Die Ermittlungen der Behörden gegen einen Politologen, der seit Jahren an der Universität Salzburg tätig und wegen seiner Arbeiten zum Thema "Islamophobie" umstritten ist, haben zu zahlreichen Reaktionen geführt. Im Mittelpunkt steht dabei die Finanzierung seines Postens durch die Stiftung ...
An der Universität Salzburg gehen die Wogen um einen Politologen hoch
Bereits die Bestellung eines vielkritisierten Islamforschers, dessen Stelle mit Geld aus Saudiarabien finanziert wird, war vor Jahren strittig, wie Ex-Rektor Heinrich Schmidinger bestätigt. Der Leiter des Instituts für Politikwissenschaft, Reinhard Heinisch, verteidigt seinen Mitarbeiter, muss aber auch harte Kritik einstecken. Es wird auch diskutiert, ob die Universität nun selbst überprüfen soll, ob der Politologe eine Nähe zur islamistischen Muslimbruderschaft hat, wie die Justiz vermutet.