Leitung nur kommissarisch
Trotz intensiver Bemühungen des Vorstandes konnte die SGV-Abteilung Hachen in ihrer Generalversammlung im „Gasthof Englisch“ keinen neuen Vorstand bilden.
„Wir wollen den Weg für die Verjüngung unserer Vereinsspitze frei machen und treten deshalb gemeinsam zurück“, betonten die beiden Vorsitzenden Michaela Kiko und Christel Salmen sowie Schriftführer Alfred Kaiser.
Hachen.
Doch Nachfolger konnten für die Führung des Wandervereins nicht gefunden werden. Auch der Einsatz von Pastor Meinolf Kemper und Ortsvorsteherin Sigrid Stübbecke sowie zahlreicher Mitglieder fruchtete nicht. Um das „Vereinsschiff“ mit dem beachtlichen Vermögen rund um die Flaskethütte weiter flott zu halten, blieb deshalb der amtierende Vorstand kommissarisch im Amt, um die drängende Frage nach einer Neuordnung des Vereins im Sinne eines Stammtisches bis zur nächsten Hauptversammlung zu verschieben. Bis dahin soll auch mit der SGV-Abteilung Langscheid enger zusammengearbeitet werden.
Zu Beginn ihres Jahresberichtes erläuterte die Vorsitzende Michaela Kiko ihre berufliche Belastung, mit der sie ihren Rücktritt begründete.
Junge Mitglieder „dünn gesät“
Mit Sorge betonte sie, dass jüngere Mitglieder in Hachen dünn gesät und zur Zeit für die Ziele des SGV kaum zu begeistern seien. „Wir vom Vorstand halten es deshalb für angebracht, dass es für unseren SGV in Hachen Zeit ist, durch einen jüngeren Vorstand ohne Altlasten wieder die Vereinsführung zu aktivieren“.
Unter den zahlreichen Veranstaltungen, die im Wanderplan angeboten wurden, konnte Schriftführer Alfred Kaiser auch zehn Vorstandssitzungen auflisten, in denen die Zukunft des SGV Hachen besprochen wurde. Als Wanderführer stellten sich Alfred Kaiser und Reinhold Sander zur Verfügung, um die im Ortsringkalender ausgedruckten Termine 2013 wahrzunehmen.