Stand: 17.01.2024 09:39 Uhr

Angeklagter soll 1,7 Millionen Euro ergaunert haben

Eine weiße Justitia-Plastik (Göttin der Gerechtigkeit) mit zwei Waagschalen an goldenen Kettchen in Nahaufnahme © ndr.de
Ein Urteil könnte am Landgericht Stade Mitte März fallen. (Themenbild)

Ab Mittwoch muss sich ein 56-jähriger Mann wegen besonders schweren Betruges vor dem Landgericht Stade verantworten. Der Mann soll laut Anklage unter anderem in Sandbostel (Landkreis Rotenburg) mit verschiedenen Geldgebern Darlehensverträge geschlossen haben, das Geld in vielen Fällen aber nicht wie vereinbart zurückgezahlt haben. In den Jahren 2015 bis 2020 sollen so 143 Taten zusammengekommen sein. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft erlangte der Angeklagte mehr als 1,7 Millionen Euro. Teilweise habe er die Kredite genutzt, um bei anderen Gläubigern Schulden zu begleichen. Der Mann habe die Geldgeber in falscher Sicherheit gewiegt, indem er vortäuschte, ein Handelsgeschäft zu betreiben.

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Ein alter Kran im Lüneburger Hafenviertel. © NDR Foto: Julius Matuschik
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NDR 1 Niedersachsen | Regional Lüneburg | 17.01.2024 | 08:30 Uhr

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