Sansibar

29. November 2008

Abschied von der Serengeti – Jambo Sanisbar!

Es hatte fast die ganze Nacht gewittert und geregnet und auch morgens um 6 Uhr war es noch sehr nass, doch um 7 Uhr war es endlich trocken. Wir packten unsere letzten Sachen, frühstückten und dann wurde auch schon unser Heim abgebaut, Pauls Küchenutensilien in Kisten und Boxen verpackt und auf den Anhänger geladen. Ein paar letzte Fotos von Steven und Paul und ein Silberschnäpper kam uns zum Abschied besuchen, bis es dann wirklich hiess, Abschied zu nehmen von der Serengeti und wir den kurzen Weg Richtung Airstrip fuhren.

Die Jungs hielten noch kurz in der Staff Village und Paul kam mit zwei Faltkartons zurück. Wir konnten es kaum glauben, aber Paul liess uns nicht ohne seine allerletzte Lunchbox abfliegen ! So standen wir dann bewaffnet mit unseren Fotorucksäcken und zwei Lunchboxen am Airstrip und bald kamen drei kleine 12-sitzige Flugzeuge an; eine davon war unsere Air Excel. Der Pilot hatte unsere Tickets dabei und überreichte sie an Mr. Tom und Mrs. Sandra – wir staunten nur noch Unsere Taschen wurden in die Maschine geladen und wir verabschiedeten uns endgültig von Steven und Paul, die noch eine 9-stündige Fahrt nach Arusha vor sich hatten. Da das Auto eine Touristenlizenz hat, dürfen sie nur bis 18 Uhr fahren und müssten sonst sogar noch irgendwo kurz vor dem Ziel übernachten.

Kurz danach durften wir an Bord und sassen ganz vorn hinter dem Piloten. Leider war es immer noch sehr wolkig und so sahen wir während des 50-minütigen Fluges nicht sehr viel und ein wenig rappelig war es auch In Arusha mussten alle Passagiere aus dem Flugzeug und durch die Sicherheitskontrolle. Paul, der Pilot, warnte uns, dass wir Flüssigkeiten an Bord lassen sollten, weil sie uns sonst abgenommen werden würden. Und wir hatten auch noch unser Sackmesser im Fotorucksack im Flugzeug! Na, wenn das kein Sicherheitsrisiko ist

Im Ankunftsbereich wartete dann auch schon Aafeez auf uns und bei einer Dose Cola erzählten wir von unseren guten Erfahrungen und waren natürlich voll des Lobes über Steven und Paul. Der Pilot ass ebenfalls zu Mittag und nach einem netten Plausch mit Aafeez war es Zeit, wieder an Bord zu gehen. So standen wir dort mit unseren Pässen und den auf Mr. Tom und Mrs. Sandra ausgestellten Tickets, aber das schien dort Niemanden zu interessieren; Hauptsache, die Tickets waren vorhanden und bezahlt . Wir bekamen sogar eine Bordkarte (!!), verabschiedeten uns von Aafeez und dann wurden mein Brillenetui und Gerds Portmonnaie tatsächlich geröngt. Puh, gut gegangen Der Flug nach Zanzibar dauerte 95 Minuten und wir durchflogen einige Regengebiete, wobei es einmal heftig rappelte. Ich hatte den Eindruck, das war der einzige Zeitpunkt wo Paul, der Pilot, mal etwas Spass hatte !

Wir landeten in Zanzibar und wurden von einer entsetzlich hohen Luftfeuchtigkeit empfangen, so dass wir innerhalb von Minuten schweissgebadet waren . Wir nahmen unsere Taschen in Empfang und draussen wartete bereits der Fahrer vom Tanzanite Beach Resort *, der uns in einer Stunde nach Nungwi brachte. Ein kurzer Check-In, ein kleines Informationsgespräch mit dem Manager und wir waren in unserem schönen Bungalow direkt am Strand, wo das Meer in Blau- und Türkistönen leuchtete.

Diashow Tanzanite Beach Resort (Klick für grössere Bilder):

Wir setzten uns erstmal in den kleinen Pavillon, der zu meinem Hauptaufenthaltsort werden sollte und die nette Cristina brachte uns zwei leckere Cocktails. Nach einiger Zeit relaxen hiess es dann Duschen und den Staub der Serengeti abwaschen – was für ein merkwürdiges Gefühl, eine saubere Hose anzuhaben! Der Abend endete mit einem leckeren Dinner; die Küche ist sehr gut italienisch geprägt und wir fielen müde ins Bett.

Highlight des Tages: Pauls Lunchbox

30. November 2008

Schwülheisses Sansibar

Am Morgen war es sehr bewölkt und es fing kurze Zeit später an, heftig zu regnen. Dadurch war es wieder extrem schwül und heiss – mein Wohlfühlfaktor sank gen Null .

Nach dem sehr üppigen Frühstück nutzten wir die Ebbe und liefen in 15 Minuten Richtung Nungwi, bis wir den Leuchtturm und wenig später die Hauptbucht mit der Werft erreichten. Auf Zanzibar ist alles noch sehr malerisch, so wie die Dhaus bei Ebbe im Sand liegen und die Kinder in den Pools nach Fischen und Krebsen suchen. Hier hat man wirklich noch seine Ruhe, es gibt keine aufdringlichen Händler und das Meer ist so türkis wie man es sich erträumt hat.

Am Strand wurden wir nur von Souleyman angesprochen, der uns einen Trip nach Mnemba zum Schnorcheln anbot. Das Angebot haben wir dann auf dem Rückweg für Übermorgen angenommen und 10$ Deposit hinterlassen. Ansonsten kann man hier unbeschwert seine Zeit geniessen und bei Ebbe auf Sandbanken weit hinauslaufen.

Wir kauften ein paar Dosen Cola Light und gingen langsam zurück. Aufgrund der hohen Luftfeuchte waren wir völlig fertig – Duschen war angesagt .

Den Rest des Tages verbrachten wir im Pavillon beim Schreiben und Lesen, in der Dusche und dann beim Dinner. Die immer lachende Cristina ist dabei stets sehr aufmerksam und freundlich um unser Wohl bemüht.

Highlight des Tages: Die Dusche

1. Dezember 2008

Schnorcheln und Schwitzen

Heute gab es einen kleinen Sonnenaufgang und der Tag versprach, sonnig zu werden. Es war zunächst auch nicht mehr ganz so schwül wie die letzten beiden Tage.

Wir hatten für heute morgen einen kleinen Schnorcheltrip von Nungwi aus zum Kendwa Coral Reef gebucht, aber Haruj kam und sagte, dass das Dive Centre angerufen hätte, es wäre heute morgen keine gute Sicht und wir sollten erst um 13 Uhr kommen.

Auch gut Wir nutzten die Ebbe zu einem weiteren Strandspaziergang nach Nungwi und machten ein paar Fotos vom Strand, den schönen Farben des Meeres und den Dhaus. Das Wasser war sehr flach und wir konnten weit herauslaufen – immer schön um die Pools mit den Seeigeln herum . An manchen Stellen hatte es sehr viele Exemplare in allen Grössen und der Spaziergang glich eher einem Hindernislauf. Es war sehr ruhig, einige junge Männer sprachen uns an, um ein paar Worte zu wechseln und sie waren stolz, ein paar Brocken Englisch sprechen zu können. Es machte Spass!

Es war mittlerweile sehr heiss geworden und wir machten uns auf den Heimweg zum Hotel, wo wir eine erfrischende Dusche nahmen und ich japsend unter dem Deckenventilator lag . Die Luftfeuchtigkeit war zwar geringer, aber die extreme Hitze machte mir ebenso zu schaffen. Ich bin eben doch eher der nordische Typ und träumte unter meinem Deckenventilator von schneebedeckten Bergen, blauen Himmel und minus 10 Grad !

Die Realität war aber genau das Gegenteil und wir legten reichlich Sonnencreme auf für den Schnorcheltrip. Wir wurden auf die andere Seite von Nungwi gefahren, wo uns schon der Captain von der Dhau erwartete. Kurze 10 Minuten später sprangen wir vom Schiff und schnorchelten zu den vorgelagerten Korallen. Diese waren allerdings etwas entäuschend: viele Korallen sind tot und der Fischreichtum fällt eher spärlich aus. Was meine Idylle aber wirklich stark störte, waren die Unmengen von (ungefährlichen) Quallen, die sich in dichten Schwärmen durch das Wasser schoben und auch am Gesicht vorbeistrichen. Das war mir nach einer Weile zu eklig und ich ging aus dem Wasser ins Boot, während Gerd noch ein wenig den harten Hund spielte und weiter schnorchelte .

Schliesslich kam er auch wieder an Bord, wir wechselten die Position und Gerd machte einen weiteren Versuch. Es hatte zwar mehr Fische und weniger Quallen, aber ich verzichtete doch auf einen zweiten Gang und wartete lieber auf Gerd. Zurück am Strand nahmen wir noch ein Getränk und unser Taxi brachte uns zurück ins Hotel.

Den Nachmittag beschlossen wir mit einem leckeren Cocktail, der uns von der fröhlichen Cristina in den Pavillon gebracht wurde. Nach dem Dinner sahen wir im Sternenhimmel ein freundliches Gesicht: der Mond bildete einen lachenden Mund und zwei sehr helle Sterne rechts und links sahen wie Augen aus! Elvira erklärte uns später, dass die beiden hellen Sterne Jupiter und Venus waren und diese Sternenkonstellation in der Art und Weise nur alle 40 bis 50 Jahre zu beobachten ist. Es sah aber auch wirklich sehr speziell und schön aus!

Highlight des Tages: Der lachende Sternenhimmel

Diashow (Klick für grössere Bilder):
2. Dezember 2008

Mnemba Atoll

Am Morgen hiess es für Gerd etwas eher aufstehen (ich war wie immer um 6 Uhr draussen), denn wir mussten uns um halb neun Uhr nach Nungwi aufmachen, wo wir Souleyman trafen. Wir liefen mit ihm und einem dänischen Paar auf die andere Seite der Halbinsel, wo wir uns am Dive Centre passende Flossen leihen konnten. Die Dhau war auch schon da und wir fuhren mit fünf weiteren Touristen los – eine überschaubare Sache! Gestern hatten wir Dhaus gesehen, die mit bis zu 15 Leuten beladen waren.

Die Fahrt bis Mnemba dauerte ungefähr 45 Minuten; wir fuhren vorher noch den Muyuni Strand an, wo einer der Jungs mit einem grossen Thunfisch in der Hand und einer Kühlbox beladen an den Strand watete, um das Mittagessen vorzubereiten. Die Dhau navigierte nah an die Insel heran, betreten ist verboten. Der Anker wurde ausgeworfen und wir sprangen über Bord ins klare Wasser. Hier waren auch nicht alle Korallen in Ordnung , aber alles in allem war es ein sehr gutes Schnorchelrevier mit vielen bunten Fischen und allen Arten, die in diesen Gewässern vorkommen. Wir fanden Korallen in allen Farben und eine sah aus wie eine blutrote Unterwasser-Rose! Selbst mir hat es richtig Spass gemacht und ich war mindestens 45 Minuten im schönen warmen Wasser Rekordverdächtig! Wir fanden uns in einem Haufen Seenadeln wieder und folgten ganzen Schwärmen von schwarzen Fischen, die immer gemeinsam über eine Anemone herfielen. Von den wenigen Fischen, die wir mit Namen kannten, waren Riffbarsche, Anemonenfische, Zebrafische, Papageienfische und Doktorfische zu bewundern.

Gerd blieb etwas länger im Wasser und sah sogar eine recht grosse Seeschlange. Das Meer ist hier wirklich toll: türkisfarben mit schönen Sandbänken und sehr warm – eine richtig schöne Badewanne ! Nach einer Weile kamen auch die anderen zurück zum Boot und wir fuhren zum Strand, wo uns ein leckerer, in Alufolie geschmorter Thunfisch mit Salat, Reis und Obst erwartete. Wir waren alle hungrig und rasch war fast alles vertilgt. Wir hatten noch kurz Zeit, uns am Strand umzuschauen, der alles bot, wie man sich Zanzibar vorstellt: ein breiter weisser Strand, grüne Vegetation, türkisblaues Meer – ein Traum!

Ein Albtraum war die Sonne, die gnadenlos vom Himmel brannte. Gut für die Sicht zum Schnorcheln, schlecht für die Haut und so hatten wir uns natürlich trotz mehrmaligen Eincremens die Waden verbrannt . Arme und Gesichter hatten schon etwas Farbe und es gab keine Probleme. Wir tuckerten langsam innerhalb des Riffes zurück und die Jungs liessen uns und zwei Andere vor unserem Hotel aussteigen. Schon faszinierend, wie vorsichtig und doch sicher sie die Dhau durch das seichte Wasser lenken!

Zurück im Bungalow hiess es erstmal Duschen, zwei Aspirin gegen den Sonnenbrand einwerfen und dann wartete Cristina auch schon mit unseren Nachmittags-Cocktails. So liessen wir den Tag langsam ausklingen und sassen Abends noch etwas am Lagerfeuer am Strand und schauten in den Sternenhimmel.

Highlight des Tages: Die Fische vom Mnemba-Atoll

3. Dezember 2008

Strandtag

Der Tag sollte wieder ein ruhiger Tag werden, an dem wir versuchten, unsere Waden grösstenteils aus der Sonne zu halten. Den Morgen über sichtete ich unsere Fotos, schrieb am Reisebericht und Gerd las in seinem Magazin lustige Geschichten aus der Politik- und Wirtschaftswelt seiner Heimat.

Es war zum Glück ein stark bewölkter Tag, so dass wir gegen Mittag einen Spaziergang nach Nungwi unternehmen konnten. Wir sprachen mit Souleyman über die Möglichkeit einer ganztägigen Spice Tour, doch zum einen waren uns die Kosten dafür zu hoch und zum anderen konnte ich mir nicht vorstellen, bei dieser Schwüle einen Tag unterwegs zu sein. Dies ist wirklich der erste Ort, den wir bereisen, an dem wir kaum etwas unternehmen Aber dieses Klima ist überhaupt nichts für mich und ich hätte an Besichtigungen keinen Spass, wenn ich ständig nass geschwitzt bin .

So machten wir einige Fotos der Dhaus, ein paar Reiher kamen zu Besuch und wir liessen uns von der schwülen Hitze geplagt in einem Restaurant nieder. Ich nahm zwei leckere Fruchtcocktails und Gerd probierte einen Kalamari Salat – er war begeistert und ich stellte fest, dass ich auch Calamari mag . Wir schlenderten langsam zum Hotel zurück, wo ich meine geliebte Bruschetta vertilgte. Heute gab es Mango-Cocktails von Cristina und wir liessen den Tag gemütlich ausklingen.

Highlight des Tages: Die malerischen Dhaus am Strand

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4. Dezember 2008

Sansibar

Gerds Waden waren immer noch nicht ganz in Ordnung und ein Mückenstich am Fussgelenk verursachte ihm Gelenkschmerzen beim Laufen, so dass wir den ganzen Tag im Hotel im Pavillon verbrachten. Lieber den Sonnenbrand und den Stich ganz auskurieren und dann die letzten beiden Tage geniessen als es noch schlimmer zu machen. Wir machten einen kurzen Strandspaziergang und im Sand gehen viele der lustigen Taschenkrebse ihres Weges. Manche von ihnen haben richtig grosse Häuser, in denen sie sich zurückziehen, wenn Gefahr droht. Wir hoben sie auf und sie kamen vorsichtig heraus – was sie doch für starke Beine und Scheren haben ! Ausserdem erfreuten wir uns an den drei Gabelracken, die durch den Garten tobten und sich mit den Raben zankten.

Wir verbrachten eine Stunde im Internet, um die deutschen Namen der Vögel zu ermitteln, die wir bisher bewundern durften und bis zum späten Nachmittag war ich fast damit fertig während Gerd seinen halben Kriminalroman gelesen hatte .

So ging dieser Tag recht kurzweilig dahin und es war bereits wieder Zeit für die Cocktails und Dinner. Es ging ein starker, angenehmer Wind und wir sassen noch eine Weile am Lagerfeuer.

Highlight des Tages: Der Blick auf das türkisblaue Meer

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5. Dezember 2008

Sansibar

Es begrüsste mich um 6 Uhr ein sehr schöner, pastellfarbener Sonnenaufgang, den ich ganz auskostete – es gab ja nicht viele sehr schöne Gelegenheiten . Gerd schlief etwas länger und ich hatte bis zum Frühstück den kompletten Reisebericht auf den aktuellen Stand gebracht!

Den Morgen verbrachten wir im Pavillon beim Reisebericht Schreiben, Lesen und Fotos sichten. Nach einem kleinen Mittagssnack hatte sich das Wasser so weit zurückgezogen, dass wir unseren kleinen Spaziergang nach Nungwi machen konnten. Wir nahmen Kamera und Stativ mit und hofften auf einen schönen Sonnenuntergang

Bei den Jambo Brothers musste ich erstmal Wasser tanken – es war so schwül, dass ich völlig durchgeschwitzt war und das Gefühl hatten, kurz vor einem Kollaps zu stehen . In Gerds Glas gab es Eis – ich fischte zwei Würfel hinaus und kühlte mein Gesicht ! Nach einer Weile hatte ich mich etwas erholt und wir liefen ein wenig am Strand entlang. Hin und wieder sprachen uns Einheimische an, um etwas zu verkaufen oder Bootsausflüge anzubieten. Daraus entstanden ein paar wirklich nette Unterhaltungen – aufdringlich sind die Leute hier wirklich nicht . Hakuna matata !

Der Sonnenuntergang war etwas wolkig, bot aber dafür schöne Farben. Der Fahrer vom Hotel holte uns um kurz vor sieben Uhr ab und brachte uns zum Hotel. Eine wohltuende Dusche, ein leckeres Dinner und eine Weile am Lagerfeuer beschlossen den heissen, aber relativ schönen Tag .

Highlight des Tages: Der Sonnenaufgang

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6. Dezember 2008

Der letzte Ferientag!

Der Sonnenaufgang war heute wolkig und ich konnte den roten Ball am Horizont nur schemenhaft hochsteigen sehen. Die Farben waren aber trotzdem sehr schön und ich genoss den Anblick und die relative Kühle des Morgens. Nachdem die Sonne aufgegangen war, wurde es schnell heisser und auch die Luftfeuchtigkeit nahm leider wieder zu .

Den Morgen verbrachten wir im Hotel und am frühen Nachmittag liefen wir am Strand entlang nach Nungwi. Die Zeit der Ebbe hatte sich etwas nach hinten verlagert, so dass wir heute keinen Rücktransport brauchten und auch am Strand zurückgehen konnten. Wir verabschiedeten uns von Souleyman und kehrten ein letztes Mal bei den Jambo Brothers ein, um eine Kleinigkeit zu essen. Wir kamen mit Haji ins Gespräch und bei einem Cocktail verging der Nachmittag recht schnell und wir wurden am letzten Abend mit einem Bilderbuchsonnenuntergang verwöhnt.

Der grosse, rote Ball versank direkt neben dem Leuchtturm der vorgelagerten Insel im Meer – traumhaft schön! Wir liefen zurück und der junge Maasai mit der dunklen Sonnenbrille versuchte ein letztes Mal sein Glück, uns Schmuck zu verkaufen .

Cristina erwartete uns bereits und nach einer erfrischenden Dusche genossen wir bei einer angenehmen Bise unser letztes Abendessen und liessen den Abend und die Ferien bei einem Blick in den Sternenhimmel am Lagerfeuer ausklingen.

Highlight des Tages: Der Sonnenuntergang

Diashow (Klick für grössere Bilder):
7. Dezember 2008

Rückreise via Nairobi und Amsterdam

Ein letzter Sonnenaufgang, der leider auch wieder hinter einer kleinen Wolkenbank versteckt war, und ein letztes Frühstück. Ich mag keine 'letzten Male', aber hier fiel es mir nicht ganz so schwer... ! Unser Flug startete erst gegen 17 Uhr, so dass wir noch fast den ganzen Tag hatten. Wir packten die letzten Sachen zusammen und verbrachten einige angenehme Stunden im Pavillon. Ein letztes Mittagessen, eine letzte Dusche und wir machten uns mit Cristina, die ihre freie Woche bei ihrer Familie in Stone Town verbringt, auf dem Weg zum Flughafen.

Der Flughafen von Sansibar ist klein. Sehr klein. Der Check-In findet draussen statt – in der prallen Sonne . Innerhalb von einigen Minuten waren unsere T-Shirts von Schweiss durchtränkt und ich einem Hitzeschlag nahe . Endlich bekamen wir alle Bordkarten und auch das Gepäck war durchgecheckt bis Düsseldorf.

Unangenehm war, dass wir von jedem Mitarbeiter um Geld angebettelt wurden, teilweise von den verhüllten Frauen recht aggressiv . Ich vermied daher den Gang zur Toilette, der eher einem Spiessrutenlauf glich . Mittlerweile waren wir in dem heissen Wartesaal mehrmals durchgeschwitzt – eklig !

Leider hatte unser Flug auch noch über vier Stunden Verspätung, aber sowohl das Umsteigen in Nairobi als auch in Amsterdam klappte reibungslos. Wir waren dann endlich in Düsseldorf angekommen – unser Gepäck leider nicht . Doch zum Glück war es nicht verloren und die beiden Taschen wurden am späten Abend von einem Kurier gebracht.

Highlight des Tages: die kühle Temperatur von 5 Grad in Düsseldorf


Wir hoffen, Ihr habt Spass beim Lesen des Reiseberichts sowie beim Betrachten der Fotos und dass in Euch ein wenig Afrikasehnsucht geweckt wird. Alle Fotos von Tanzania findet Ihr in den Tanzania Fotogalerien auf unserer Webseite.

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