An der Klagenfurter Holzmesse präsentierte die Kärntner Firma Fremec Austria ihre Neuentwicklung namens «Woodbiter». Üblicherweise ist die Produktion von pelletierfähigem Material mit dem Einsatz mehrerer Maschinen verbunden: Hacker, Rechipper, Trockner und Hammermühle. Mit dem «Woodbiter» ist es nun möglich, durch einen international patentierten Segmentrotor Rund- und Restholz in einem Schritt zu pelletierfähigem Material zu zerspanen.
Materialeinzug und Späneaustragung erfolgen bei der Maschine mittels Förderbändern. Der stufenlose Vorschub reicht von 3 bis 20 m/min, die Bündelspannung im Einzugsbereich geschieht mit vier sowohl horizontal als auch vertikal angeordneten Vorschubwalzen.
Fremec Austria bietet vier Ausführungen des «Woodbiters» an. Deren Unterschiede liegen im Wesentlichen in den Dimensionen der Einzugsöffnung (400 × 400 mm oder 600 × 500 mm) und in der Motorenleistung (90, 150 und 220 kW).
Der «Woodbiter» soll mit einem Antrieb von 90 kW ungefähr 80 m3 Späne pro Stunde produzieren. Laut Angaben des Unternehmens handelt es sich um eine sehr wartungsarme Maschine. Die Messer hätten eine hohe Standzeit und seien leicht zu wechseln.
A-9321 Kappel am Krappfeld
www.woodbiter.comVeröffentlichung: 11. Oktober 2012 / Ausgabe 41/2012
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