Auch vier Deutsche unter den Opfern
Bergsteiger-Drama in Tirol: Hier starben sieben Menschen in nur acht Tagen
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Bei einem Kletterunfall in den Tiroler Bergen ist am Freitagvormittag (14. Juli) eine Deutsche ums Leben gekommen. Nach einem Sturz kann die 62-Jährige nur noch tot geborgen werden. Sie ist das siebte Todesopfer innerhalb weniger Tage in der Region.
Frau prallt gegen Felswand
Wie die Kronen-Zeitung berichtet, ist die Frau gegen 10 Uhr am Gimpel unweit der deutsch-österreichischen Grenze zusammen mit zwei Kletterpartnern unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache stürzt sie meherere Meter tief in ihr Seil und prallt gegen eine Felswand. Den Polizeiangaben zufolge wird die 62-Jährige dabei tödlich verletzt. Ihre Leiche wird mit einem Rettungshubschrauber ins Tal gebracht.
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Mann (32) fällt 120 Meter tief
Bereits am Freitag vergangene Woche (7. Juli) starb ein Deutscher beim Abstieg vom Kleinen Möseler (bei Mayrhofen). Laut Allgäuer Zeitung ist der 32-Jährige in einer Höhe von mehr als 3000 Metern unterwegs, als er etwa 120 Meter durch steiles Gelände fällt und erst auf dem darunter liegenden Gletscher liegen bleibt. Ein Rettungshubschrauber wird angefordert, der Mann stirbt aber noch auf dem Weg ins Krankenhaus.
Am Sonntag darauf wird dann ein weiterer Deutscher (62) nach einer Klettertour im Zahmen Kaiser (bei Kufstein) als vermisst gemeldet – einen Tag später kann nur noch seine Leiche geborgen werden.
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Tirol: Sieben tote Bergsteiger
Doch damit nicht genug: Am Donnerstagvormittag (13. Juli) rutscht der nächste Deutsche beim Klettern in den Stubaier Alpen ab, der 71-Jährige stürzt 300 Höhenmeter tief in den Tod.
Neben den vier Deutschen kommen in den vergangenen acht Tagen laut dem Bericht der Kronen-Zeitung zudem drei Österreicher in den Tiroler Bergen ums Leben. Am Sonntag sterben zwei Salzburger (33, 42) beim Klettern am Großglockner, zwei Tage später verunglückt ein 67-jähriger Tiroler tödlich in den Lechtaler Alpen. (dka)