Ein Teenager aus Oklahoma stand auf der erste Mensch, der das Kult-Videospiel „Tetris“ beendet hat sogar auf „Nintendo“. 34 Jahre nach seiner Veröffentlichung, schreibt Die BBC.

Willis Gibson hat auf seinem YouTube-Kanal ein Video von dem Moment gepostet, in dem er Level 157 und damit das Ende des Videospiels erreicht. Nach Spielende fiel der 13-Jährige vom Stuhl und sagte: „Ich werde ohnmächtig, ich kann meine Finger nicht spüren.“

Willis brauchte nur 38 Minuten, um das Videospiel abzuschließen. Unglaublicherweise glaubten die Spieler bis vor ein paar Jahren, dass man nur bis Level 29 spielen könne.

Das beliebte Videospiel, bei dem Spieler fallende Blöcke mit zunehmender Geschwindigkeit in perfekten horizontalen Linien anordnen, wurde ursprünglich 1984 vom sowjetischen Ingenieur Alexei Payitnov entwickelt und gewann nach seinem Debüt auf den Handheld-Konsolen Nintendo und Nintendo Gameboy im Jahr 1989 an Popularität. Heutzutage kann das Spiel auf einer Reihe von Konsolen und Plattformen gespielt werden, darunter auch Mobiltelefonen.

Im Jahr 2010 gelang es dem professionellen Wettkampfspieler Thor Åkerlund, Level 30 zu erreichen, indem er eine Technik namens „Hypertapping“ nutzte, bei der der Spieler seine Finger so vibriert, dass der Controller schneller bewegt wird als die Geschwindigkeit des Spiels.

Dies veranlasste andere Spieler dazu, andere Techniken anzuwenden, um zu sehen, wie weit sie kommen konnten, aber bis letzten Monat konnte nur künstliche Intelligenz das Ende des Videospiels erreichen.

Der Teenager sagt übrigens, dass er dieses Videospiel seit seinem 11. Lebensjahr spiele und an mehreren Turnieren teilgenommen habe.

„Als ich anfing, dieses Spiel zu spielen, hätte ich nie gedacht, dass ich das Spiel jemals beenden oder gewinnen würde“, schrieb er auf seinem YouTube-Kanal.

Willis sagte, er habe nicht nur das Videospiel abgeschlossen, sondern auch die Gesamtpunktzahl und drei weitere Tetris-Weltrekorde gebrochen. Andere Spieler versuchen nun, die Rekorde des 13-Jährigen zu brechen, und viele dokumentieren ihre Versuche in sozialen Medien und auf Video-Streaming-Websites.