am 18.01.2024 15:15

Kickl hat auch kein Studium geschafft, da ist er auch kläglich gescheitert, aber das Maul aufreißen kann er und dafür 17000 Euro Steuergelder kassieren einfach nur unverschämt.

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betterthantherest (34.154 Kommentare)
am 18.01.2024 15:57

hat eigentlich die Frau Maurer - die mit dem Finger - schon ein Studium abgeschlossen?
Immerhin hat sie ihre Studentenlaufbahn bereits im Jahr 2004 - also vor 20 Jahren - begonnen!

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Automobil (2.225 Kommentare)
am 18.01.2024 16:08

betterthantherest

bei der ist es ja wieder egal, weil sie eine Grüne ist, weißt eh...

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.467 Kommentare)
am 18.01.2024 18:35

Sigrid Maurer, BA <- seit 2017

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betterthantherest (34.154 Kommentare)
am 19.01.2024 09:07

Abschluss nach 26 Semestern?
Respekt!

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linz2050 (6.609 Kommentare)
am 18.01.2024 13:14

Sept. 2023

FPÖ-Landesparteiobmann und Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer macht Nägel mit Köpfen. Er fordert von der Schwarz-Grünen Bundesregierung „ein hartes Vorgehen gegen Demonstranten, die sich laufend über die Gesetze hinwegsetzen, Autofahrer drangsalieren und Menschenleben gefährden“.

... weiters

> „Der Staat darf sich das nicht länger gefallen lassen. Die Regierung muss zum Schutz und zur Sicherheit der ehrlich arbeitenden Bevölkerung und der Einsatzkräfte endlich entschlossen gegen Demonstranten vorgehen. Die derzeitigen Bagatellstrafen reichen bei Weitem nicht aus“, sagt Landbauer

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linz2050 (6.609 Kommentare)
am 18.01.2024 13:08

Was sagten die blauen über Demonstrierende?
>FPÖ fordert Einschränkung des Demonstrationsrechts
Kundgebungen sollen die Städte nicht lahmlegen, sagen die Freiheitlichen< 06/2020

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kmal (1.049 Kommentare)
am 18.01.2024 13:06

Bin für eine Gegendemo von "Omas gegen Rechts" und vor allem gegen intelligenzbefreite FPÖler.

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Federspiel (3.510 Kommentare)
am 18.01.2024 12:49

Am Wochenende hatte ich das zweifelhafte Vergnügen, satisfaktionsfähige ÖVP - Mitglieder
des Cartellverbands (CV) kennenzulernen.
Nun, was soll ich sagen?
Hat sich nicht gelohnt trifft es wohl am Besten.
Zum Schlagen zu feig, zum rumplärren geeignet.

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gutmensch (16.735 Kommentare)
am 18.01.2024 13:16

Ihrem Kommentar nach, ist zu vermuten, dass sie ganz, ganz Mutiger sind, der sich irgendwann mal in einer rechtsextremen „Bude“ das Gesicht zerschneiden ließ.

Im Übrigen hat ihr Kommentar überhaupt nichts mit dem Artikel zu tun.

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Zensur (1.142 Kommentare)
am 18.01.2024 12:25

da sich die FPÖ immer die nicht so hellste Kerzen am Kuchen aussucht...können die Bauern zeigen ..ob sie selber denken ....oder andere für sich denken lassen

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DeaLi86 (1.745 Kommentare)
am 18.01.2024 12:33

Es sind eben nicht alle Bauern, nur gewisse, die rechts sind.

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Federspiel (3.510 Kommentare)
am 18.01.2024 12:49

Aso? Und du kennst die?

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 18.01.2024 11:52

Es wird seid Jahrzehnten auf Rücken der Bauern Sozialpolitik gemacht.
Die Lebensmittel möglichst billig zu halten damit auch Niedrigverdiener den Bauch voll haben.

Auch Kriegspolitik wird auf unseren Rücken gemacht, nachdem wir 2022 wieder halbwegs annehmbare Preise hatten und auch Geld verdienen konnten, haben unser EU Landwirtschaftsminister darunter auch unser Minister Totschnig, den Zollfreien Import von Genverseuchten Ukrainischem Getreide genehmigt und damit unsere Preise wieder ins Bodenlose fallen lassen.

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santabag (5.971 Kommentare)
am 18.01.2024 12:06

Richtig, Biobauer! Seit Kreiskys Zeiten hat es keine Unterstützung mehr für Bauern gegeben. Bei welcher Partei lagen seither die Bauernangelegenheiten? ÖVP? FPÖ?

Vielleicht sollten die Bauern wieder mal SPÖ wählen, wenn sie wollen, dass es bergauf geht ...

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sergio_eristoff (1.193 Kommentare)
am 18.01.2024 12:23

Wenn man Planwirtschaft möchte sollte man den Genossen Babler wirklich wählen als Bauer.....

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