Wirtschaftsförderung für die Türkei seit zwei Jahren in Köln tätig

Zweijähriges Bestehen der Investment Support and Promotion Agency of Turkey

Köln, 20. Mai 2009. Der Präsident der Investment Support and Promotion Agency of Turkey (ISPAT) Alpaslan Korkmaz besuchte gestern die deutsche Repräsentanz der ISPAT in Köln. Anlässlich des zweijährigen Bestehens der Behörde und ihrer Niederlassung in Deutschland gratulierte der Präsident der Behörde zu zwei erfolgreichen Jahren Wirtschaftsförderung. Die ISPAT unterstützt und begleitet als Wirtschafts- und Investitionsbehörde des türkischen Premierministeriums Unternehmen bei ihrem Markteintritt in die Türkei.

Der Präsident der ISPAT zeigte mit seinem persönlichen Besuch der deutschen Repräsentanz der Investment Support and Promotion Agency, welch großen Stellenwert die Behörde für die wirtschaftliche Performance des Landes hat. "Die Attraktivität des Standorts Türkei bei ausländischen Investoren liegt selbstverständlich hauptsächlich in den hervorragenden Bedingungen vor Ort begründet. Unsere Wirtschaftsförderungsbehörde unterstützt Unternehmen vor, während und nach Markteintritt in die Türkei. Gerade die deutschen Unternehmen sind uns sehr wichtig und gern gesehene Akteure auf dem türkischen Markt", betonte Korkmaz auf der gestrigen Pressekonferenz in der Deutschen Repräsentanz.

Korkmaz erklärte außerdem: "Aufgrund der gemeinsamen Kultur und Geschichte mit den umliegenden Ländern kann die Türkei als Land zwischen Ost und West, Nord und Süd besonders mit ihrer Mittlerstellung punkten. Innerhalb von vier Flugstunden kann man von der Türkei aus 1,5 Milliarden potenzielle Kunden erreichen. Und die Märkte in vielen Anrainerländern entwickeln sich mit Hochdruck. Die geostrategische Lage ist daher eines der Kernargumente für den Schritt in die Türkei."

Michael Maasmeier, Geschäftsführender Gesellschafter der Counterpart Group, berät seit zwei Jahren als Deutscher Repräsentant der Investment Support and Promotion Agency deutsche Unternehmen bei Ihrem Schritt ins Land am Bosporus und sieht insbesondere in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten in der Türkei einen Ausweg aus der Krise: "Die Wirtschaftslage wirbelt derzeit die Kräfteverhältnisse durcheinander, deutsche Unternehmen suchen neue Strategien um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Der Aufbau von Produktionsstätten, aber auch von Technologie-Entwicklungszentren und Headquartern in der Türkei ist eine Möglichkeit, neue Perspektiven zu öffnen und Wege aus der Krise aufzuzeigen."

Die Türkei verfügt mit einem Altersdurchschnitt von nur 28,5 Jahren und über 400.000 Jungakademikern, aber auch 700.000 Fachhochschul- und Berufsschulabsolventen jährlich über eine der jüngsten und am besten ausgebildeten Bevölkerungen Europas. Die Investment Support and Promotion Agency unterstützt seit zwei Jahren erfolgreich ausländische Unternehmen nicht nur bei ihrem Schritt in die Türkei. Auch nach einer erfolgreichen Investition steht die ISPAT den Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite.