TECHNOLOGY

PC oder Laptop überhitzt: So bewahrt ihr eure CPU vor dem Hitzetod

Kühler Kopf für euren Computer

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Lüfter verlieren schnell an Kühlleistung, wenn sie nicht gereinigt werden. Besonders Frontlüfter sind gut versteckt oder hinter einer Verkleidung verborgen. Im Einzelfall lohnt es sich, sie vorher zur Reinigung auszubauen. Ältere Modelle mit kugelgelagerten Lüftern solltet ihr dabei besonders schonend behandeln.

Beim Gebrauch des Staubsaugers ist Vorsicht geboten: Der Saugrüssel sollte die zu säubernde Komponente keinesfalls berühren, da es sonst zu mechanischen Schäden kommen kann oder ihr Jumper einsaugt.

Der Staubsauger eignet sich gut, um hartnäckigen Staub aus den Finnen eines Kühlers zu entfernen.
Der Staubsauger eignet sich gut, um hartnäckigen Staub aus den Finnen eines Kühlers zu entfernen. (Quelle: sonluna1989@gmail.com / depositphotos.com)

Habt ihr nach einem Grafikkarten-Wechsel eine oder mehr Blenden der PCI-Steckplätze offen stehen, könntet ihr schnell Probleme mit Staub im Innenraum bekommen. Besonders, wenn ihr einen leichten Unterdruck im Gehäuse habt. Sofern ihr es vermeiden könnt, verschließt diese Öffnungen wieder.

Hardware untertakten: Prozessor und Grafikkarte kaltmachen

Oft werden Mainboards oder Grafikkarten ab Werk mit Software-Tools zur Übertaktung ausgeliefert. Statt für ein paar Benchmarkpunkte oder Bilder pro Sekunde mehr die Stabilität des gesamten Systems aufs Spiel zu setzen, lassen sich diese auch umgekehrt einsetzen.

Nach dem Aktivieren der entsprechenden BIOS-Funktion sowie der Installation der passenden Programme oder Treiber müssen in den Einstellungen von Windows zunächst "Netzbetrieb und Energiesparen" aufgerufen werden. Mit der Einstellung "Beste Energieeinsparung" läuft der Prozessor nur dann auf voller Geschwindigkeit, wenn es wirklich nötig ist. In allen anderen Situationen verbraucht er weniger Strom und erzeugt weniger Wärme.

Bei Grafikkarten ist es heutzutage bereits gang und gäbe, dass die GPU im reinen 2D-Betrieb langsamer und somit kühler läuft. Mit dem passenden Werkzeug oder Treiber lassen sich dem Grafik-Prozessor und -Speicher aber leicht noch deutlich niedrigere Taktraten abverlangen.

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