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      Nachwehen

      Nachwehen – ein positives Zeichen nach der Geburt

      Die Geburt liegt hinter dir, dein Baby ist gesund und munter und du darfst deinen kleinen Schatz nach der langen Zeit des Wartens endlich in den Armen halten: Mit der Geburt hast du und dein Körper wahre Wunder verbracht – demnach ist es völlig normal, dass er ein wenig Zeit braucht, um sich zu regenerieren und wieder vollständig zu Kräften zu kommen.

      Viele frischgebackene Mütter spüren wenige Stunden nach der Geburt ein starkes Ziehen im Unterleib – die so genannten Nachwehen. Diese sind eine natürliche Reaktion des Körpers und ein positives Zeichen dafür, dass dieser die Rückbildung der Gebärmutter anregt und sich alles zu normalisieren beginnt. Für manche kann dieser Vorgang mit Schmerzen einhergehen, andere spüren ihn fast gar nicht. Bei uns erfährst du alles Wichtige rund um das Thema Nachwehen, wie sie entstehen und wie du auftretende Schmerzen lindern kannst.

      Das Wichtigste rund um die Nachwehen: Dauer, Schmerzempfinden und Wochenbett

      Wie lange Nachwehen andauern, ist bei jeder Frau ganz unterschiedlich. Einige erzählen von sehr kurzen Nachwehen, bei anderen halten sie sogar mehrere Wochen an. In der Regel kannst du aber davon ausgehen, dass die Nachwehen etwa drei bis vier Tage nach der Geburt vorbei sind – gewöhnlicherweise spätestens nach Abschluss des Wochenbetts. Wie genau sich die Wehen anfühlen, empfindet jede Frau anders. Während manche Frauen sie gar nicht wahrnehmen, spüren andere ein leichtes Ziehen, bei anderen gehen diese mit Krämpfen einher.

      Nachwehen sind generell etwas Positives: Denn bei diesem Prozess kommt es durch Muskelarbeit zu Kontraktionen deiner Gebärmutter, welche sich auf diese Weise langsam wieder zusammenzieht. Dein Körper stellt durch die Rückbildung den Zustand vor Beginn der Schwangerschaft wieder her. Währenddessen löst sich die Plazenta von der Gebärmutterwand ab – dadurch entsteht eine Wunde, die im Zuge der Nachwehen langsam regeneriert. Zudem tritt der Wochenfluss auf: Dabei handelt es sich um Blutungen, die deinen Körper von innen heraus von Zellresten, Bakterien und weiteren Überbleibseln reinigen. Der Wochenfluss endet in der Regel nach circa vier bis sechs Wochen.

      Übrigens: Nachwehen sind nicht mit Nachgeburtswehen gleichzusetzen. Nachgeburtswehen beschreiben das Ausstoßen der Plazenta unmittelbar nach der Geburt. Nachwehen dagegen meinen lediglich die Rückbildung der Gebärmutter durch Kontraktion.

      Nachwehen

      Werden die Nachwehen beim Stillen gefördert?

      Entscheidest du dich dafür, dein Baby zu stillen, förderst du die natürliche Mutter-Kind-Beziehung und versorgst dein Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Gleichzeitig solltest du damit rechnen, dass sich kurz nach der Geburt vermehrt Nachwehen einstellen können. Beim Stillen schüttet dein Körper das Hormon Oxytocin aus, das wiederum wehenfördernd wirkt. Meist spüren Mütter daher die Nachwehen während des Stillens oder danach. Positiv daran ist, dass du mit dem Stillen also nicht nur dein Baby fütterst und ihr Körperkontakt aufbauen könnt, sondern auch die Rückbildung der Gebärmutter anregst.

      Frauen, die bereits eines oder mehrere Kinder haben, nehmen Nachwehen in der Regel stärker wahr. Ihre Gebärmutter hat sich während der vorherigen Geburten bereits mehrere Male gedehnt und zurückgezogen. Je häufiger eine Frau schwanger ist und ein Kind zur Welt bringt, desto mehr Kraft benötigt die Gebärmutter für ihre Rückbildung. Dementsprechend steigert sich auch das Schmerzempfinden vieler Mütter, die schon mindestens ein Baby zur Welt gebracht haben.

      Nachwehen nach Kaiserschnitt: Gibt es Unterschiede?

      Auch, wenn du dein Kind über einen Kaiserschnitt/Bauchgeburt auf die Welt bringst, können Nachwehen auftreten. Nicht die Geburtsmethode bestimmt, ob du Nachwehen verspürst oder nicht, sondern deine Schwangerschaft – ob die Geburt vaginal oder mit einem Kaiserschnitt erfolgt, spielt hierfür keine Rolle. Nach einem Kaiserschnitt kommt es ebenfalls zu Muskelarbeit und Kontraktionen der Gebärmutter. Allerdings löst sich in diesem Fall die Plazenta nicht von selbst, sondern wird vom Arzt entfernt. Bei vielen Frauen fällt anschließend der Wochenfluss etwas kürzer aus.

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      Was kann ich gegen die Nachwehen-Schmerzen tun?

      Wenn du Nachwehen spürst und Schmerzen empfindest, gibt es einige Möglichkeiten, um dir Linderung zu verschaffen. Schon die Atmung kann dir die Schmerzen erleichtern: Bemerkst du eine Nachwehe, versuchst du, tief ein- und langsam wieder auszuatmen. Auf diese Weise kannst du die Wehe mitunter wegatmen. Außerdem ein gutes Mittel: Wärme. Eine Wärmflasche, ein warmes Entspannungsbad oder ein Kirschkernkissen sind gute Alternativen, um deinen Bauch zu entspannen.

      Auch die richtige Positionierung deines Körpers kann von Bedeutung sein. Lege dich jeden Tag rund 20 Minuten auf den Bauch, um die Rückbildung der Gebärmutter zu unterstützen. Verschiedene Tees mit Kräutern wie Fenchel, Anis, Kümmel oder Gänsefingerkraut sind darüber hinaus ebenfalls empfehlenswert. Wenn dir keines dieser Mittel hilft, kannst du über die Einnahme von Schmerzmitteln nachdenken. Besprich dich im Zweifel mit deiner Hebamme, deinem Arzt oder deiner Ärztin, welches Schmerzmittel das richtige ist. Bei sehr heftigen Nachwehen solltest du grundsätzlich immer nach ärztlicher Unterstützung anfragen.

      Nachwehen nach Geburt – ein positives Signal deines Körpers

      Nach der Geburt Wehen zu verspüren, ist völlig normal. Dein Körper zeigt dir damit an, dass er sich auf den Zustand vor deiner Schwangerschaft vorbereitet. Wenn sich also deine Gebärmutter nach deiner Geburt wieder zurückzieht und du Nachwehen fühlst, brauchst du dir keine Sorgen zu machen – das ist ganz natürlich und insbesondere auch beim Stillen der Fall, da du hier das wehenfördernde Hormon Oxytocin ausschüttest. Auch nach einem Kaiserschnitt treten Nachwehen auf, gegen die du verschiedene Hausmittel anwenden kannst. Sollten die Schmerzen zu stark werden, kannst du auf Schmerzmittel und ärztlichen Rat zurückgreifen. So oder so: Meistens sind die Nachwehen nach wenigen Tagen überstanden und das Babyglück dafür umso größer!

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