Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Straßen und Budgetlöcher: Wofür Wohnbauförderung herhalten muss

Von Alexander Zens,  16. Februar 2024 07:00 Uhr
Moderne Wohnbauprojekte
Bild: Werner Kerschbaummayr

LINZ. Beschäftigte und Firmen zahlen Wohnbau-Beiträge, Rückflüsse fließen an Länder – aber Zweckwidmung ist seit 2008 abgeschafft

Starke Rückgänge in der Bauwirtschaft und gestiegene Wohnkosten lassen Rufe von Interessenvertretern lauter werden: Die Wohnbauförderung soll wieder zweckgewidmet werden. Worum geht es? Ein Prozent des Bruttolohns wird in Österreich als Wohnbauförderungsbeitrag einbehalten. Arbeitnehmer und Arbeitgeber zahlen je 0,5 Prozent. Das Geld geht anteilig an die Bundesländer, in deren Kompetenz die Wohnbauförderung liegt. Die zweite Komponente im Wohnbauförderungssystem sind die Rückflüsse aus