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Das Badezimmer ist ein Raum zwischen Selbstverständlichkeit und Sehnsuchtsort, zwischen Opulenz und Mindestmass. Galt das eigene Bad zu Beginn des letzten Jahrhunderts noch als extravagant, träumen wir heute bereits von einer Wellness-Zone mit freistehender Wanne. Der Weg dahin führte über den Zinkbottich auf dem Hof, das WC auf dem Gang und die weissgeflieste Nasszelle – steril und abschliessbar. Die neuen Produkte zeigen, dass diese Zeiten nun endgültig vorbei sind.

Von Kopf bis Fuss auf Entspannung eingestellt: Der integrierte Sitz und die höhere Kante, die als Kopfstütze fungiert, macht aus «Mastello» nicht nur eine bequeme, sondern auch eine funktionelle Badewanne. Ihren wohlklingenden Namen verdankt sie dem italienischen Wort für historische Badezuber. Antoniolupi.

Die Kraft des Materials spiegelt sich auch im Design wieder: Dank neuer Farben, Oberflächen, Designblenden und Abmessungen stehen für die emaillierte Duschfläche «Nexsys» rund 5000 Kombinationsmöglichkeiten zur Verfügung. Kaldewei.

Die weichen Kurven von The New Classic erinnern an sich öffnende Blütenkelche. In der ihm eigenen Opulenz gestaltete der niederländische Designer Marcel Wanders die attraktive Serie aus Saphir Keramik, die bereits mit dem iF Design Award 2019 ausgezeichnet wurde. Keramik Laufen.

Kennern der italienischen Marke ist das Design der Kollektion «Claire» nicht fremd. Neu gibt es die Walk-In Dusche nun auch mit Profilen in gebürstetem Messing. Inda.

Es begann mit einer Armatur. Heute hat sich «Essence» zu einer Gesamtkollektion ausgewachsen und umfasst längst auch Keramik vom Waschbecken übers WC bis hin zur freistehenden Badewanne. Grohe.

Jahrelang trugen Armaturen Chrom oder Edelstahl. Nun kommen sie modischer daher und werfen sich auch gern mal ins kleine Schwarze. Die Linien «Metropol» und «Talis E» tragen ausserdem mattes Weiss, poliertes Gold, gebürstetes Bronze sowie gebürstetes schwarzes Chrom. Hansgrohe.

«Viva» bringt Leben ins Bad und macht Schluss mit langweiligen Duschwänden. In Glas- oder Steinoptik lassen sich die Sichtflächen der Scharniere auf die Rückwand abstimmen. Das schmale und extrem flache Scharnier ist innen flächenbündig, besonders reinigungsfreundlich und standardmässig mit dem praktischem Hebe-Senk-Mechanismus ausgestattet. Duscholux.

Das Badprogramm One gibt sich ausserordentlich aufgeräumt: Unschöne Teile wie Anschlüsse und Siphon verschwinden in der Vorwandinstallation und werden von einer Blende verdeckt. Zur Kollektion gehören ein Waschtisch, freischwebend oder mit Unterschrank, eine Wandarmatur, ein wandintegrierter Spiegelschrank und ein Wandablauf für die Dusche sowie eine Ablagebox. Geberit.

So unterschiedlich die Grautöne von Wänden, Wandklosett, Aufsatzwaschbecken und Bodenbelag sind, so gut lassen sie sich zu einem einheitlichen Bild zusammenfügen. Die Erdtöne der Keramikplatten im Duschbereich unterstreichen die exklusive Optik. SabagSo unterschiedlich die Grautöne von Wänden, Wandklosett, Aufsatzwaschbecken und Bodenbelag sind, so gut lassen sie sich zu einem einheitlichen Bild zusammenfügen. Die Erdtöne der Keramikplatten im Duschbereich unterstreichen die exklusive Optik. Sabag.

Kleopatra hätte das gefreut: Luftbläschen strömen durch zwei Düsen, reichern das Wasser mit Sauerstoff an und lassen es wie Milch erscheinen. Laut Hersteller werden so die Poren sanft gereinigt und die Haut erhält ein feines, regenerierendes Ganzkörperpeeling. Schmidlin.

Nach ihrer erfolgreichen Lancierung wird die Keramikwaschtisch-Serie Seed um drei Badewannenmodelle erweitert, darunter ein echtes Raumwunder, das bei einem Aussenmass von nur 155 cm eine Liegefläche von 123 Zentimeter bietet. Repabad.

Die römische Göttin der Morgenröte ist Namenspatin dieser luxuriösen Spezialedition. Aurora überzeugt mit edlem Interior aus Nussbaum oder Hemlocktanne, mit schwerelos wirkenden Liegeflächen und komfortablen Saunamatten. Die gewölbte Lichtdecke sowie die zweiseitige Verglasung ohne Rahmen unterstreicht die Schönheit der Innenraumsauna. Klafs.

Als Arne Jacobsen die Armatur vor gut einem halben Jahrhundert ersann, strebte er nach einem Design, bei dem alle mechanischen Teile verborgen sind. Nur Auslauf und Handgriff sollten sichtbar bleiben. In Schwarz wirkt das klassisch reduzierte Stück umso moderner. Vola.

Domo ist keine Unbekannte: Die Armaturenlinie wurde bereits 1982 lanciert. Weil ihre Beliebtheit ungebrochen ist, hat sie nun ein Facelifting bekommen. Neben dem verfeinerten Design überzeugt sie auch mit inneren Qualitäten. Eine neue Technik sorgt dafür, dass Wassermenge und -temperatur präzise eingestellt werden können. KWC.

Alt und neu gekonnt kombiniert: Auf dem wandhängenden Möbel mit der Massivholzabdeckung in Altholz macht sich das schlichte Aufsatzwaschbecken besonders gut. Loosli.