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Auch Mannschafts-Olympiasiegerin und Isabell Werth (Im Bild auf ihrem Rheinländer El Santo) gehörte zu den großen Befürworterinnen der Fusion zwischen Rheinland und Hannover: „Der Hannoveraner Verband bietet uns eine internationale Plattform um unsere Pferde zu vermarkten. Wir sind in Verdenein echter Partner - so eine Chance kommt nicht wieder.“ © Stefan Lafrentz / FEI

Hannoveraner Verband und Rheinisches Pferdestammbuch fusionieren

Ein Artikel von PM/PS | 09.12.2014 - 13:48
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Auch Mannschafts-Olympiasiegerin und Isabell Werth (Im Bild auf ihrem Rheinländer El Santo) gehörte zu den großen Befürworterinnen der Fusion zwischen Rheinland und Hannover: „Der Hannoveraner Verband bietet uns eine internationale Plattform um unsere Pferde zu vermarkten. Wir sind in Verdenein echter Partner - so eine Chance kommt nicht wieder.“ © Stefan Lafrentz / FEI

Insgesamt 86 der anwesenden 105 Hannoveraner Delegierten votierten mit „Ja“  und gaben ein klares Bekenntnis für die gemeinsame Zukunft der beiden Verbände ab. Die deutlichen Mehrheiten bei den Abstimmungen in Verden und Wickrath werden als ein solides und kräftiges Fundament gewertet. „Das vergangenen Jahr der Kooperation hat gezeigt, dass sich die rheinischen Züchter in Hannover sehr wohl fühlen“, fasste Manfred Schäfer zusammen und ergänzte: „Umgekehrt haben die Hannoveraner Züchter dem Ergebnis aus Wickrath viel Anerkennung gezollt und das haben die Delegierten mit ihrem Beschluss in Verden nun auch zum Ausdruck gebracht.“

„Der heutige Tag wird in die Geschichtsbücher von Deutschlands Pferdezucht eingehen. Unsere zwei traditionsreichen Verbände setzen ein Zeichen und zeigen, dass sie den Strukturwandel der heutigen Zeit erkannt haben und nun die Zukunft gemeinsam gestalten wollen“, kommentierte der Vorsitzende des Hannoverander Verbandes, Theo Leuchten, den für ihn historischen Schulterschluss.  Die Fusion, die vor allem die Bereiche Selektion, Registrierung, Verwaltungszusammenarbeit und Vermarktung betrifft, tritt am 1. Januar 2015 in Kraft. Die Brände beider Verbände bleiben wie gehabt.