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Österreichischer Rekord reichte nicht für das Finale

14. Dezember 2022, 00:04 Uhr
Österreichischer Rekord reichte nicht für das Finale
Simon Bucher fehlten 0,07 Sekunden auf das Finale der besten acht. Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem

MELBOURNE. Form für Hauptstrecke passt: Schwimmer Simon Bucher startete mit Platz elf in die Kurzbahn-WM.

Mit gemischten Gefühlen stieg Simon Bucher am gestrigen Eröffnungstag der Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Melbourne aus dem 25-Meter-Becken. Einerseits hat der Linzer über die 50 Meter Delfin, seine Nebenstrecke, den österreichischen Rekord erst im Vorlauf und dann auch im Halbfinale auf nun 22,35 Sekunden verbessert. Andererseits hat der 22-Jährige als Gesamt-Elfter das Finale der besten acht um gerade einmal sieben Hundertstel verpasst. Auf den Rekord, so Bucher, könne er stolz sein, von Zufriedenheit konnte angesichts des um einen Wimpernschlag verpassten Entscheidungslaufs jedoch keine Rede sein. "Schade, das war wirklich knapp." Bei der Wende habe er eine leichte Gleitphase gehabt, was die sieben Hundertstelsekunden gekostet haben könnte, analysierte der Heeressportler.

Zwei Rekorde gleich zum WM-Einstieg auf seiner Nebenstrecke bedeuten auch, dass die Form stimmt. Seinen Haupteinsatz hat Bucher am Samstag über 100 Meter Delfin, über diese Distanz wurde er im Juni in Budapest Langbahn-WM-Sechster. "Wenn ich die zweiten 50 Meter hinten raus in diesem hohen Tempo durchstehe, das wäre super. Dann ist das Finale vielleicht möglich."

Am Mittwoch und Freitag stehen für ihn die Einsätze über 4x50 Meter Lagen Mixed sowie über 50 Meter Rücken an. Auch dem Staffel-Einsatz sieht der Athlet des ASV Linz erwartungsfroh entgegen. "Da können wir auch mithalten, denke ich." Bucher ist da für die Delfin-Lage eingeplant, Caroline Pilhatsch für Rücken, Klubkollege Bernhard Reitshammer für Brust und Lena Kreundl für Kraul.

Persönliche Bestzeit von Kreundl

Während Reitshammer in der Nacht auf heute erstmals auf den Startsockel steigt, schlug Kreundl bereits gestern als 14. über 200 Meter Lagen an. In 2:08,44 Minuten verbesserte die gebürtige Steyrerin ihre persönliche Bestzeit um ganze 1,32 Sekunden. "Das war ein wirklich guter Start in die WM", sagte die 25-Jährige, der 1,19 Sekunden auf die Final-Qualifikation fehlten.

Heute ist für die in die Schweiz ausgewanderte Oberösterreicherin Großkampftag in "Down Under", sie ist neben der Lagen-Staffel auch über 100 Meter Freistil sowie 100 Meter Brust im Einsatz.

Ebenfalls nicht über den Vorlauf hinausgekommen ist gestern Pilhatsch, für die es über 100 Meter Rücken in 59,71 Sekunden nur zu Rang 29 reichte. "Ich kann aber gute Rückschlüsse für den 50er ziehen", blickte die Steirerin auf jene Strecke voraus, auf der sie 2018 Vize-Weltmeisterin geworden war.

Die WM erlebte am Eröffnungstag gleich zwei Weltrekorde: Über die 4x100 Meter blieben sowohl die Italiener (3:02,75) als auch die Australierinnen (3:25,43) unter den bisherigen Bestmarken.

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