Basketball Aufrappeln und angreifen

Motiviert und gibt Tipps: Trainer Michael Skender.
Motiviert und gibt Tipps: Trainer Michael Skender.

Nach drei Niederlagen in Folge will der 1. FC Kaiserslautern am Samstag (17 Uhr/Barbarossahalle) im Regionalliga-Derby gegen die SG TV Dürkheim/BI Speyer II mit einem Sieg den Abwärtstrend stoppen.

Ein kurzer Blick auf die Tabelle zeigt, dass prinzipiell jeder jeden schlagen kann. Zwischen dem ungeschlagenen Spitzenreiter Makkabi Frankfurt und dem bislang sieglosen Schlusslicht TV Bad Bergzabern, herrscht großes Gedränge. Der Vorsprung des Tabellenvierten BC Neu-Isenburg auf den Vorletzten Eintracht Frankfurt beträgt nur zwei Punkte. Gegen die zweite Mannschaft des ProB-Bundesligisten aus Speyer wollen die Roten Teufel wieder an die starken Auftritte in den ersten drei Heimspielen anknüpfen, aus denen sie jeweils als Sieger hervorgegangen waren.

Dass der FCK beim jüngsten Auftritt gegen den ambitionierten TV Langen erstmals in dieser Saison deutlich die Grenzen aufgezeigt bekam, ist durchaus als Schuss vor den Bug zu verstehen. Beim 42:77 fand die Mannschaft von Trainer Michael Skender über weite Strecken offensiv nicht statt, lag durchweg im Hintertreffen und kassierte folgerichtig die bislang höchste Saisonniederlage.

Kader ist komplett

„Wir haben gut trainiert und können am Samstag nach langer Zeit mal wieder auf den kompletten Kader zurückgreifen. Natürlich war der Frust nach der Niederlage gegen Langen groß, daher gehen wir umso motivierter in das nächste Heimspiel“, versichert Co-Trainer Thomas Erb.

Speyer verfügt über eine junge Mannschaft, die bislang vier Siege für sich verbuchen konnte. Mit 74 verwandelten Drei-Punkte-Würfen stellen die Domstädter hinter Spitzenreiter Makkabi Frankfurt die gefährlichsten Distanzschützen. „Durch die drei Siege zu Saisonbeginn sind wir ein wenig von unserer Mentalität, uns in die Liga reinkämpfen zu müssen, abgekommen. Das hat unserem Kopf nicht gutgetan. Jetzt geht es gegen die Teams, die wir schlagen müssen, wenn wir einen guten Tabellenplatz ergattern wollen“, stellt Erb klar. Punkte gegen die Spitzenteams aus Langen und Frankfurt hätte man zwar gerne mitgenommen, dazu hätte es aber einer besseren Tagesform bedurft.

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