Pinocchio-Prozess erneut vertagt

60-Jährige nicht verhandlungsfähig

Blumen am Unfallort im Juli 2015.
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Bremervörde (nin). 35 Minuten Wartezeit nach offiziellem Beginn des dritten Verhandlungstages im „Pinocchio-Prozess“ im Bremervörder Amtsgericht – und am Ende stand fest: Erneut war die 60-jährige Angeklagte nicht verhandlungsfähig. Zunächst hatte laut Richter Florian Pflug der Verdacht der Verhandlungsunfähigekeit bestanden, eineinhalb Stunden später kam die Bestätigung in einer amtsärztliche Stellungnahme.

Im Juli 2015 hatte die angeklagte Bremervörderin einen Unfall verursacht, in dem sie mit ihrem Auto ungebremst über eine Kreuzung in Bremervörde in das Eiscafé Pinocchio, direkt an der Neuen Straße, gerast war. Dabei waren ein 65-jähriger Bremervörder und ein zweijähriger Junge aus Bevern ums Leben gekommen.

Für den Verhandlungstag am Donnerstag waren ursprünglich die Aussagen der Unfallzeugen sowie des rechtsmedizinischen Gutachters vorgesehen – sie mussten unverrichteter Dinge wieder abreisen. Nächster Termin ist am Dienstag, 21. Februar, um 9 Uhr im Amtsgericht Bremervörde.

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