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Der Wolfshügelturm soll wiedererstehen

Experten prüfen die Qualität des noch vorhandenen Sockels. Ziel ist es, das 1945 gesprengte Wahrzeichen wiederzuerrichten. 

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Das Foto zeigt ein Modell des Wolfshügelturms
Das Foto zeigt ein Modell des Wolfshügelturms © Marion Doering

Auf dem Weg zu einem neuen alten Wahrzeichen der Stadt gibt es Fortschritte: Fachleute haben mit der Untersuchung des historischen Sockels des Wolfshügelturms begonnen. Dabei prüfen sie, welche Qualität der Beton noch hat und welche Belastung er aushält.

Im vergangenen Herbst hatte es sich die Initiative Wiederaufbau Wolfshügelturm e.V. zur Aufgabe gemacht, den Turm am Ostrand des Albertparks in der Dresdner Heide wiederzuerrichten. 

Am Donnerstag um 11 Uhr informiert der Verein über den derzeitigen Stand und gibt Ausblick auf die weitere Planung. Deshalb lädt er zur ersten Turmwanderung ein. Treff ist auf dem Konzertplatz Weißer Hirsch. „Die Bürgerinnen und Bürger sollen in das Projekt integriert werden“, so Vereinsvizevorsitzende Kristin Sturm. (SZ)

Auf der alten Postkarte ist der Wolfshügelturm zu sehen. Der Sockel ist noch erhalten und wird derzeit untersucht. 
Auf der alten Postkarte ist der Wolfshügelturm zu sehen. Der Sockel ist noch erhalten und wird derzeit untersucht.  © Archiv/Sven Ellger