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Vortrag Betriebswirtschaft

Vortrag Betriebswirtschaft. Werkstättenfertigung Gruppen- oder Gemischfertigung Fertigung nach Flussprinzip, Reihenfertigung, Fließfertigung Vorteile / Nachteile Einflussfaktoren auf die Art der Produktionsorganisation.

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Vortrag Betriebswirtschaft

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Presentation Transcript


  1. Vortrag Betriebswirtschaft Werkstättenfertigung Gruppen- oder Gemischfertigung Fertigung nach Flussprinzip, Reihenfertigung, Fließfertigung Vorteile / Nachteile Einflussfaktoren auf die Art der Produktionsorganisation Christin Richter & Franziska Bartusch

  2. Allgemein OrganisationstypenOrganisation: Ein System bestimmter Regelungen zur zielgerechten Steuerung betrieblichen Handelns.Je nach der räumlichen Anordnung der Betriebsmittel und Arbeitsplätze und nach der Gestaltung der Wege von Material und Halberzeugnissen durch den Fertigungsprozess unterscheidet man die Organisationstypen der Fertigung.

  3. Fertigungsverfahren nach der Anordnung der Betriebsmittel

  4. Werkbankfertigung Arbeitsvorgänge vollziehen sich in einer Werkstatt in Einzelarbeit durch vielseitig ausgebildete MA. Betriebsmittel befinden sich im Werkstattraum Überwiegend im Handwerk und in der Kleinindustrie Baustellenfertigung (Fertigung nach Platzprinzip) Arbeitsgegenstand ist infolge seines Gewichtes, seiner Größe oder des vorgegebenen Standortes ortsgebunden, die Betriebsmittel, Werkstoffe und Arbeitskräfte müssen herangeschafft werden. z. B. Einsatz im auf dem Bau - Erstellung von Großobjekten wie Fabrikanlagen, Hausbau, Straßenbau, Brücken, Staudämme Land- und Fortwirtschaft kurz erwähnen !

  5. Vorteile hohe Flexibilität hinsichtlich der Kd.-wünsche und Nachfrageänderung geringe Fixkostenbelastung Eignung der MA für unterschiedliche Bearbeitungen Eignung der Maschinen für unterschiedliche Bearbeitungen Maschinenschäden und Erkrankungen der MA wirken sich nur begrenzt aus größere Handlungs- & Entscheidungsfreiräume für die MA Nachteile schwierige Steuerung- & Fertigungsplanung hohe Lohnkosten lange Materialliegezeiten lange Bearbeitungszeit (im Gegensatz zur Fließfertigung) jeder Auftrag erfordert eine Preiskalkulation Bildung von Zwischenlagern hohe Durchlaufzeiten der Produkte als z.B. bei d. Fließfertigung Werkstättenfertigungdie einzelnen Werkstücke durchlaufen mehrere Werkstätten zur Durchführung der aufeinander folgenden Arbeitsgänge. In einer Werkstatt stehen nur jeweils gleichartige Maschinen.Bsp. Metallindustrie (Schlosserei, Schweißerei, Fräserei, Dreherei Schuhindustrie (Zuschneiderei, Stepperei, Zickerei) Textilindustrie (Spulerei, Strickerei, Zuschneiderei, Näherei) Ziele: Transportkostenminimierung

  6. Reihen- und Fließfertigung „Der Amerikaner Frederick Winslow Taylor (1856-1915) gilt als der √ater des Rationalisierungsdenkens. Indem er Arbeitsgänge in ihre Bestandteile zerlegte, fand er schnell die vorteilhafteste Bewegungs- und Grifffolge heraus. Eine „außergewöhnliche Zeitersparnis und die damit verbundene Steigung der Produktion lassen sich dann erreichen, wenn alle unnötigen Bewegungen ausgeschaltet, langsame Bewegungen durch schnelle und unökonomische durch unökonomische Handgriffe ersetzt werden,“ fand Tayler. Als Prototyp der arbeitszerlegten Produktion gilt das Fließband. 1873 wurde es in den Schlachthäusern von Chicago und Cincinnati eingeführt. 40 Jahre später stellte Henry Ford (1863 - 1947) die Produktion seiner Autos in Detroit auf Fließfertigung um. Dabei verringerte sich die Montagezeit bei der Produktion von Autos von zwölf auf eineinhalb Stunden.“

  7. Fertigung nach Flussprinzip • Die Betriebsmittel für die aufeinander folgenden Arbeitsgänge werden in der Reihenfolge des Arbeitsablaufs hintereinander angeordnet. • Reihenfertigung • Fließfertigung

  8. Merkmale einzelne Arbeitsplätze sind nicht durch Fließbänder verbunden die Weitergabe der Werkstücke erfolgt von Hand oder mit Fördermitteln ReihenfertigungMaschinen sind in der Reihenfolge der auszuführenden Arbeiten angeordnetentstandene Fertigungstraßen werden von d. Werktstücken ohne zeitl. Festlegung durchlaufenArbeitsfluss ist wegen der oft unterschiedlichen Dauer der einzelnen Arbeitsgänge zeitlich ungebundenWeitertransport der Werkstücke erfolgt nicht in einem bestimmten Arbeitstakt. Deshalb können sich zwischen den Arbeitsplätzen Vorratspuffer bilden.

  9. Fließfertigung es wird eine exakte zeitliche Abstimmung erreicht - zeitlich gebundene Fertigung Arbeitsablauf ist durch einen Takt zeitlich gebunden und der Werkstofftransport erfolgt mit einem Fließband, Kreisförderer, ect. alle Arbeitsstationen sind synchronisiert Bestand an Umlaufmaterial ist im Vergleich zur Werkstättenfertigung minimal Verwendung: in der Fahrzeugindustrie, dem Verlags- und Druckgewerbe und Süßwarenindustrie, Dosenherstellung mit weitestgehend vollautomatischen Materialfluss, Getränkeabfüllanlagen, Brauerei

  10. Fließfertigung - Vorteile • Fließfertigung ist eine wesentliche Voraussetzung für vollautomatische Mehrfachproduktion • Aufgrund eines hohen Produktionsausstoß wird das Gesetzt der Massenproduktion voll wirksam (niedrige Stückkosten -> folglich auch die Absatzpreise.) • vor Beginn der Serie ist nur einmal eine intensive Fertigungsplanung notwendig • aufwendige Preiskalkulation für jeden einzelnen Kd-bestellung entfällt (gleiche Herstellung der Produkte) • Platzersparnis, durch eng aneinander gerückte Arbeitsplätze • Wachhalten des Verantwortungsbewusstsein der MA, da der Einzelne erkennt, dass es auf seine Arbeit ankommt, wenn die Fertigung reibungslos ablaufen soll • fester Materialbedarf • Einsatz von unqualifizierter Arbeitskräfte (dadurch geringer Lohnkostenaufwand) • Arbeitskräfte werden auf die Verrichtung spezialisiert -> schneller und fehlerfreier Arbeitsvorgang möglich

  11. Fließfertigung - Nachteile • Arbeitskräfte: monotoner Arbeitsstill, geringe geistliche Beanspruchung sowie einseitige körperliche Beanspruchung, Arbeitsunlust, Krankfeiern, körperliche und seelische Erkrankung, häufige Kündigungen der AN-> dadurch hohe Kosten. Man hat dadurch versucht, die Arbeitsprozesse weitestgehend zu automatisieren. • Ausfall einzelner Maschinen oder AK steht ggf. der gesamte Produktionsprozess still -> teuere Reperaturkolonnen und AK - Springer, die die Arbeit jederzeit übernehmen können, müssen bereit stehen. Schulungskosten werden fällig, da die Ak intensiv geschult werden, damit die Störungen schnell selbst beheben können. • Die komplette Fertigungsanlage besteht aus teueren Spezialmaschinen, die sich dadurch nicht für die Fertigung anderer Produkte eigenen. • Nachfrageänderung -> geringe Anpassungsfähigkeit an wechselnde Markterfordernisse -> können die getätigten Investitionen der Spezialmaschinen schnell zu Fehlinvestitionen werden.

  12. Vorteile gegenüber der Fließ- & Reihenfertigung größere Anpassungsfähigkeit vielseitiger Einsatz der MA (wenig Monotonie, besserer Kontakt) geringe Störanfälligkeit GruppenfertigungInnerhalb sogenannter Funktionsgruppen werden Maschinen und Arbeitsplätze in der Reihenfolge der Arbeitsgänge angeordnet, während andere Arbeitsgänge nach dem Werkstattenprinzip zusammengefasst werdenKombination zw. Werkstättenfertigung und FließfertigungGruppenfertigung kombiniert Teilabläufe nach dem Fließprinzip • Vorteile gegenüber der Werkstättenfertigung • kurze Transportweg • schnellerer Fertigungsdurchlauf • geringe Kosten für Zwischenlager • größere Übersichtlichkeit des Produktionsprozesses

  13. Votreile kurze Transportwege und geringe Transportkosten Einsparung von Zins- und Lagerkosten für Zwischenlager Nachteile höhere Kosten Produktivitätseinbuße Gruppenfertigung • Ziele • Minimierung der Transportkosten, Liegezeiten und Pufferlager • (Pufferlager: Kurzzeitlager zur vorübergehenden Aufnahme von Lagergütern: kommen in der -> Fertigung zwischen den Arbeitplätzen oder im Wareneingangsbereich vor.)

  14. Einflussfaktoren auf die Art der Produktionsorganisation • Auftragslage - Kosten • Nachfrageverhalten - Saisonabhängig • Konkurrenz - bisherige Produkte auf dem Markt • Lagerkapazität • Kapitalbindung • Lebenszyklus von Produkten - Qualität - Material • Art der Fertigung (Serien-, Massenfertigung)

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