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Zeithain: Fliegerbombe lag nur knapp unter der Erde

Das Zeithainer Kieswerk Holcim und die Polizei geben Einzelheiten zum Bombenfund am Montag bekannt. Der Sprengkopf lag fast 79 Jahre lang unentdeckt nicht einmal einen halben Meter im Untergrund.

Von Jörg Richter
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Diese Bomben und Granaten sind für Ausbildungszwecke beim Kampfmittelbeseitigungsdienst in Zeithain vorgesehen. Anhand dieser lässt sich die Herkunft baugleicher Fliegerbomben bestimmen.
Diese Bomben und Granaten sind für Ausbildungszwecke beim Kampfmittelbeseitigungsdienst in Zeithain vorgesehen. Anhand dieser lässt sich die Herkunft baugleicher Fliegerbomben bestimmen. © Lutz Weidler

Zeithain. Eine Fliegerbombe sowjetischer Bauart hat am Montag die Menschen in der Gemeinde Zeithain im Atem gehalten. Sie war am Vormittag auf dem Gelände des Kiestagebaus der Firma Holcim gefunden worden. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Sachsen hatten sie am Nachmittag gesprengt.

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