Verhütungsring zu spät eingesetzt: Das solltest Du wissen

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Wenn Du einen Verhütungsring zu spät eingesetzt hast, besteht kein sicherer Empfängnisschutz vor einer Schwangerschaft und Du solltest zusätzlich verhüten.



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Verhütungsring zu spät eingesetzt: Auf Nummer sicher gehen mit Kondom und Co.

Der Verhütungsring ist ein hormonelles Verhütungsmittel. Der Ring wird wie ein Tampon in die Scheide eingeführt und gibt dort kontinuierlich die Hormone Östrogen und Gestagen ab.

  • Den Ring trägst Du 21 Tage am Stück und entfernst ihn anschließend. Es setzt eine Blutung ein. Nach sieben Tag führst Du einen neuen Verhütungsring ein.
  • Wenn Du den Verhütungsring später als an Tag sieben nach Beginn der Blutung eingeführt hast, ist kein sicherer Empfängnisschutz gewährleistet.
  • In diesem Fall ist es ratsam, weitere sieben Tage lang zusätzlich mit einem anderen Verhütungsmittel, zum Beispiel mit Kondomen, zu verhüten. Nach Ablauf der sieben Tage ist der Schutz des Verhütungsrings wieder gewährleistet.
  • Wichtig: Hattest Du während der Zeit, in der Du den Ring vergessen hast, Geschlechtsverkehr, kann eine Schwangerschaft nicht ausgeschlossen werden. In diesem Fall solltest Du Dich von Deinem Frauenarzt/Deiner Frauenärztin beraten lassen.
  • Generell gilt bei einem Verhütungsring, dass das Risiko einer Schwangerschaft steigt, je länger Du den Ring vergessen hast.
Verhütungsmittel
Wenn der Verhütungsring zu spät eingesetzt wurde, ist eine zusätzliche Verhütung nötig. imago images / Peter Widmann

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