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Schweizer Berghilfe hilft bei unterstütztem Betrieb im Entlebuch

Seit 5 Jahren steigen die Geschäftsleitungen der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB und der Schweizer Berghilfe, sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihrer Geschäftsstellen, einmal pro Jahr in die Überhosen. Dieses Jahr waren die Mitarbeitenden der beiden Institutionen im Entlebuch beim Bauer und Köhler Beat Zemp.

Dieser betreibt in Schüpfheim (als einziger Köhler) auf 1'025 m ü. M. den Kohlplatz "Pörtere". Für einen Tag packen die Büroleute von SAB und Berghilfe im Betrieb von Köhler Beat Zemp aktiv an, und helfen bei der Weidepflege, der Holzaufbereitung und bei kleineren Bauarbeiten. Dies fiel jedoch wortwörtlich in das Wasser: "Wir können bei diesem Regen nicht unseren ursprünglichen Plänen nachgehen", sagt Beat Zemp im Interview mit neo1. "Zu Köhlern gibt es im Moment sowieso nichts, weil die Holzkohle gerade am auskühlen ist und sonst gibt es kleinere Arbeiten an der neuen Remise zu erledigen."

Die neue Remise, welche Beat Zemp im Sommer bauen konnte, ist auch der Grund, wieso die Schweizer Berghilfe den Weg in das Entlebuch gefunden hat. "Der Bau war nur dank der Hilfe der Berghilfe möglich", so Zemp. "Als die Anfrage kam für den Besuch habe ich nicht Nein gesagt."

Mit der Mithilfe zeigen sich die Geschäftsstellen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter von SAB und Berghilfe solidarisch mit den vielen freiwilligen Helfern, die Jahr für Jahr als "Bergversetzer" anpacken und bei der Umsetzung von Projekten im Berggebiet mithelfen. "Dies bringt uns neben der Abwechslung, auch direkt zu den unterstützen Betrieben", erklärt der Geschäftsleiter der Schweizer Berghilfe, Kurt Zgraggen im Gespräch mit neo1. Die Vermittlungsplattform "Bergversetzer" ist ein Gemeinschaftsprojekt der beiden Organisationen. "Wir können so etwas zurück geben und uns gleichzeitig besser vernetzen, da unsere Geschäftsstellen nicht alle am gleichen Ort sind", erklärt Kurt Zgraggen.

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