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SC Deckbergen-Schaumburg zeigt sich dem Spitzenreiter ebenbürtig

SC Deckbergen-Schaumburg zeigt sich dem Spitzenreiter ebenbürtig

Dana Stolper (r.) macht das 1:1 und hat wenig später den Führungstreffer auf dem Fuß.


Fußball. Nach einem starken Auftritt verlor der SC Deckbergen-Schaumburg das Top-Spiel der Frauen-Bezirksliga gegen den Spitzenreiter TSV Eintracht Bückeberge knapp mit 1:2.


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Die Partie begann mit einem furiosen Start beider Mannschaften. Zunächst der SC mit einer ersten Großchance: Doch Anna Bredemeier brachte in der 5. Minute nach einem Eckball von Louisa Sahlfeld den Ball aus kürzester Entfernung nicht im Bückeberger Tor unter. Auf der anderen Seite mussten in der 7. Minute Torhüterin Celina Dombrowe und Anna Bredemeier in Gemeinschaftsaktion in höchster Not vor dem eigenen Strafraum klären. Bückeberge blieb immer wieder mit schnellem Umschaltspiel gefährlich. So auch in der 15. Minute: Der SC mit Fehlpass im zentralen Mittelfeld, Pass auf Mareike Bartels, die die herauseilende Torhüterin Celina Dombrowe mit einem Heber zur 1:0-Führung überwand. Auf der Gegenseite die Chance zum Ausgleich für den SC: Der 16-Meter-Schuss von Madelaine Libowski sprang aber vom Innenpfosten zurück ins Feld.



In der 59. Minute hatte der SC mit der Doppelchance von Anna Bredemeier und Annika Ebeling das 1:1 auf dem Fuß. In der 73. Minute der verdiente Ausgleich: Die eingewechselte Louisa Kuhlmann legte den Ball im Strafraum quer und Dana Stolper traf zum umjubelten 1:1. Zwei Minuten später vergab Stolper aus Nahdistanz den Führungstreffer. In der 79. Minute der 2:1-Siegtreffer für die Gäste: Der Ball wurde in Höhe der Mittellinie hoch und weit Richtung SC-Tor geschlagen. Torhüterin Celina Dombrowe verschätzte sich etwas und konnte den Ball nicht klar per Faustabwehr klären. Mareike Bartels war zur Stelle und stocherte den Ball über die Linie.

„Auch wenn Bückeberge vielleicht ein leichtes Chancenplus verbuchen konnte, so wäre eine Punkteteilung jedoch durchaus in Ordnung gewesen“, zeigte sich SC-Trainer Dirk Bredemeier mit der Leistung seines Teams zufrieden. „Insbesondere in der zweiten Halbzeit und ganz besonders nach einer Stunde haben wir auf den Ausgleich gedrängt und unsere stärkste Phase des Spiels gehabt.“

Beim SC kam nach langer Zeit und Babypause Stürmerin Lena Wenzig mit einem Kurzeinsatz erstmalig wieder zum Einsatz. „Sie ist jetzt wieder ins Training eingestiegen und wird langsam herangeführt“, verrät Bredemeier.

SCD: Celina Dombrowe, Pia-Marie Litschel (60. Dana Stolper), Julia Hildebrand, Isabell Reinhardt, Anna Bredemeier, Madleen Ahlers (60. Louisa Kuhlmann), Annika Ebeling (60. Lisa Müller), Luisa Wolter (85. Lena Wenzig), Louisa Sahlfeld, Jule Stolpe, Madelaine Libowski.

Pech für den SC: Madelaine Libowski trifft nur den Innenpfosten.