Vlotho. Die Beliebtheit des Exter-Triathlons ist ungebrochen. Das bewies die 26. Auflage der Breitensport-Veranstaltung, bei der wieder hunderte Aktive am Start waren.
Wie bereits in den vergangenen Jahren war die Teilnehmerzahl auf rund 500 Teilnehmer begrenzt. "Es sind in diesem Jahr exakt 508 Läufer und Läuferinnen durchs Ziel gelaufen", berichtet Monika Brandt-Weiß, Abteilungsleiterin Triathlon der ausrichtenden SG Einigkeit Exter. Der Start ist für alle Teilnehmer im 50-Meter-Becken des Waldfreibades, bevor es dann auf die unterschiedlichen Radstrecken geht. "Die Rad- und Laufstrecken im Wettbewerb der Schüler und Erwachsenen unterscheiden sich", so Brandt-Weiß. "Wir bieten in diesem Jahr erstmalig die Kurzdistanz an. Hier werden 1.000 Meter geschwommen, 36 Kilometer Rad gefahren und 10 Kilometer gelaufen", erklärt Andreas Kiso vom Organisationsteam. Neben der Kurzdistanz gibt es den Volkstriathlon mit 400 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Im Wettbewerb der Kinder betragen die Distanzen 100 Meter, 6 Kilometer und 1.000 Meter.
Als jüngster Teilnehmer ging Hannes Dreiling an den Start; der 6-Jährige eifert damit seinen beiden Geschwistern Antonia und Josefina nach, die ebenfalls beim Triathlon starten. "Das muss bei uns in der Familie liegen. Meine Frau Sonja und ich nehmen auch schon seit Jahren teil", freut sich Nick Dreiling, während Sohn Hannes an ihm vorbei fährt und auf die Radstrecke startet. "Ich musste ihm in der Wechselzone noch etwas helfen", lacht Vater Nick.
Auf der Radstrecke hatte der Verein dann dutzende Streckenposten postiert, die die Verkehr regelten und den Teilnehmern an Abzweigungen die Richtung anzeigten. "Neben den Helfern aus dem Verein waren auch die Polizei und die örtliche freiwillige Feuerwehr unterstützend mit im Einsatz. Hierfür auch ein großes Dankeschön", so Monika Brandt-Weiß.
"Die Strecke ist gut präpariert. An einer Stelle der Laufstrecke liegt etwas Rollsplitt, passt bitte auf, das niemand stürzt", weist Starter Karl-Heinz Ulrich die Teilnehmer auf die Strecke ein, bevor er wenige Minuten später den Startschuss gibt. Routiniert und mit aller Ruhe geht ein Start nach dem Nächsten über die Bühne. "Wir haben hier alle schon den ersten Triathlon beobachtet", sagt Isabell Schröder, eine der vier Zeitnehmerinnen am Schwimmbecken. "Es macht auch in diesem Jahr wieder viel Spaß und da hilft man doch gerne mit" so Schröder.