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Modalit ät und Modalverben

Modalit ät und Modalverben. Objektive und subjektive Mod a l i tät. können. Objektive Modalität : Fähigkeit : Er kann die Aufgabe lösen. Frau Edel kann Spanisch. Der Kranke kann sich nicht bewegen.

gordon
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Modalit ät und Modalverben

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Presentation Transcript


  1. Modalität und Modalverben Objektive und subjektive Modalität

  2. können • Objektive Modalität: Fähigkeit: Er kann die Aufgabe lösen. Frau Edel kann Spanisch. Der Kranke kann sich nicht bewegen. Möglichkeit/Gelegenheit: Elke kann im Sommer nach Rom fahren. • Subjektive Modalität: Vermutung, Meinung auf Grund von glaubhaften Anhaltspunkten: es ist möglich, möglicherweise, unter Umständen, vielleicht Er kann/könnte der Gesuchte sein. Sie kann den Brief nicht geschrieben haben. • ! Vorwurf: Er könnte uns wenigstens beim Aufräumen helfen. (Wir erwarten von ihm, wir würden es für wichtig halten, wenn er uns hilft.)

  3. müssen • Objektive Modalität: Notwendigkeit: Er muss einen neuen Pass beantragen. (Es ist nötig/notwendig/erforderlich…) Pflicht/Aufgabe: Der Ingenieur muss die Geräte wöchentlich überprüfen. • Subjektive Modalität: Gewissheit/Sicherheit/Bestimmtheit: Er muss das Fahrrad gestohlen haben. (Es war sicher, zweifellos, ganz bestimmt, es gibt keine andere Möglichkeit/Erklärung, es steht fest für mich, es gibt keinen Zweifel für mich…) • ! Empfehlung, Rat: Ursula müsste sich bald anmelden (, sonst bekommt sie keinen Platz mehr). (Ich würde es Ursula raten/empfehlen, es ist ratsam)

  4. dürfen • Objektive Modalität: Erlaubnis, Berechtigung: Wir dürfen im Hof parken. Verbot: Im Saal darf nicht geraucht werden. Höfliche Frage: Darf/Dürfte ich Sie ein Stück begleiten. Darf ich bitten? • Subjektive Modalität: Vermutung auf Grund von persönlicher Erfahrung, aber ohne feste Anhaltspunkte: im Konjunktiv II: dürfte Der Fahrer dürfte eingeschlafen sein. (es ist wahrscheinlich, höchstwahrscheinlich, vieles spricht dafür, allem Anschein nach…)

  5. mögen • Objektive Modalität: Wunsch: Ich möchte das Buch noch einmal lesen. Höfliche Weitergabe einer Bitte: Sie möchten morgen früh Frau Fischer anrufen. (Frau Fischer bittet Sie, …) • Subjektive Modalität: Vermutung: Evi mag damals zehn Jahre alt gewesen sein. (Ich vermute, nehme an, vermutlich war Evi damals zehn Jahre alt.) Besorgte Frage: Wie mag es ihm jetzt wohl gehen? (Wie geht es ihm jetzt wohl? Ich wüsste gern…) Wo mag er das nur gehört haben? Gleichgültigkeit: Mag sie doch denken, was sie will. (Es ist mir völlig gleich/egal, was sie denkt. Er mag ein guter Ingenieursein, doch von Kindererziehung versteht er nichts. (Es ist durchaus möglich, dass er ein guter I. ist, doch…)

  6. sollen Pflicht, moralisches Gebot: Man soll dem anderen immer helfen. Weitergegebener Auftrag: Du sollst zum Chef kommen. Empfehlung, Rat: Du solltest mit einem Fachmann darüber sprechen. (es wäre gut, ratsam, vernünftiger, besser, wenn …) Das hättest du mir früher sagen sollen. (Es wäre besser gewesen, wenn du es mir früher gesagt hättest). Bedingung: Sollte es früher gehen, (so) rufen Sie mich bitte an. Plan, Auftrag: Herr Wimmer soll uns eine Stadtführung machen. Schicksal: Seine Heimat sollte er nie wiedersehen. (Das Schicksal wollte es, dass er seine Heimat nie wiedersah.) Zweifelnde Frage: Sollte sie sich getäuscht haben? (Ist/war es möglich/denkbar/vorstellbar, dass sie sich getäuscht hat/hatte?) ! Weitergabe einer Information: Die Renten sollen erhöht werden. (Angeblich, die Zeitungen berichten, in den Nachrichten wurde mitgeteilt, laut Meldung, es heißt, einem Bericht zufolge…)

  7. wollen Absicht, Wille: Er will dort ein Büro eröffnen. Ich will mir diesen Film ansehen. Forderung: Herr Busch will nicht, dass hier eine Straße gebaut wird. Notwendigkeit: Diese Pflanze will einen schattigen Platz haben. (… braucht) Das will gut überlegt sein. (Das muss man gut überlegen, es ist nötig…) Etwas Erwartetes bleibt aus: Das Kopfweh will und will nicht vergehen. (Das Kopfweh vergeht einfach nicht.) Irrealer Wunsch: Ich wollte, wir wären schon zu Hause. (Es wäre schön, …) Höfliche Anrede: Wollen Sie bitte einen Augenblick warten? (Ich bitte Sie…) ! Behauptung: Axel will mit Autos gehandelt haben. (Axel behauptet, gibt vor, versichert, dass er mit Autos gehandelt hat/mit Autos gehandelt zu haben.)

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