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Fußballsponsoring erzielt auch kurzfristig hohe Erinnerungswerte


Deutschlands bekanntester Fußballsponsor ist Adidas. Die Plätze dahinter belegen die Allianz und die Telekom. Zu diesem Ergebnis kommt der neue ’IFM Fußball-Kompass 07/08’. Interessant: Die „Neuen“ im deutschen Profifußball wie Gazprom, Kik Textil-Diskont und Citibank haben sich schnell relativ hohe Erinnerungswerte erspielt. „Mit Hilfe eines deutlich wahrnehmbaren Einsatzes von Fußballsponsoring können Unternehmen kurzfristig hohe Erinnerungswerte erzielen“, so Jörg Ullmann, Geschäftsführer von IFM Medienanalysen.

Als Erfolgsbeispiel nennt Ullmann Gazprom, den Hauptsponsor von Schalke 04. Die Marke legt in der gestützten Erinnerung im Vergleich zu der IFM-Befragung vor dem Saisonstart 07/08 um 16 Prozentpunkte zu. Ebenfalls erfolgreich: Evonik. Neu auf dem Trikot von Borussia Dortmund und mit neuem Namen erreicht der Mischkonzern (ehemals RAG) innerhalb von nur vier Monaten eine gestützte Sponsorenerinnerung von 19 Prozent. Der neue Hauptsponsor beim SV Werder Bremen kassiert ebenfalls gute Noten: Bei der gestützten Abfrage der Fußballsponsoren erzielt die Citibank aktuell einen Bekanntheitswert von 48 Prozent.

Kik Textil-Diskont sorgt für eine Überraschung im Ranking der Trikotsponsoren. Mit seinem Neueinstieg erzielt das Unternehmen Platz 2 in der ungestützten Sponsorenerinnerung. Das Unternehmen unterstützt als Hauptsponsor Hansa Rostock und den VfL Bochum.

Der IFM Fußball-Kompass wird seit zwei Jahren vom Sport-Research-Berater IFM erstellt. In jeweils drei Wellen pro Saison wird die Wirkung von Fußball-Sponsoren in den verschiedenen Zielgruppen repräsentativ erhoben.