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Reichel: „Ich lasse mich nicht herauskaufen“

Von Christoph Zöpfl, 31. Mai 2012, 00:04 Uhr
„Ich lasse mich nicht herauskaufen“
Bild: Weihbold

LINZ. Nach dem Lizenzentzug und Zwangsabstieg des LASK sehen viele das Ende des Traditionsvereins nahen. Nur Peter-Michael Reichel nicht. Der Präsident will weitermachen. Bis er 90 Jahre alt ist. Heuer wird der Welser 60. Das LASK-Chaos bekommt tragikomische Züge. Die wichtigsten Fragen – und Antworten.

Bleibt Reichel LASK-Präsident? Einige jener Leute, die jetzt seinen Rücktritt fordern, werden einen LASK ohne Reichel nicht mehr erleben, sagte der Welser gestern den OÖNachrichten. Und dann wurde es noch skurriler: „Ich bin jetzt 59 und möchte, bevor ich 90 bin, nicht in Pension gehen.“ Auf den Einwand, LASK-Präsident sei ja gar kein Beruf, antwortete Reichel so: „Es ist zum Beruf geworden – und irgendjemand muss das ja machen.“ Er sei jedoch bereit, sofort in die zweite Reihe zurückzugehen, sollte ein potenter Investor aufspringen. Ob man Reichel zum kolportierten Preis von 6 Millionen Euro den LASK abnehmen könnte? „Nein. Ich lasse mich nicht herauskaufen.“ Jeder, der investiert, dürfe jedoch je nach finanziellem Engagement im Präsidium mitreden.

Wie hoch sind die Verbindlichkeiten des LASK? Die Gerüchte, der LASK könnte nach dem Zwangsabstieg in einen Konkurs schlittern, weist Reichel zurück. Den aktuellen Schuldenstand beziffert er „mit ein paar hunderttausend Euro, aber so viel hat ja jede Firma“. Das negative Eigenkapital von 1,632 Millionen Euro würde sukzessive abgebaut. Reichel selbst bezeichnet sich als der größte Gläubiger des LASK. Ihm – beziehungsweise seinen Firmen – schuldet der LASK 835.000 Euro.

Was und wie viel besitzt der LASK? Die größte Wertanlage der Linzer soll die „Marke“ LASK sein. Zumindest sieht das Reichel so. „Der LASK hat neben Rapid den größten Stellenwert im österreichischen Fußball.“ Außerdem gehören einige Spieler beziehungsweise Transferrechte zum Eigenkapital.

Warum hat der LASK wirklich die Lizenz verloren? Das Ergebnis des Wirtschaftsprüfers von PriceWaterhouseCoopers hatte laut Protestkomitee der Bundesliga einen Haken: Das Prüfergebnis wurde offenbar nicht durch eine ordentliche Dokumentation belegt. Laut Komitee ein Formalfehler. Das Schiedsgericht schloss sich dieser Sichtweise an, forderte aber laut LASK-Aussendung die Bundesliga auf, in Zukunft präziser zu formulieren, welche Unterlagen benötigt werden. Egal, wie man es dreht: Hier hat der LASK Mist gebaut.

Wo wird der LASK in Zukunft spielen? Der Vertrag mit der Stadt Linz (Stadion-Nützung) gilt nicht für die Regionalliga. Möglich, dass der LASK nach Traun übersiedelt. Laut Reichel gibt es mehrere Optionen.

 

Heute im Chat: P. M. Reichel

Nach einer relativ kurzen Nachdenkpause hat sich LASK-Präsident Peter-Michael Reichel wieder zu Wort gemeldet. Heute wird er ab 14 Uhr im Chat der OÖNachrichten den nachrichten.at-Usern zur Verfügung stehen und versuchen, alle Fragen zum LASK zu beantworten.
 

„Es tut sehr weh“ – die LASK-Legenden leiden mit

Der Lizenzentzug und Zwangsabstieg des LASK kickt den LASK zurück in die Steinzeit. 62 Jahre lang waren die Linzer permanent in den höchsten beiden Spielklassen des österreichischen Fußballs vertreten. 1965 holten die Athletiker als erste Mannschaft aus den Bundesländern den Meistertitel. Aber das ist Geschichte ... die Gegenwart schaut anders aus – und tut den prominenten LASK-Spielern aus vergangenen Epochen weh. Die Legenden leiden mit – eine Umfrage.

Es tut sehr weh. Ob der Schaden wiedergutzumachen ist? Es muss eine Führung her, die ein Herz für den Verein hat.“
Heribert Trubrig

Der LASK im Amateurfußball – das ist eine Tragödie. Der Lizenzverlust war aber zu erwarten. Da hat wohl jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht.“
Max Hagmayr

Für die Spieler der Meistermannschaft ist das besonders traurig. Unser Herz hängt immer noch am LASK.“
Franz Viehböck

Es ist ein Schock – und man muss sich jetzt einmal sammeln. Die Maxime wäre, den Profibereich aufrechtzuerhalten. Wenn der LASK auf Sparflamme kocht, hat das keinen Sinn.“
Helmut Köglberger

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59  Kommentare
59  Kommentare
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Bellou (2.120 Kommentare)
am 31.05.2012 17:04

Für Linzer Fussballinteressierte ist dauerhafte Leidensfähigkeit angesagt.
Die Transferpolitik des LASK ist seit mindestens 20 Jahren ein Fiasko. Wie soll das funktionieren, wenn kontinuierlich über 30-Jährige Altstars um gutes Geld eingekauft werden, um sie dann ein paar Saisonen später für Null Euro in Pension gehen zu lassen. Das ist ein sicheres vorprogrammiertes Minus von etlichen hunderttausenden Euros - sowas jahrzehntelang zu praktizieren, ist ökonomischer Selbstmord und schreckt auch jeden Sponsor ab.
Nichts gegen Vastic oder Aufhauser etc., die bestimmt gute Kicker waren bzw. sind. Eine nachhaltige Transferpolitik schaut selbstverständlich anders aus, siehe zB. Ried.
Die einzige wirklich saubere Lösung wäre nun ein Neuanfang in der untersten Liga mit U7, U8 etc. bis zu einer Kampmannschaft mit hungrigigen, jungen, regionalen Talenten. Nur so könnte man auch wirtschaftlich nachhaltig bestehen und hätte auch Chancen auf sportlichen Erfolg in ferner Zukunft.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 31.05.2012 16:58

Aha!

Wo war er denn vorher?

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geri_70 (73 Kommentare)
am 31.05.2012 16:36

sehr geehrter herr reichel,
nach ihren worten zu schließend dürften sie noch nicht verstanden haben, dass ihr problem nicht jene personen sind, welche ihre stimme gegen sie erheben.

ihr problem sind vielmehr die mittlerweile unzählichen personen, welche sich emotional von ihnen und ihrem lask verabschiedet haben. und dazu zählen neben den fans eben auch potente sponsoren und aufstrebende spieler. diese personen haben ihre praktiken längst durchschaut und wollen nichts mehr mit ihnen zu tun haben. was ihnen unter dem strich bleibt ist nun nicht mehr 2. klasse, sondern eben 3. klasse. und bald wohl 4. klasse.

nach über 30 jahren überzeugter lask-fan habe ich mich bereits vor einem jahr verabschiedet und verfolge schweren herzens, die tolle arbeit von sv ried und bw linz.

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( Kommentare)
am 31.05.2012 16:14

herr reichel -- in meinem lokal sind oft LASK spieler und nahezu alle berichten, daß sie jegliche handschlagqualität vermissen lassen.

wie stellen sie sich auf dieser basis eine erfolgreiche zukunft vor ?

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( Kommentare)
am 31.05.2012 15:59

herr reichel - in meinem lokal sind oft LASK spieler und nahezu alle berichten, daß sie jegliche handschlagqualität vermissen lassen. wie stellen sie sich auf dieser basis eine erfolgreiche zukunft vor?

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( Kommentare)
am 31.05.2012 15:02

Mit ihrer gestrigen Presseaussendung haben Sie Ihre Niederlage gegen Ihre „politischen „ Gegner ja eindeutig eingestanden. Egal welche Gründe dies haben mag, Fakt ist Sie sind als Präsident mit Ihrem Weg kläglichst gescheitert. Und das Ergebnis ist, dass der Lask, einer der traditionsreichsten Fußballvereine Österreichs, unter Ihrer Führung in die absolute Bedeutungslosigkeit verschwunden ist. Fakt ist auch, keiner im Verein, keiner in der Stadt, keiner in ganz OÖ will Sie weiterhin als Präsident dieses Vereins haben. Keiner will Ihr Engagement oder Ihre Hilfe in irgend einer Art und Weise in dieser Position. Im Sinne des Vereins, im Sinne des Sports, warum bleiben Sie trotz Ihres selbst eingestanden Scheiterns und trotz hoffnungsloser Aussichten für die Zukunft?
Es ist für niemanden mehr vorstellbar, dass man den klaren und deutlichen Sachverhalt dermaßen verzehrt wahrnimmt wie Sie!!!

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fanatiker (6.118 Kommentare)
am 31.05.2012 14:50

der LASK am Herzen liegt oder "wurscht" ist.

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marchei (4.371 Kommentare)
am 31.05.2012 14:40

.

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( Kommentare)
am 31.05.2012 13:44

Hand aufs Herz. Für 6 Millionen würden Sie sich keinen Regionalligaverein abkaufen lassen? Alleine deswegen ist das ganze Interview meiner Ansicht nach unglaubwürdig.

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Slippy (208 Kommentare)
am 31.05.2012 15:18

lagen doch schon angebote über 10mio am Tisch und er hats rechts in papierkorb geschmiessen oder mit seinem 2 passiv sein kann er sich vorstellen soll keinen scheiss reden der volltrottel!

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 31.05.2012 18:49

er hat den Tapezierberuf bei INKU seit 40 Jahren aufgegeben.

Wo soll er hin ?

Gut.
Da wär vielleicht noch einer....

Raumpfleger in Garsten !

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sport2000 (194 Kommentare)
am 31.05.2012 21:56

..ihre aussagen im orf sind mehr als lächerlich!!
was wollen sie bitte mit den gelder unserer steuerzahler/innen die den lask unterstützen!!
das land oberösterreich hat über jahre hinweg das öffentliche geld verfügt u dem linzer ask, in den arsch rein gesteckt!!
denke das hat u muss jetzt endlich aufhören den leuten in oberösterreich das geld aus der tasche zu ziehen!!!
es reicht!!!!! u es wird zeit das wappen von den spielerdressen heraus zu nehmen!!!!!!!!!!!............

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ElimGarak (10.753 Kommentare)
am 31.05.2012 13:06

Wennman sich die Begründung genau durchliest, dann steht dort
"Zum Verständnis der Problematik des LASK in diesem Lizenzierungsverfahren muss noch darauf hingewiesen werden, dass die Bundesliga die Unterlagen des Wirtschaftsprüfers erstmals zu einem Zeitpunkt sieht, nachdem der LASK als Lizenzwerber kein neues Vorbringen mehr erstatten darf und auch keine neue Unterlagen mehr vorlegen darf (Ende der Protestfrist)."

Das ist doch alles meiner Einschätzung nach schöngefärbt. Die Bundesliga schaut sich die Dokumente ja schon beim 1. Mal an, und wenn in erster Instanz abgelehnt wird, hat man die Möglichkeit bis zur ersten Protestfrist Dokumente nachzureichen. Wenn diese dann nicht passen, DANN hat gibt es keine Möglichkeit mehr.

Was hätte sich Reichel erwartet? Dass Die Buli nach der 1. Verweigerung vorher reinschaut, sagt, das fehlt noch, Reichel bringt es nach, Buli sagt jenes fehlt noch, Reichel bringt es wieder nach?
Nein, bei sowas gilt eben die kaufmännische Sorgfaltspflicht!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.05.2012 12:35

dass PMR an charisma mangelt ...
daher ist der menschen umgang und sponsoren " nicht leicht " ..
PMR ist löwe von sternzeichen ,sagt doch alles ... hahahahaha

aber es wird immer eine lösung geben ...

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phönix77 (4.968 Kommentare)
am 31.05.2012 12:52

ja hast recht, der ist eine schlaftablette !!!!

lg. at

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( Kommentare)
am 31.05.2012 12:26

Schade was den Linzer-Fußballfans angetan wird.....

Zuerst wurde Voest-Linz umgebracht und in einen "Verein für alle Linzer" (so ein Blödsinn) eingegliedert. => Lask LINZ. Alleine die Namensgebung war schon ein Witz. UND DANN wirtschaftete die Fam. Reichel. Jetzt ist das Spiel aus. Traurig für jeden LASK und Voest-Linz Fan.

Doch wenn man genau schaut kann es auch eine gesunde Reinigung gewesen sein. Blau-Weiss Linz hat sich mit bescheidenen Mitteln wieder einen Platz an der Sonne erkämpft und ich wünsche es dem LASK ebenso. Es müssen nur Leute in den Vorstand die das Herz am rechten Fleck haben und nicht an "Größenwahn" leiden.

Ich weiß, dass ich jetzt den Dolch noch tiefer ins Linzer Herz stoße, wenn ich sage: "Schaut doch einmal nach Ried"! BW-Linz hat das getan und ist sehr erfolgreich unterwegs.

Ich wünsche mir, dass der LASK wieder frisch und gesundet in die Bundesliga aufsteigt.

Und vielleicht erleben wir ja doch einmal Duelle zwischen allen drei "großen" OÖ Vereinen.

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mandi (165 Kommentare)
am 31.05.2012 14:50

Genau. Der beste Kommentar seit langem hier.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 31.05.2012 18:45

um wieder halbwegs im bezahlten fußball vertreten zu sein. im vergleich zum schellmann ist reichel eine NULL, aber in jeder beziehung.

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scorpio (422 Kommentare)
am 31.05.2012 12:12

Der Intrigantenstadel Bundesliga sollte von Experten und Journalisten einer peinlich genauen Überprüfung unterzogen werden. Und wehe, wenn eine für die Transparenz wichtige Unterlage nicht vorgelegt wird. Da haben offenbar einige Herren Narrenfreiheit. Das gilt auch für auffallend oft zu krassen Fehlentscheidungen neigende Schiedsrichter und nachfragenswert agierende Verbandsfunktionäre. Wenn der LASK in naher Zukunft wieder eine Rolle im Spitzenfußball spielen soll, muss der Traditionsverein rasch auf eine breite Basis gestellt werden - mit einem vertrauenswürdigen Vorstand, der neue Sponsoren ins Boot holt und diese auch mitreden lässt. PM Reichel sollte aus Fehlern lernen und den Klub endlich für eine gute Lösung öffnen - mit der dafür nötigen Transparenz.

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KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 31.05.2012 13:11

Die Bundesliga setzt sich aus den Vereinen der Bundesliga zusammen.
Und die Vereine selbst haben sich auf diese Lizenzverfahren geeinigt.

Der LASK hat eher einen Bonus, als dass gegen ihn intrigiert werden würde.
Und trotz dieses Bonus schafft es der LASK nicht.

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( Kommentare)
am 31.05.2012 10:56

Ja! Dieser Verein gehört schon lange in die Versenkung. Hoffentlich fällt nicht jemandem ein, einen anderen erfolgreichen oberösterreichischen Verein mit dem LASK zu fusionieren. Über kurz oder lang wäre dieser dann auch kaputt!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 31.05.2012 10:18

den sportlich maroden SV Ried und den finanziell angeschlagenen LASK zum FC Oberösterreich unter der Leitung vom PMR zu fusionieren. Spielstätte kann abwechselnd Ried und Linz sein.

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 31.05.2012 11:28

willst du die rieder auch umbringen?

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( Kommentare)
am 31.05.2012 11:38

sportlich marode Rieder? .... sag mal wo lebst Du???

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oneo (19.368 Kommentare)
am 31.05.2012 18:48

glaubst du wirklich, die rieder fans würden sowas gutheißen? da trocknet früher die donau aus. würdest du dich zu einem sterbenskranken ins bett legen? also bitte !

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 31.05.2012 10:16

Sehr gut. Es wird schon über Schaderersatzklagen gegen die Bundesliga nachgedacht von Mitarbeitern, die durch den Lizenzentzug ihre Jobs verlieren. Die selbstherrliche Bundesliga mit einem Lizenzierungverfahren wo fehlende Unterlagen nicht mehr nachgereicht werden dürfen und dutzende Menschen ihren Job wegen einem Formalfehler verlieren gehört zur Verantwortung gezogen!

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ElimGarak (10.753 Kommentare)
am 31.05.2012 10:37

hat seltsamerweise allen anderen Vereinen die Lizenz erteilt. Nur dem Lask nicht, nachdem diese Lizenzeinreichung "Chefsache" war. Zu glauben, die Bundesliga hätte hier mit zweierlei Maß gemessen, ist doch schnickschnack. Reichel hätte einfach die Unterlagen die er vom PWC bekommen hat mit den Unterlagen der letzjährigen, erfolgreichen Lizenzierungen abgleichen müssen. Dann wäre er wahrscheinlich draufgekommen, dass etwas gefehlt hätte. Die Bundesliga trifft hier die geringste Schuld!

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ossobucco (16 Kommentare)
am 31.05.2012 12:25

Wer hat hier was falsch gemacht: PMR, der LASK, der Prüfer von PWC, die Bundesliga? Es kann ja nicht sein, dass man die Affäre abhakt mit "einfach Pech gehabt". Es ist ja auch ein Unterschied ob ein so genannter Formalfehler oder fundamentale Defizite im Lizenzierungsantrag den LASK in die Regionalliga stürzen.

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KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 31.05.2012 13:14

Genau das hat ja das Schiedsgericht festgestellt,
dass alles in Ordnung war.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 31.05.2012 18:54

die lizenzanträge. die wissen wohl, was alles benötigt wird. ergo wird wohl einiges gefehlt haben, das reichel verheimlicht hat.

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( Kommentare)
am 31.05.2012 11:12

Das ist doch bitte nicht dein Ernst! Entweder du bist PMR persönlich, oder er schafft es tatsächlich noch Leute mit dem Bullshit was er von sich gibt zu überzeugen! Ich hoffe nur die Bundesliga lässt sich das nicht gefallen und haut mal eine Stellungnahme raus! Armer PMR, bald is er ganz alleine mit Sanny und keiner hilft ihm mehr!!

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( Kommentare)
am 31.05.2012 11:44

Ich glaube, dass jedem in der Liga das Lizenzverfahren hinlänglich bekannt sein dürfte. Der LASK ist ja kein Neuling in der Liga... Wenn man also in zwei Verfahren es nicht schafft alle Unterlagen beizubringen ist das glaube ich nicht der Fehler der Bundesliga. Alle anderen 19 Klubs der Bundesliga und 1.Liga haben es ja auch verstanden......

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 31.05.2012 18:55

den Vorjahren hat der Herr Belihart eingereicht.....

Herr Reichel fehlt dazu jedwege KOMPETENZ !

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fanatiker (6.118 Kommentare)
am 31.05.2012 09:54

iat auch noch das Pech hinzugekommen !

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fanatiker (6.118 Kommentare)
am 31.05.2012 09:50

STELLT P.M.R. DAR!

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 31.05.2012 08:58

Egal wie viele jetzt auf den LASK oder Herrn Reichl schimpfen. Bei der Austria, Rapid, Salzburg oder Sturm hätte sich die Bundesliga bei ähnlichen Unterlagen und Schuldenstand nie getraut die Lizenz zu entziehen. Hier wurde mit zweierlei Maß gemessen.Das Schiedsgericht forderte die Bundesliga auf, in Zukunft präziser zu formulieren, welche Unterlagen benötigt werden. Was soll dass den? Hier ist zumindest von einer Mitschuld oder Fahrlässigkeit der Bundesliga auszugehen. Hier wurde ein (wenn auch nicht optimal) funktionierender Wirtschaftsbetrieb wirklich fahrlässig abgeschossen. Die fatale Folge gerade in der Wirtschaftkrise mit 400.000 Arbeitslosen. Es werden zumindest 100 Arbeitsplätze beim LASK und Zulieferern wegfallen. Das kostet dem Staat Millionenbeträge durch Steuerabgänge und beim Arbeitslosengeld. Und das sich die Bundesliga auf einen Formalfehler berufen kann ist auch grob fahrlässig. In der Privatwirtschaft würde jede Firma die Liga sofort auf Schadenersatz klagen.

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ossobucco (16 Kommentare)
am 31.05.2012 09:18

Wenn stimmt was der LASK in seiner Presseaussendung behauptet, könnte man, ohne Verschwörungstheoretiker zu sein, den Verdacht hegen, dass hier mehr dahinter steckt. Warum bemühen sich die OÖN nicht, diesen Sachverhalt auf zu decken?:

"Der Wirtschaftsprüfer wurde von der Bundesliga lizenziert, geschult und akkreditiert und es liegt in der Verantwortung der Bundesliga, wen sie lizenziert. Dass sich die Bundesliga dann auf das Prüfungsurteil eines solchen Wirtschaftsprüfers nicht verlässt und dieses wie im gegenständlichen Verfahren sogar anzweifelt, bzw. nicht glaubt, ist unverständlich."

und weiter: ..."dass die Bundesliga die Unterlagen des Wirtschaftsprüfers erstmals zu einem Zeitpunkt sieht, nachdem der LASK als Lizenzwerber kein neues Vorbringen mehr erstatten darf und auch keine neue Unterlagen mehr vorlegen darf (Ende der Protestfrist).

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ElimGarak (10.753 Kommentare)
am 31.05.2012 10:43

Mit den selben Statuten. DAS würde mir viel mehr zu denken geben, als die Bundesliga. Ich möchte noch an das erste mal erinnern als das Schiedgericht pro Lask entschieden hat. Hier wurden in einer Marathonsitzung unstatutengemäß noch Unterlagen als entscheidungsgrundlage benutzt, die den LASK entlasteten. (Altlasten bei banken wegen zinsloser Kredite, deren zweck es eigentlich war in der Versenkung zu verschwinden).

Ich denke der Begründung einer Firma so vorbehaltlos zu glauben, ist nonsens, denn die Firma sieht sich - no na ned - im Recht. 90 % der veruteilten Straftäter fühlen sich auch vom gericht ungerecht behandelt...

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( Kommentare)
am 31.05.2012 12:00

Zitat:"Der Wirtschaftsprüfer wurde von der Bundesliga lizenziert, geschult und akkreditiert und es liegt in der Verantwortung der Bundesliga, wen sie lizenziert."

Nach einem Kunstfehler eines Arztes wird auch nicht die UNI verklagt wo er studiert und promoviert hat sondern es liegt in der Verantwortung des Arztes und des Krankenhauses wo er arbeitet.

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ossobucco (16 Kommentare)
am 31.05.2012 09:23

@ "..wenn die Bundesliga (Senat 5 oder Protestkomitee) einem Wirtschaftsprüfer nicht glaubt, sollte nicht der lizenzwerbende Verein dafür verantwortlich gemacht werden. Dies ist einfach Unrecht und es hilft dem LASK wenig, wenn das Schiedsgericht am Ende des Verfahrens den Lizenzmanager, Mag. Herovits, belehrt, dass in Zukunft die Bundesliga präziser formulieren sollte, welche Unterlagen benötigt werden, um Situationen wie diese zu vermeiden."

Soweit Reichel in seiner Stellungnahme. Wegen eines "Formalfehlers" verlieren Menschen ihren Job, wird ein nicht wirklich ungesundes Sportunternehmen, jedenfalls nicht weniger gesund als viele der Mitbewerber, in den Abgrund gestossen, eine grosse Fangemeinde verprellt. Wer kontrolliert eigentlich die selbstherrliche Bundesliga?

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( Kommentare)
am 31.05.2012 09:43

Wenn Vereine wie Horn usw. es geschafft haben die korrekten Unterlagen zu liefern, dann ist es lächerlich der Bundesliga die Schuld für das Unvermögen des Vereins zu geben. Denken Sie nach! Über 20 Vereine, einige davon aus dem Amateurbereich, haben es geschafft die korrekten Unterlagen zu liefern! Nur einer nicht!!! Ich denke, dass Hr. Reichel keine umfassenden Einblick bieten WOLLTE. Wer weiß, was bei diesem Firmengeflecht alles zutage getreten wäre? Möglicherweise blieb Hr. R. nur die Wahl zwischen Zwangsabstieg oder Finanzbehörde? Ich bin Blau-Weisser, aber ich fühle mit den Anhängern. Sie investieren Zeit, hartverdientes Geld, folgen der Mannschaft in die hintersten Winkel des Landes und Leiden mit jeder Niederlage. So einen Präsidenten haben sich echte Fans nicht verdient. PMR spielt weiter selbstgerecht auf der Klaviatur ihrer Gefühle. Und jeder der ihn jetzt verteidigt, Verschwörungstheorien anhängt oder ähnliches schreibt macht sich ein wenig mitschuldig. Auch die OÖN?

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( Kommentare)
am 31.05.2012 11:48

Das grenzt an Realitätsverlust ..... leider ......

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KarlLiebknecht (2.362 Kommentare)
am 31.05.2012 13:26

Es ist furchtbar, dass man so verwirrt sein kann.

Nicht die Bundesliga, nicht die Taliban, nicht al-Qaida und auch keine linkslinken Gutmenschen sind Schuld, dass der LASK die Lizenz nicht erhalten.

Der LASK selbst ist Schuld, sonst niemand.
Sehen sie bitte die Realität.

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sting (7.361 Kommentare)
am 31.05.2012 08:20

"größte Wertanlage der Linzer soll die „Marke“ LASK sein"

Ja, aber nur zusammen mit der großen Anzahl von konsumierenden Fans und potenten Sponsoren. Beides wird es im Amateurbereich kaum geben. Ausserhalb der Profiliga ist der Markenname nur einen Bruchteil wert.

Ich wünsche viel Erfolg bei der Mission impossible, wo PMR im Amateurbereich Schulden abtragen will. Auf die "neuen" Einnahmequellen warte ich gespannt.

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( Kommentare)
am 31.05.2012 08:19

mir ist der LASK oder sonst ein fußballverein so was von wurscht. das sind doch nur phantastenvereine. und was am schlimmsten ist, von blöden spitzenpolitikern unterstützt. für mich geht deshalb die welt nicht unter. für mich sind wahre sportler die SELBST sport betreiben, wie wandern, bergsteigen, radfahren, paddeln, oder auch in einem dorfverein fußball spielen. aber nicht diese fußballer, die von einem verein zum anderen verkauft werden und die fetten ausgefressenen funktionäre stehen im rampenlicht. übrigens ich verweise nur auf den (anscheinend vom berg auf den kopf gefallenen) tiroler landeshäuptling, der nur, damit er ins bild kommt, sich blamiert hat. so sind die fußballanhänger, entweder wie die politiker ins bild, oder wie die extremen funclubs radau schlagen.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 31.05.2012 08:17

Der LASK "hat fertig" und die OÖN sollten diese sportliche Leiche endgültig beerdigen, es gibt wahrlich wichtigere Dinge.

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Mokai (222 Kommentare)
am 31.05.2012 08:06

peinlich, dass diesem menschen noch eine plattform geboten wird auf der er seine lügenmärchen zum besten geben darf.

jeder und jede der/die nur einen funkten verstand besitzt wird diesen chat meiden.

ehrliche antworten hat man noch nie von diesem menschen bekommen und man wird auch heute keine bekommen.

SW grüße

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( Kommentare)
am 31.05.2012 08:00

Reichel gehört ins Jauregg oder einfach nicht mehr hingehen zu den Spielen,denn ein anderes Argument nimmt der " Herr Präsident " wohl nicht zur Kenntnis.

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tja (4.605 Kommentare)
am 31.05.2012 07:49

Zur Unfähigkeit einen Verein führen zu können, kommt jetzt ein unüberwindbarer Altersstarrsinn!

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tja (4.605 Kommentare)
am 31.05.2012 07:58

Wie kann sie es ertragen, daß über ihren Vater massenhaft Unflat und Häme kübelweise abgeladen werden?

Hat sie so eine Bärennatur? Oder ..., kann sie ihn nicht leiden?

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