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Die Anatomie des Fußes

Wie ist ein Fuß eigentlich aufgebaut und was können wir von der Anatomie unserer Füße für den Alltag lernen? Dieser Frage wollen wir in dem heutigen Blogbeitrag nachgehen.

Wie ist ein Fuß eigentlich aufgebaut und was können wir von der Anatomie unserer Füße für den Alltag lernen? Dieser Frage wollen wir in dem heutigen Blogbeitrag nachgehen. Unsere Füße sind ein sehr wichtiger Teil des Körpers, doch sie werden von uns viel zu oft als selbstverständlich angesehen. Wir brauchen sie vor allem zum Stehen und Laufen, aber auch zum Auto fahren, Sport treiben, Tanzen und für vieles, vieles mehr. Meist merkt man jedoch erst, wie wichtig die Füße sind, wenn es bereits zu spät ist.

Der Fuß wird als unterer Teil des Beins definiert und besteht aus 33 Gelenken, die 26 Knochen miteinander verbinden. Somit kommt allein in den Füßen ca. ein Viertel der Knochen des Menschen vor. Diese starken Knochen sorgen dafür, dass die Füße unser Körpergewicht tragen können – das ist eine enorme Leistung, die allerdings viel zu wenig Beachtung findet! Hinzu kommen zahlreiche Muskeln, Sehnen und Bänder, die den Fuß beweglich machen. Nicht zu vergessen sind außerdem die nötige Blutversorgung und Nerven in der Haut, die die Sensibilität unserer Füße gewährleisten.

Grob gesehen kann man Füße in drei Abschnitte unterteilen: die Fußwurzel, den Mittelfuß und die fünf freistehenden Zehen. Bei dem Mittelfuß wird außerdem zwischen Ballen, Sohle, Ferse, Spann und Rist unterschieden, wobei die Ferse, der Großzehenballen und der Kleinzehenballen das größte Gewicht tragen. Unsere Fußsohle ist mit einer dicken Fettschicht versehen, damit wir Stöße besser abfedern können. Durch die vielen Gelenke sind unsere Füße extrem anpassungsfähig und die Sehnen und Bänder helfen, Bewegungen zu übertragen, sorgen aber gleichzeitig auch für die nötige Stabilität. Das Sprunggelenk bildet die Verbindung zum Bein, sodass wir die Füße heben und senken können.
Ein Großteil der Menschheit kommt mit gesunden Füßen zur Welt, doch der Kinderfuß braucht vor allem Bewegungsfreiheit, um sich optimal zu entwickeln. Falsche Schuhe im Kindesalter bilden daher häufig die Ursache für spätere Fußprobleme. Barfuß laufen ist für die Füße am besten, also sollte man im Sommer einfach mal auf Schuhe verzichten und den Füßen etwas Freiheit gönnen.

Und was lernen wir daraus? Es ist selbstverständlich, dass man nicht tagtäglich barfuß laufen kann, denn meist ist bereits auf Arbeit geschlossenes Schuhwerk vorgeschrieben. Also sollte man bei der Wahl der Schuhe darauf achten, dass die Bewegung der Füße nicht zu stark eingeschränkt wird, um das Risiko gesundheitlicher Folgeschäden zu minimieren. Auch die Beschaffenheit der Materialien spielt eine Rolle, damit eure Füße in den Schuhen atmen können und eine übermäßige Schweißproduktion verhindert wird.

Laufen ohne Schuhe sollte jedoch nicht als Allheilmittel angesehen werden, denn angeborene Fehlstellungen der Knochen können damit selbstverständlich nicht behoben werden. Außerdem dürfen bereits geschädigte Füße nicht zu stark belastet werden, sonst kann es zu Folgeschäden kommen. Um mit Schuhen dennoch ein Gefühl wie barfuß zu haben, bieten verschiedene Hersteller, wie adidas, DC oder Nike, verschiedene Modelle an, die eine extrem flexible Sohle haben und dazu noch sehr leicht sind. Für die wärmeren Tage sind Sandalen zu empfehlen, die hochwertig verarbeitet sind und ebenfalls durch flexible Sohlen überzeugen.

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