Essen genießen, statt wegschmeißen

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Der neue Ratgeber zur Vermeidung von Speiseabfällen in der Schulverpflegung des Forschungsprojektes ReFoWas gibt Tipps und Hilfestellungen für die Umsetzung.
Speisereste werden in den Mülleimer entsorgt.

Abfallvermeidung spart Geld. Geld, das in die Verbesserung der Qualität und Attraktivität der Mittagsverpflegung investiert werden kann. Der neue Ratgeber zur Vermeidung von Speiseabfällen in der Schulverpflegung des Forschungsprojektes ReFoWas gibt Tipps und Hilfestellungen für die Umsetzung.

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Lebensmittelabfälle sind ein großes Problem. Sie entstehen in allen Stufen der Lebensmittelerzeugung und Lebensmittelverarbeitung und sie summieren sich schnell in schwindelerregende Höhe. So werden in Deutschland jährlich, laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Ein großer Teil davon wäre vermeidbar. Eine Verschwendung wertvoller und beschränkter Ressourcen. In der Schulverpflegung sind die Speiseabfälle meist mit der Frage nach Attraktivität, Qualität und Akzeptanz der angebotenen Speisen verbunden.

Das Forschungsprojekt REFOWAS (Reduce Food Waste) widmet sich dem Thema der Lebensmittelverschwendung im Bereich der Schulverpflegung. Es wurden Speiseabfälle nicht nur gemessen und bewertet, sondern auch praxistaugliche Hilfen und Materialien für Essenanbieter und den Unterricht entwickelt.

Das Fazit: Abfallvermeidung spart Geld. Geld, das in die Verbesserung der Qualität und Attraktivität der Mittagsverpflegung investiert werden kann.

Der Ratgeber und die Hilfestellungen zur Vermeidung von Speiseabfälle in der Schulverpflegung, sowie zahlreiche Dokumentationslisten und vier kurze Erklär-Videos sind auf der Projektseite (https://refowas.de/hilfen-zur-schulverpflegung) zusammengestellt.

Am Ende profitieren alle, die Schüler und Eltern durch ein qualitativ verbessertes Mittagsangebot, die Schulen und Caterer durch die höhere Akzeptanz und höhere Teilnehmerzahlen bei der Schulverpflegung.

Tipp: Mit dem Küchenmonitor können Sie ihre Messdaten zur Produktion und zu den Ausgabe- und Tellerresten selbstständig auswerten.

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Sollten Sie Fragen zur Vermeidung von Speiseabfälle haben oder brauchen Sie Unterstützung bei der Umsetzung, können Sie auch gern uns, das Team der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Thüringen, kontaktieren.

 


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