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Erhöhte Staugefahr am Freitagnachmittag auf Autobahnen in NRW

Gut die Hälfte der Sommerferien in NRW ist vorbei. Während etliche Familien auf der Rückfahrt nach Hause sind, fahren andere jetzt erst los in den Urlaub. Hinzu kommen Reisewellen aus anderen Bundesländern, in denen ebenfalls die Schulen geschlossen sind.

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Am Freitagnachmittag kann es voll werden auf den Fernstraßen des bevölkerungsreichsten Bundeslandes. | © dpa

Am Freitagnachmittag kann es voll werden auf den Fernstraßen des bevölkerungsreichsten Bundeslandes. | © dpa

14.07.2023 | 14.07.2023, 08:45

Köln (dpa). Auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen kann es an diesem Freitag wieder besonders voll werden. Im bevölkerungsreichsten Bundesland ist bereits gut die Hälfte der Sommerferien vorbei und die nächsten Familien starten in den Urlaub. Erfahrungsgemäß sei das Staurisiko an Freitagnachmittagen besonders hoch, wenn Urlauber zu ihren Reisezielen bereits losführen und gleichzeitig noch zahlreiche Pendler auf den Autobahnen unterwegs seien, sagte ein Sprecher des ADAC Nordrhein. Ein Stauchaos sei jedoch nicht zu befürchten. Als Stauschwerpunkte in NRW nannte er die A1, A2, A3 und die A40.

Der ADAC verweist außerdem auf Reisewellen auf den Autobahnen aus anderen Bundesländern. Mit dem Ferienbeginn in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein steige die Zahl der Bundesländer mit geschlossenen Schulen auf elf. Auch aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen seien weitere Reisewellen in Richtung Küsten, Berge und in den Süden zu erwarten. Auch die Mitte und der Süden der Niederlande hätten schon schulfrei. Bundesweit seien die meisten Staus am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag zu erwarten, hieß es.

Besonders voll wird es nach ADAC-Einschätzung an diesem Wochenende auf Fernstraßen zur Nord- und Ostsee sowie in den Großräumen Hamburg und Berlin. Als Staustrecken auf der Deutschlandkarte nannte der ADAC unter anderem die A1 Bremen - Hamburg - Lübeck, die A7 Hamburg - Flensburg sowie die A61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen.

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