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Polizeibericht Peter und Paul-Fest: Ärger mit Rangeleien und Störenfrieden
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Bretten. Das alljährliche Peter und Paul-Fest lockte wieder zirka 50.000 Besucher nach Bretten. Der ein oder andere rief dabei allerdings auch die eingesetzten Polizeibeamten auf den Plan.

Bis auf einzelne Rangeleien und handfeste Streitigkeiten verlief der erste Festtag aus polizeilicher Sicht ausgesprochen friedlich. Insbesonderean bekannten Brennpunkten wurde von Beginn an starke Polizeipräsenz gezeigt. Potentielle meist alkoholisierte Störenfriede wurden direkt angesprochen und angedeuteter Ärger im Keim erstickt. Die aus bis zu 27 Teammitgliedern bestehenden Jugendschutzteams mussten täglich rund 200 und damit weniger Personen als im Vorjahr ansprechen und etliche Flaschen mit Alkoholika von Jugendlichen entleeren.

Vom DRK mussten mehrere Personen mit leichten und mittelschweren Verletzungen behandelt werden. Eine 17-jährige Jugendliche war dabei mit einem Alkoholwert von 1,52 Promille und eine 16-Jährige mit 1,74 Promille auffällig. Am Samstagabend, ab 23.00 Uhr, kam es insbesondere im Bereich des Festzelts und dem Vergnügungspark vermehrt zu Streitigkeiten und diversen Schlägereien. Um 01.30 Uhr waren an einergrößeren Auseinandersetzung im Festzelt etwa 30 Personen beteiligt.


"Aufgrund der brennpunktorientierten Präsenz unserer Einsatzkräfte, konnten Gewalteskalationen recht schnell beendet werden", so der Einsatzleiter und Brettener Revierleiter Bernhard Brenner. In drei Fällen kam es bei den polizeilichen Maßnahmen zu Widerstandshandlungen und zu einem tätlichen Angriff auf einen Polizeibeamten. "Dabei wurden auch drei meiner Kollegen leicht aber zum Glück nicht dienstunfähig verletzt", so Brenner weiter, der sich
mit dem Gesamt-Einsatzverlauf zum Abschluss der Veranstaltung am
frühen Dienstagmorgen zufrieden zeigte.

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