Großeinsatz der Polizei: Zug mit Eintracht-Frankfurt-Fans steckt am Gmünder Bahnhof fest
Eine Gleissperrung am Gmünder Bahnhof blockierte einen Zug mit Fans von Eintracht Frankfurt auf deren Rückreise vom Bundesligaspiel in Heidenheim. Die Polizei war präventiv mit starken Kräften vor Ort.
Schwäbisch Gmünd. Eine Gleissperrung am Gmünder Hauptbahnhof verhinderte am Samstagabend gegen 20.30 Uhr die Weiterfahrt eines Zuges mit zurückreisenden Fans des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt vom Bundesligaspiel gegen den 1. FC Heidenheim in der Voith-Arena.
Die Polizei hatte sich vorbeugend mit starken Kräften rund um den Bahnhof positioniert, um eine mögliche Eskalation der Situation zu verhindern, das berichtet ein Polizeisprecher auf Nachfrage. Zeugenberichten zufolge war die Polizei mit mehreren Streifenwagen und über zehn Kastenwagen in und um den Bahnhof in Schwäbisch Gmünd präsent. Gegen 22 Uhr konnte der Zug mit den Anhängern von Eintracht Frankfurt dann weiterfahren. Während der rund eineinhalb Stunden, die die Fans gezwungenermaßen am Gmünder Bahnhof ausharren mussten, blieb die Situation weitgehend friedlich, so die Polizei weiter.
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Die Feuerwehr Schwäbisch Gmünd berichtet allerdings auf ihrer Webseite, dass sie um 21.26 Uhr zu einem Einsatz an den Gmünder Bahnhof ausrücken musste. Dort lag ein brennendes Werbeplakat im Gleisbereich und wurde von den Einsatzkräften gelöscht.
Polizei auch am Aalener Bahnhof mit starken Kräften präsent
Ein Teil der Polizeikräfte hatte laut Polizeisprecher den Fan-Zug bereits von Heidenheim aus über Aalen begleitet. Um am Aalener Bahnhof einen reibungslosen Umstieg der Fußballfans zu gewährleisten und diesen zu überwachen, war die Polizei auch dort mit mehreren Einsatzkräften rund um den Bahnhof präsent. Zeugenberichten zufolge standen dort vier Streifenwagen und sechs Kastenwagen am ZOB und vor dem Bahnhof bereit.
