Eiskalt zur Spitze: Die warmherzigste Serie, die jemals über die Kälte gedreht wurde

Modern, informativ und mit genau der richtigen Portion Humor: Die neue Webvideoreihe „Eiskalt zu Spitze“ ist nicht nur eine humorvolle Serie mit neuen Schauspieltalenten und altbekannten Schauspielprofis, sondern greift mit den Themen Eis- und Klimaforschung auch wichtige Themen auf, die selbst in der heutigen Zeit, in der man sich dieser Krisen bewusst ist, oft noch zu kurz kommen.

[ruhr-guide] Eiskalt zur Spitze folgt der Geschichte von Lukas Glaser. Ein junger Mann, der von seiner Umwelt als gedanken-, oft sogar ziellos wahrgenommen wird. Was nach außen hin ganz lustig wirkt, könnte sich ruhig ändern, wenn es um Lukas´ Freundin Laura geht. Sie wünscht sich etwas mehr Aufmerksamkeit, wenn nicht sogar Interesse für ihre Arbeit in der Eis- und Klimaforschung. Nach einer Partynacht, in der die Eiswürfel ausgehen, lernt Lukas einen Eismacher kennen und lässt sich im Affekt eines Streits auf eine Wette ein, um sein Umfeld davon zu überzeugen, dass er ein Ziel verfolgen kann, wenn er sich etwas in den Kopf setzt. Er soll einen Eisblock auf den Zugspitzgletscher, in dessen natürliches Habitat bringen. Doch aus der Challange wird mit der Zeit eine Reise, die Lukas zu sich selbst finden und über seine Vergangenheit reflektieren lässt. Dabei wird er aber auch mit der Herausforderung der Energieversorgung eines Kühlkoffers konfrontiert und erkennt, dass hinter der Eis- und Klimaforschung eine höhere Dringlichkeit steht, als er bisher vermutet hat.

Der Ruhrpott als Schauplatz

Gerade zu Beginn zeigt die Serie das Ruhrgebiet, insbesondere Bochum mitsamt der Ruhr-Universität und dem Three Monkeyz, als Schauplatz, bevor Lukas´ Reise ihn in den Süden Richtung Wettersteingebirge zur Zugspitze führt. Die typische „Ruhrpottsprache“ begleitet die Charaktere jedoch durch die gesamte Serie, auch wenn sie sich von den Schauplätzen im Ruhrgebiet entfernen, so dass der Ruhrpott nach wie vor das Flair der Serie prägt. Sowohl bei den SchauspielerInnen, als auch den MitarbeiterInnen hinter der Kamera, konnte die Serie junge Nachwuchsstars, aber auch altes „Schauspiel-Eisen“ für sich gewinnen. So spielen Bang Boom Bang-Darsteller Markus Knüfken oder auch Martina Eitner-Achepong in der Infotainment-Serie mit. Regisseur Dominik Buch und Drehbuchautor Oliver Uschmann, bekannt durch seine Romanreihe „Hartmut und ich“, sorgen zudem dafür, dass die Serie auch mit emotionalen Momenten und Humor glänzt.

Ein weiterer Schritt in Richtung Klimasensibilisierung

Doch wie ist die Idee zur Serie entstanden? Die Firma Seco Kältetechnik, die die Serie finanziert, fragte sich, wie man junge Menschen für die Eis- und Klimaforschung begeistern könnte. Um diese Frage zu beantworten, hat sich das Unternehmen mit Westwind, einer Werbeagentur und Produktionsfirma, zusammengetan, um mit einer vierteiligen Webserie die wichtigen Themen Eis- und Klimaforschung sowie Klimaschutz, aufzugreifen. Denn auch im Zeitalter von Fridays for Future und Klimabewusstsein müssen diese Themen noch stärker in den Fokus gerückt werden. Und was eignet sich da besser, als eine Serie mit einer guten Handlung zu einem wichtigen Thema, das mit viel Humor vermittelt wird. Auch das mediale Zeitalter mit Instagram, YouTube und Co wird in der Storyline aufgegriffen, denn Linda, die Kollegin von Lukas´ Freundin Laura, tritt ebenfalls als YouTouberin auf, die Klima und Kälte zum Thema ihrer Videos macht und mit ihrer Aufarbeitung dieser Themen und entsprechenden Lösungsansätzen ein Publikum aufbaut, informiert und einen Austausch anregt.

Wo läuft die Kultserie mit wichtiger Message?

Alle vier Folgen der Webserie sind kostenlos auf YouTube verfügbar und weitere Informationen können jederzeit auf der Website www.eiskalt-zur-spitze.de abgerufen werden. Wenn man von der Serie nicht genug bekommen kann und die Begeisterung nach dem Anschauen anhält, findet man auf der Instagram- und TikTok Seite passend zur Serie Informationen über die DarstellerInnen, MitarbeiterInnen hinter der Kamera, den Hintergrund der Serie und auch mehr Informationen zum Klimaaspekt. Ganz so wie die Figur Linda die Menschen mit ihrem informativen Content im Internet anspricht. Darüber hinaus bietet die Website auch die Möglichkeit, sich bei der Firma Seco Kältetechnik zu bewerben, wenn man vom Thema Kälteforschung genauso fasziniert ist wie Laura und Linda und sich vorstellen kann, in diesem Berufsfeld tätig zu werden.

Fazit:

Die Serie ist etwas für alle, die eine Serie mit ernsten, informativen Themen suchen, begleitet vom typischen Ruhrpottler Charme und Humor. Eine große Empfehlung, die mit der Kälteforschung ein aktuelles Thema aufgreift und mit den in die Storyline eingebauten Elementen modern mit der Zeit geht und dennoch alle Altersgruppen anspricht! Einschalten lohnt sich!

Fotocredit:

Foto 1: Pressekit, Eiskalt zur Spitze
Foto 2: David Nienhaus, @ruhrpoet, Pressekit, Eiskalt zur Spitze
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Foto 4: PK-Foto, Pressekit, Eiskalt zur Spitze
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