Zwischenfrucht erhält Bodenfeuchte

Die Universität für Bodenkultur Wien konnte in langjährigen Versuchen zeigen, dass der Zwischenfruchtbau in trockenen Gebieten keine negative Ertragswirkung auf die Hauptfrucht hat.

 

 

Die Universität für Bodenkultur Wien konnte in langjährigen Versuchen zeigen, dass der Zwischenfruchtbau in trockenen Gebieten keine negative Ertragswirkung auf die Hauptfrucht hat.

Die Wissenschaftler führten in Trockengebieten Österreichs  mit einem durchschnittlichen Jahresniederschlag von 594 mm Versuche an den Kulturen Zuckerrübe, Körnermais und Sommergerste durch. 

73,5 Prozent aller Ackerschläge mit Sommergerste, 80,7 Prozent aller Schläge mit Zuckerrübe und 85,1 Prozent aller Schläge mit Körnermais zeigten keine Ertragsreaktionen durch den Zwischenfruchtbau. Das heisst, egal ob vor einer Kultur Schwarzbrache oder eine Zwischenfrucht stand: Auf den Ertrag der Hauptkultur hatte es keinen Effekt. Die Versuche belegen darüber hinaus, dass der Zwischenfruchtbau nicht einmal in ausgewiesenen Trockenjahren eine negative Ertragsreaktion auf die Hauptkultur hatte.

Bei Zuckerrübe lagen die Erträge nach dem Zwischenfruchtbau in Trockenjahren sogar tendenziell höher als nach Schwarzbrache. Der Grund: Im Vergleich zur Schwarzbrache verdunstet durch den Zwischenfruchtbau bedeutend weniger Wasser über die Bodenoberfläche. 

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Wie bekämpft Ihr Blacken?

    • Einzelstockbehandlung (chemisch):
      32.28%
    • Stecheisen (mechanisch):
      44.55%
    • Heisswasser:
      1.39%
    • Strom:
      1.98%
    • Flächenbehandlung:
      2.57%
    • Mit mehreren Massnahmen:
      11.88%
    • Gar nicht:
      5.35%

    Teilnehmer insgesamt: 1010

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?