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Schloßschenke

„Three In Time“ sind fetzig, solide und ungekünstelt

Ellwangen / Lesedauer: 1 min

„Three In Time“ sind fetzig, solide und ungekünstelt
Veröffentlicht:28.08.2011, 17:40

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Petrus hatte sich verausgabt, der Samstag war kühl und zu ungemütlich, um draußen im Garten zu sitzen. Also spielten „Three In Time“ eben drinnen in der Schloßschenke. Auf die Gartenillumination konnte getrost verzichtet werden, denn Musik und Kulinarisches in der proppenvollen Schloßschenke entschädigten reichlich. An den Tischen wurden Gerichte serviert, die an Urlaub erinnerten. Tobias Brenner verstand es mit leckeren Tapas, die Gaumen zu verwöhnen. Und ein gutes Händchen in Sachen Musik hat der Mann auch.

„Three In Time“ bestehen aus Sue C, mit unvergleichlicher Stimme, Saxofonist Lee Mayall und Pianist Claus Wengenmayr . Die drei machten von den ersten Tönen an Stimmung, sind mehr als nur eine Coverband. Sie bringen ihren eigenen Sound in die alten Stücke von Ray Charles, Celine Dion, George Gershwin, den Blues Brothers und anderen: Die drei Vollblutmusiker sind überzeugend und erfrischend ungekünstelt. Sie finden schnell einen Zugang zu ihrem Publikum, das ihnen bald aus der Hand frisst. Besonders hervorzuheben sind auch die eigenen Stücke von Claus Wengenmayr, die großen Gefallen fanden. Fetzig und solide kamen sie rüber und man hatte Mühe, die Füße stillzuhalten.

Fazit eines tollen Abends: Es war eng, warm, lecker, gemütlich und unterhaltend.